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Vlad Telpes oder der wahre Dracula
SencaDatum: Donnerstag, 01 Oktober 2009, 18:04 | Nachricht # 1
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Hier geht es nicht um die Geschichte aus der Feder von Bram Stalker, sondern um den Menschen der "Vorlage" für diese uns allen bekannte Geschichte war.

Zur Person:

Nikolaus Modrussa, Legat des Papstes am ungarischen Hof im 15 Jahrhundert schrieb:

"Er war nicht sehr groß, aber untersetzt und muskulös.
Sein Auftreten wirkt kalt und hatte etwas Erschreckendes.
Er hatte eine Adlernase, geblähte Nasenflügel, ein rötliches, mageres Gesicht, in dem die sehr langen Wimpern große, weit-offene, grüne Augen umschatteten; schwarze buschige Brauen gaben ihnen einen drohenden Ausdruck. Er trug einen Schnurrbart. Breit ausladende Schläfen ließen seinen Kopf noch wuchtiger erscheinen. Ein Stiernacken verband seinen Kopf, von dem schwarze gekräuselte Locken hingen, mit seinem breitschultrigen Körper."

Geboren wurde Vlad als zweiter Sohn des Fürsten Vlad II. Im Jahre 1431 in Sighisoara (Schäßburg) in Siebenbürgen (Transsilvanien). Siebenbürgen war 62 000 km² groß und hatte 500 000 Einwohner. Er stammt aus der Familie Basarab, die berühmteste Herrscherfamilie aus der Walachei. Seine Mutter war eine Transylvanische Adelige. Sein Großvater ist der berühmte Herrscher Mircea cel Batran (1386-1418), welcher einen unehelichen Sohn hatte, Vlad Dracul.

Zwischen den ehelichen Söhnen von Mircea - den Danescu Brüdern - und den unehelichen - den Draculea Brüdern - wurde ein reger aber auch blutiger Kampf um den Thron geführt. Nicht zu jenen Zeiten und auch nicht später war so ein Kampf etwas Besonderes. Im Februar 1431 wurde sein Vater, der Prinz der Walachei, in Nürnberg von Sigismund von Luxemburg, König von Gottes Gnaden der deutschen, böhmischen und ungarischen Lande, zum Ritter des Drachenordens geschlagen und nannte sich von nun an Vlad Dracul, d.h. der Drache.

Sein Sohn mit gleichem Namen nannte sich Vlad Draculea, d.h. der kleine Drache. Das angehängte "a" bedeutet in der Landessprache "Sohn von". Somit bedeutet Dracula je nach Glaubensrichtung, entweder "Sohn des Drachens" oder auch "Sohn des Teufels". Dragon bedeutet aber auch noch Schlange. Die Familie erhielt den Namen Draculesti. Vlad II hatte sich dazu verpflichtet das heilige Kreuz vor den Feinden - vor allem den Türken - zu verteidigen.

Vlad II fand Hilfe bei König Sigismund und beim Vetter am moldauischen Hof. Er zog von Schäßburg aus bald auch in die Hauptstadt Tîrgoviste in der Walachei ein. Nach der Rückkehr von Nürnberg hatte sein Vater von 1431 bis 1435 in der Stadt Schäßburg Asyl gefunden. Es ist aber nicht erwiesen, dass er auf dem Museumsplatz / Ecke Pfarrgäßchen gewohnt hat, auch nicht, dass sein Sohn Vlad Tepes hier geboren wurde. Das Haus ist erst später errichtet worden.

Aus den Unterlagen geht nicht hervor, wo er Unterschlupf gefunden hat. Trotzdem, wird das genannte Haus von rumänischen Historikern als das Haus des Vlad Dracul ausgewiesen und touristisch als 'Dracula-Gaststätte' vermarktet. 1436 kam Vlad II auf den Thron der Walachei und herrschte bis 1442. Weiterhin kam er von 1443 bis 1447 auf den Thron. Schon als Kind, nach der ersten Thronbesteigung seines Vaters, begleitete Vlad, der Sohn, seinen Vater ständig, auch in den Krieg.

Vlad Dracul nahm die Aufgabe, die Türken zurückzuhalten sehr ernst. Er tat dies allerdings nicht nur mit kriegerischen, sondern auch mit recht unkonventionellen diplomatischen Mitteln: Er hinterging den ungarischen König und schloss 1444 einen Geheimvertrag mit Sultan Murad. Zur Besiegelung eines Waffenstillstandabkommens und zum Beweiß seiner Treue, musste Vlad zwei Söhne als Geiseln abgeben, er wählte seine jüngeren Söhne Vlad und Radu (den Schönen). Der junge Vlad hatte die Grausamkeit als politisches Mittel kennen und lieben gelernt.

Hier erlebte der halbwüchsige Vlad Grauenhaftes im Kerker Egrigötz in den anatolischen Bergen. Dort folterte ihn der Gefängniswärter Gugusyoglu, ließ ihn hungern, gab ihm Menschenfleisch zu essen und Kot, dann Tierhoden, so dass er gequält wurde von Begierden, und der Aufseher zwang den Jungen, erst 14 war er damals, ihm zu Willen zu sein.

Fader Gestank in der Zelle nach dieser schweißigen Gewalt. Der junge Vlad sann auf Rache. Dem Gugusyoglu sollte ein spitzer Holzpfahl vorbehalten sein. Und das regte den pubertären Vlad sehr auf.

Nach der verlorenen Schlacht von Warna floh Johann Hunyadi mit geringer Begleitung in die Walachei, er wurde sofort von Vlad II gefangen genommen. Eine ungarische Gesandtschaft in der Walachei forderte die Freilassung Hunyadis, das war genau das was Vlad II wollte, eine eindeutige machtpolitische Willenserklärung. Er lies den ungarischen Feldherrn wieder frei.

Hunyadis plante einen weiteren Angriff auf die Türken, als Unterstützung hatte er seine Ämter, Woiwode von Siebenbürgen, Graf der Szekler, Ban von Severin und Generalkapitän von Belgrad. Vlad II wurde geschlagen, er konnte aber fliehen, im Gegensatz zu seinem Sohn Mircea, der gefangen und in Tirgoviste hingerichtet wurde. Ende 1447, Anfang 1448 ereilte Vlad II ein grausamer Tod, er wurde in der Nähe von Bukarest, kaum 60 Kilometer von der rettenden Donau entfernt geschlagen.

Der Geisel, dem Sohn Vlad, wurden Gräuelgeschichten über den Tod seines Bruders und Vaters erzählt. Es war Rache, die Vlad zum Blutfürsten werden ließ. Man erzählte ihm, dass sein Vater und Bruder von Vladislavs Henkern gezwungen wurden, ihr eigenes Grab zu schaufeln und das sie in Stücke geschnitten worden seien. Was nicht stimmte.

Seine Herrscherzeit:

Geherrscht hatte er 1448, 1456-1462 und 1476.

Draculea und Radu zogen 1448 in die walachische Hauptstadt ein, wo Draculea das erste mal Woiwode (Kriegsherr bzw. Fürst) wurde. Die Walachei liegt südlich von Transylvanien. Kurze Zeit später wurde er vertrieben und floh nach Moldavien, wo er mit seinem Cousin Prinz Stefan Lazarevic eine Zeit lang verweilte. Dann zog er weiter nach Siebenbürgen und stellte sich unter den Schutz der Ungarn. Mit Unterstützung Johann Hunyadis, dem selben Mann der Jahre zuvor seinen Vater und seinen Bruder verraten und in den Tod geschickt hatte, kämpfte er gegen den gemeinsamen Feind den Sultan.

Nachdem er seinen Bruder Radu aus der Walachei vertrieben hatte, besiegt er 1456 als Vlad III erneut den walachischen Fürstenthron. Draculea war gewillt gewesen, Johann Hunyadis (der weiße Ritter) vergehen zur Vergangenheit zu legen, um gegen den gemeinsamen Feind den Sultan zu kämpfen und endlich rechtmäßiger Prinz der Wallachei zu werden. Er machte sich den Transithandel durch die Walachei als Einnahmequelle nutzbar. Während dieser Herrscherzeit führte er beinahe ständig Kriege. Vor allem gegen die Türken, aber grundsätzlich gegen alle seine Feinde.

Er pfählte an die 30 000 Gegner auf dem Schlachtfeld, indem er ihnen lange, abgerundete Stäbe vom After aufwärts durch die Körper trieb.

Die Pfählung wurde so beschrieben:

"... die Spieße von Holz mit Unschlitt oder Talk ...
man bindet solchen Übeltätern Seile an die Füße,
stößt ihnen den Spieß zu dem hinteren Leib hinein...
Zuerst aber kniet der Delinquent
mit in den Staub gedrücktem Haupte nieder,
die angezogenen Oberschenkel gekreuzt;

... und die Bahn hinreichend eingefettet,
der Pfahl, aber nicht angespitzt, sondern abgestumpft, ...
die Organe beiseite schiebt,
und wird fünfzig bis sechzig Zentimeter in den Mastdarm eingeführt,
dann mit dem Delinquenten senkrecht aufgerichtet.

Und der Körper mit seiner Schwere drückt Mann oder Weib hinab,
und langsam dringt der Pfahl durch den Körper,
sucht den tödlichen Weg."

Er selber sagte dazu:

"...pfählen lehrten sie mich... gepfählt wurden sie"

Die Gepfählten lebten zum Teil noch vier Tage lang.

1458 schlägt er ein türkisches Heer, 10.000 werden gepfählt.
1459 eine Gesandtschaft, die Tribut fordert, wird ebenfalls gepfählt. Eine Aktion unter der Führung des Beg von Nicopolis Hamza, die Vlad mit List gefangen nehmen soll, misslingt. 4.000 Türken werden rings um Tîrgoviste aufgespießt. Vlad III bestraft die Mörder seines Vaters und von seinem Bruder. Bei seinen Schlachten verbrannte er unzählige Dörfer und Städte, er hinterließ einen Weg der Verwüstung und Pfähle.

Draculea werden "teuflische Gepflogenheiten" angehängt, wie zum Beispiel das Trinken des Blutes seiner Feinde. Dies tat er, um bei seinen Feinden größeren Respekt zu erlangen und Angst zu schüren. Es war aber nicht unbedingt ungewöhnlich zu diesen Zeiten, dass der Sieger das Blut seiner Feinde trank. Er tötete mindestens eine seiner Frauen und eine Mätresse.

Erst im Frühjahr 1998 wurde in St. Gallen (Schweiz) eine mehr als 500 Jahre alte Handschrift entdeckt, in der über den erzwungenen Verzehr gebratener Menschen berichtet wird. In dem zwischen 1460 und 1470 verfassten Text schildern zwei Mönche, wie Tepes 300 Sinti und Roma festnehmen ließ, um drei von ihnen am Spieß zu braten. Die übrigen hätten diese dann essen müssen.

Doch war sein Land zu klein, um der Großmacht Paroli zu bieten. So schrieb er an mehrere Fürsten und Könige, auch an Matthias Corvin, den ungarischen König, um Verbündete zu gewinnen. Sie ließen ihn allein. Mohamed II, der Eroberer von Byzanz, greift ihn mit einem Heer von 150.000 Soldaten und vielen Schiffen auf der Donau an. Vlad hatte 30.000 Mann. Er führte den ersten Guerillakrieg der Welt. Er legt Hinterhalte, attackiert bei Nacht etc. Die Osmanen ziehen erschöpft ab. Doch auch seine Kräfte sind aufgebraucht; er musste wieder nach Transsylvanien fliehen. Bruder Radu verrät ihn und wird Fürst. Auch König Matthias Corvin verrät ihn und schickt das versprochene Heer nicht. Sein Freund und Vetter aus der Moldau, Stefan, verrät ihn und greift ihn sogar an.

Aber auch als Herrscher war er grausam. Er soll Gesandten die Hüte am Kopf festgenagelt haben und die Zigeuner zum Kriegsdienst gezwungen haben (er hatte sie vor die Wahl gestellt, entweder zu kämpfen oder ihre eigenen Kinder zu essen). Oder er ließ sie braten und die anderen Zigeuner mussten sie dann essen.

Einmal hatte er alle Bettler, Lahme, Blinde, Alte und Arme zu einem Festmahl eingeladen. Kaum an der Tafel versammelt, ließ er alle Türen verriegeln und das Haus in Brand stecken. Er wollte so die Schmarotzer, die lediglich auf Kosten anderer lebten und den Fleißigen das Essen wegnahmen, von seinem Land vernichten. Er wollte nicht, dass in seinem Land jemand arm und krank sei.
Er selber sagte:

"Schaffen wir die Armut ab, indem wir die Armen abschaffen"

Auch wurden zu dieser Zeit viele Leute sehr schnell und ohne Gnade gehängt. Menschen wurden mit glühenden Eisen gefoltert, im heißen Wasser gekocht, gehäutet, skalpiert, verstümmelt oder gepfählt, was Vlad den Beinamen "Tepes" (Pfähler) einbrachte, die gepfählten wurden dann an Straßen aufgestellt, so das jeder Reisende das Maß der Bestrafung sehen konnte. Besonders bei mehreren Gefangenen bevorzugte er sie über Klippen zu treiben und unten von langen Spießen aufspießen zu lassen. Er war krankhaft misstrauisch. Tausende von Feinden und mutmaßlichen Rebellen fielen ihm zum Opfer darunter viele sächsische Kaufleute in den siebenbürgischen Städten. Er ließ sie zu Hunderte von ihnen verbrennen oder pfählen. Die rumänische Überlieferung verklärte Vlad zu einem strengen, aber gerechten Herrscher. Er wird noch heute als Nationalheld geehrt.

1462 zieht sein Feind, Mehmed der Eroberer, an 20.000 gepfählten Türken und Bulgaren vorbei, unter den gepfählten waren auch Säuglinge. Die Vögel nisteten bereits in deren Unterleibern. Es folgte ein Angriff auf Draculeas Schloss, er suchte Schutz beim ungarischen König Matthias Hunyadi, genannt Corvinus, der nach Johann Hunyadis Tod, den Thron Ungarns bestiegen hatte. Dieser hielt ihn für einen Spion der Türken und warf ihn fast 12 Jahre in Budapest und der am Donauknie gelegenen Burg Visegrad in den Kerker. Mit Hilfe von Corvinius Schwester Ilona kam er wieder aus dem Kerker heraus. Er wurde teilweise begnadigt, das hieß, dass er die Stadt nicht verlassen durfte, sich innerhalb ihrer Mauern jedoch frei bewegen konnte und in einem großen Haus ein angenehmes Leben führen konnte.

Er konvertierte zum Katholizismus, um Ilona heiraten zu können, sie gebar ihm einen zweiten Sohn. In der Gefangenschaft soll er Mäusen und Vögel die Köpfe abgerissen haben, sie an winzigen Spießen gepfählt, geteert und gefedert haben. Nachdem er Corvinus Vertrauen wieder erlangt hatte, zog er 1475 im Verband mit Ungarn und Moldauern gegen die Türken zu Felde. Nach Radus Tod einige Jahre zuvor, war Basarab der Alte, ein Mitglied des Danesti Clans, Woiwode geworden. Bei Draculeas Einmarsch flohen er und seine Leute. 1476 erfolgte seine Wiedereinsetzung als Woiwode der Walachei, doch sie wurde als Provokation erachtet.

Gegen Ende seiner Herrschaft, kam es zu Spannungen mit Ungarn, was die Türken unter ihrem neuen Sultan Suleiman II ausnutzten und in die Walachei einfielen. Draculea erkannte deren Überlegenheit und versuchte, durch einen Überraschungsangriff mit einer kleinen Einheit, in das Lager des Sultans einzudringen und diesen zu töten. Es sollte die Männer des Sultans demoralisieren. Dies misslang jedoch, der Sultan wurde nur leicht verletzt. Draculea und seine Männer entkamen aber ohne Verluste. Draculea plante nun seine Flucht, seine Frau die nicht an den Erfolg einer Flucht glaubte, stürzte sich von den Klippen in den Fluss Argus, der von nun an auch "Fluss der Prinzessin" genannt wurde.

Eine weitere Tragödie für Vlad ereignete sich bei der Flucht zu Pferde selbst. Verfolgt von den Männern des Sultans, lies einer von Draculeas Begleitern dessen Sohn fallen, den er in den Armen hielt. Die Verfolger waren ihnen zu Nahe auf den Fersen und so musste man ihn zurück lassen. So hatte Draculea in kurzer Zeit seine Familie und sein Heim verloren.

Die Türken die dann in Tirgoviste eintrafen wurden von den auf Pfählen gesteckten Köpfen ihrer Spione und der brennenden Stadt Tirgoviste begrüßt. Was sie aber nicht dran hinderte, die Stadt trotzdem zu plündern. Nach einigen Tagen brachen unter den türkischen Soldaten die schwarzen Pocken aus und so waren sie gezwungen Tirgoviste und die Walachei wieder zu verlassen. In einem Bericht steht, das kurz nachdem er den Thron wieder bestiegen hatte, ein Bauer zu ihm kam und ihm seinen bei der Flucht verlorenen Sohn wieder brachte.

Sein Tod:

Doch er ist müde, zu Tode erschöpft, und er fällt im Kampf, zwei Monate nach seiner erneuten Thronbesetzung. Entweder wurde er Silvester 1476/1477 in Tirgoviste von den Türken erschlagen oder hinterrücks von einem gedungenem Mörder geköpft. Sein zerstückelter Körper wurde in einer Grabstätte in dem Inselkloster Snagov, in der Nähe von Bucharest, begraben. Bucharest wurde zum ersten Mal am 20. September 1459 schriftlich erwähnt - sie wurde zu Zeiten seiner Herrscherzeit errichtet. Sein Kopf wurde in Honig konserviert und zu Mehmed II gesandt. Dieser befestigte ihn an eine Stange und lies ihn zur Schau stellen. Ein Grabmahl ohne Name.



Die Wahrheit liegt darin die Aktzeptanz an einen Menschen auszuüben.
Und nicht darin einen Menschen an seinen Fehlern zu beurteilen.





 
FiryalDatum: Freitag, 06 November 2009, 13:25 | Nachricht # 2
Ratsleiterin
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Auszeichnungen: 8
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Oha noch son Roman.....habs mir aber endlich mal ganz durchgelesen ;P biggrin

Leben ist zeichnen ohne Radiergummi.
Ein freundliches Wort kostet nichts und ist doch das schönste aller Geschenke.
 
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