oha hase das hab ich in deutsch mal durchnehmen müssen und in religion ein zweites mal....ich bin sowieso nich so der siegmund freud fan aber verstanden hab ich en bissel^^ Immerhin ;P
http://www.bruehlmeier.info/freud.htm
kann man sich ja mal reinziehen, habs angefangen zu lesen is aber für einmal zu viel-.-Zugefügt (29 November 2009, 00:24)
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Hier endlich mal ein Erfahrungsbericht. Ich beschränke mich aber auf die Bezeichnungen der Leute. Z.B der leutnant oder die Tochter.
Durch schlimme Sachen, die einer hört, z.B. durch das Fernsehen oder durch Mundpropaganda, nimmt er diese Sachen automatisch ins Gedächtnis und verschliesst sich anderer Meinungen.
Man hört doch in letzter Zeit immer öfters, wie sich Leute im Internet kennenlernen, sich irgendwann mal treffen und sich dann herausstellt, dass er/sie ein riesen Arschloch ist. Oder einfach allgemein hört man oft Vorfälle von Vergewaltigungen, Entführungen, Tötungsdelikte, etc.
Wer sagt aber, dass das immer so sein muss, es gibt durchaus Leute, die es wirklich ernst meinen, sich endlich mal aus der Nähe sehen, zusammen kommen und eine längjährige glückliche Beziehung führen und, wer weiss, vielleicht mal später heiraten. Man weiss es doch nicht.
Wenden wir uns dann mal der Beispielgeschichte zu:
Da irgendwo ist eine Mutter mit ihrer Tochter, beide wohnen alleine. Die Mutter ist bekannt dafür besonders ängstlich zu sein, wegen dem, was man so ständig hört.
Eines Tages lernt die Tochter aber eher rein zufällig jemanden kennen im Internet. Fast ein ganzes Jahr schreibt sie nun mit ihm und diese Chats wurden irgendwann inniger und beide verspüren das Bedürfnis sich endlich mal von Angesicht zu Angesicht sehen zu wollen. Es entstand eine tiefe Zuneigung zueinander. Aber aufgrund der Tatsache, dass sie sich noch nie gesehen haben und beide von tiefer Zuneigung erfüllt haben, erlaubt die Mutter nicht, beeinflusst durch das Umfeld, dass ihre Tochter diesen Mann endlich mal zu sehen.
Man könnte das alles ja nach Siegmund Freud versuchen zu erläutern:
Das Über-Ich der Mutter sagt: Du hörst es überall, nein du darfst deine Tochter nicht alleine dorthin lassen, der kann ja sonst was erzählen. Jeder andere sagt dir das gleiche, also bist du auf der richtigen Seite wenn du es ihr verbietest.
Das Ich der Mutter sagt: Ich will ja doch nur das beste von ihr, wieso versteht sie es nicht. Andernfalls sagt sie, dass es ihr ernst ist und telefoniert sogar schon mit ihm, kann also nicht so schlimm sein. Mein Mann würde da aber auch ziemlich herumschreien, deshalb darf ich ja schon gar nichts sagen, denn dann hab ich wieder den Ärger am Hals. Nein ich bin auf der richtigen Seite, der wohnt ja am anderen Ende vom Land, die Kosten sind auch ein Problem, von daher ist es egal, hin fahren kann sie ja doch nicht.
Das Es der Mutter sagt: Ehrlich gesagt such ich mir nur Ausreden, weil ich meine Tochter nicht loslassen kann. Sie muss ihre Schulbildung fertig machen und kann dann später mehr Geld verdienen als ich. Ich wollte ich hätte es auch so gemacht: einfach mal alle Grenzen ausgenutzt und ausprobiert, dann glaub ich hätte ich nie so einen faulen Ehemann bekommen. Damals war der so lieb, hätte ich das gleich gewusst, dass der später so schlimm wird, dann wäre ich heute glücklicher. Scheiss doch auf die Kinder, immer bin ich der blöde in der Familie.