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Zum Sterben geboren
SencaDatum: Donnerstag, 31 März 2011, 09:34 | Nachricht # 16
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Es War sonderbar so viele Namen fielen Senca wieder ein und den noch waren einige von denen die einst kämpften noch nicht da...
Wie war es wohl Novenine ergangen oder Sophie beide waren noch nicht da und keiner der anwesenden wusste etwas selsbt Sanae war etwas überfragt.
Obwohl die Jahre vergangen waren und einiges sich geändert hatte war klar das Senca's Stärke nur vorüber gehend gebannt ist den eins war klar er konnte sich an einiges wieder erinnern doch waren seine vollsten Kräfte noch nicht wieder vollständig hergestellt.
Es War an der Zeit einiges zu erforschen, selbst Sanae wusste das es einiges zu tun gab auch wenn es ihr nicht so recht gefiel das ein jünger vor wenigen stunden erst starb doch leider konnte es nicht rechtzeitig verhindert werden.
Senca stand auf ging auf den Balkon und zündete sich eine Zigarette an, Sanae musste schmunzeln da dies scheinbar regellos blieb bei ihm.
"Na immer noch Raucher Senca?" Fragte sich schmunzelnd und mit recht aufbauender Stimme.
"Scheint wohl ganz so, sag mal Sanae hast du uns echt all die Jahre beschützt? Du wusstest was geschehen war du wusstest sie würden mich töten, wie viele waren es deren Blut nun an dein Schwert klebt?" Sanae atmete auf und konnte ohne schlechten Gewissen sagen."Es waren so viele wie einst wo Luthien die Burg von Victor angriff."Schlagartig kamen Bilder vor Senca's Augen vor er erinnerte sich daran das er den Krieg aus der ferne beobachtete. Er ließ sich nichts anmerken da er einfach weiter rauchte und das geschehen ließ was unvermeidbar war.


Die Wahrheit liegt darin die Aktzeptanz an einen Menschen auszuüben.
Und nicht darin einen Menschen an seinen Fehlern zu beurteilen.





 
KronnossDatum: Sonntag, 10 April 2011, 22:17 | Nachricht # 17
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Thorsten ignorierte die Sprechversuche des Hybriden, zumindest versuchte er es, und schaute genauestens auf seine Umgebung nachdem er anfänglich noch leichte Probleme hatte dieses Schloss ausfindig zu machen. "Unglaublich wie versteckt das Ding liegt.'' sagte Thorsten zu sich selbst und dem Hybriden.
Er schaute ihm genau in seine kleinen Wolfsaugen die nur so funkelten. Er konnte nur so lesen was er ihm mitteilen wollte: "Andere Leute? In dem Ding?" als ob der Hybrid logisch denken könne begann er zu nicken auf Thorsten's Frage hin. Dieser war so verdutzt das er eine Augenbraue hochzog und den Hybriden auf seine Schulter nahm, welches eine Leichtigkeit für Thorsten war, dessen Kraft recht hoch war.

Einige Minuten später befanden sich Thorsten und der Hybrid schon vor den Eingangstoren des Schlosses. Der Hybrid kletterte vor lauter Spaß von Thorsten's Schulter auf das Tor und heulte leicht. "Wir kriegen dieses Tor nicht auf; das ist elektrisch verriegelt, das kriegt man nur per Fernsteuerung auf - lass gut sein."
Thorsten packte gerade den Hybriden an da öffnete sich schon das Tor. "Schloss... Tor... Schlosstor." "Ja, das Tor ist offen." Thorsten grinste, nahm sich den Hybriden und ging schnurstracks in die Burg. Im Foyer selbst rufte er einige Male aber es tat sich nichts. Erst als der Hybrid ihn zu einer Tür leitete und diese öffnete konnte Thorsten schlagartig einige Namen Gesichter zuordnen.

Vier Gestalten standen auf von einem Tisch und sahen Thorsten nur merkwürdig an. "Willkommen Kronnoss" Die Gestalt ging auf ihn zu und schaute ihm in die Augen. "Eine Wundertat das du noch lebst, geschweige denn uns gefunden hast." Dieser eine streckte seine Hand aus zu Thorsten welcher ihn nur verblüfft ansah.
"Woher kennst du diesen Namen?" "In dem Bezug weiß ich wohl nicht viel mehr als du es tust. Aber eins weiß ich; dass Du wichtig bist...... und dieses 'Wesen', diese Abart, ebenfalls." "Und....." Thorsten machte eine Pause und schaute die beiden anderen Gestalten an "... Wer und Was seid ihr?" "Nun, Kronnoss, du kannst mich Senca nennen - und dies sind meine Töchter: Venia und Selene. Und dies ist Sanae, eine Freundin. Aber setz dich erstmal, und beruhig dieses Wesen, dann reden wir." Senca rückte einen Stuhl ab vom Tisch damit Kronnoss sich setzen kann.

Nachdem sich Thorsten dran gewöhnte von Senca, Selene und Venia immer Kronnoss genannt zu werden machte es ihm nichts aus und er brachte dem Hybriden ebenfalls bei ihn beim Namen 'Kronnoss' zu nennen. Senca hatte Kronnoss einige Räume der Burg gezeigt, bei einigen Räumen jedoch verwehrte er ihm den Eintritt aus unerfindlichen Gründen die Senca ebenfalls nicht nannte.

Drei Tage nachdem Kronnoss und der Hybridenwelpe bei der Burg eingetroffen sind, hatte Kronnoss schon einen gut eingerichteten Trainingsraum in welchem er sich die meiste Zeit aufhielt und während des trainierens auch den Hybriden half das Lesen zu lernen und seine Sprachkünste zu verbessern.
"Volltreffer!" Schnaubte Kronnoss aus so wie er ein altes metallenes Fass welches an der Decke aufgehangen war so kräftig schlug das es von der Halterung flog und krachend auf dem Boden des Kellers landete. Die Bandagen um Kronnoss' seine Hände waren blutverschmiert und ebenso auch das Fass welches gegen die Wand rollte und dort zum Stillstand kam. Der Wolfshybrid setzte sich auf das Fass und schaute den verschnauften Kronnoss an. "Ei-Ein Volltr-treffer." "Oh ja. Und dein sprechen wird immer besser." So wie Kronnoss dies sagte schien der Wolfshybrid zu lächeln, er sprang vom Fass und rannte aus dem Raum heraus hoch in Richtung Küche, wo Kronnoss immer einen Pott mit Essen für den Hybriden hatte.
Minuten später ging Kronnoss so durch die Burg um sich etwas abzureagieren, da hörte er nebst Sanae, Selene, Venia und Senca ein Schreien welches offensichtlich aus einem der Zimmer kam welches ihm von Senca vorenthalten wurde.
Sie stürmten allesamt nacheinander in das Zimmer doch Kronnoss war der erste und einzige der leicht hektisch rief "Was ist los?! WAS ist passiert?" Senca der sich dort nun neben der Frau auf der Bettkante befand, sagte nur Firyal habe einen schlechten Traum gehabt. Diese fragte einige Sachen aber bekam keine rechte Antwort, da alle außer Senca den Raum verließen. Kronnoss der aber irgendwoher schon Firyal kannte machte ihr einen vertrauten Einblick und sagte beim hinausgehen, dass es schön sei das sie wieder bei 'ihnen sei'.

Kronnoss, welchem viele Erinnerungen und Gefühe wieder einfuhren, war in der Nähe eines Balkones und hatte sich dort an einen Pfeiler gelehnt. Er hörte wie sich Senca und Sanae unterhielten, doch ignorierte er das was sie sagten, Kronnoss konzentrierte sich eher auf das Tattoo auf seinem Unterarm welches im Vergleich zu früher sich verändert hatte; es war größer, viel ausgeprägter, nun sah es aus wie ein halber Ober- so wie Unter- Kieferknochen eines Wolfes.
"Wichtiges Sy-Symbol" Der Hybrid kletterte an der Wand entlang und beobachtete Kronnoss von oben. "Ja, es ist wichtig,das stimmt. Wir werden bald sehen inwiefern es wichtig ist. Wir sind legendäre Wesen, aber doch scheinen die Mythen nicht ganz auf uns zu passen. Wenn ich ein Lykaner bin, wieso kann ich mich dann nicht verwandeln? Wieso denn soll mir ausgerechnet diese Fähigkeit vorenthalten werden? Du bist etwas ganz neues, ein wundervoller Hybrid, der erste deiner Art und hoffentlich nicht der einzige." Kronnoss nahm den Hybriden nachdem er seinen Monolog zuende gesprochen hatte und legte ihn auf seine Schulter.
"Fr-fragen...." Der Hybrid wuchs so unglaublich schnell und lernte auch ebenfalls in diesem Tempo so das er nach wenigen Wochen doch schon das geistige Alter eines jungen Teenagers inne hat. "Wir werden sehen Kleiner, wir werden die Antworten schon noch sehen." Kronnoss schloss die Augen und streichte dem Hybriden über seinen Kopf. Langsam zog auch der Zigarettengeruch von Senca und Sanae herüber, doch schienen Kronnoss so wie der Hybrid wie angewurtzelt an diesem Pfeiler.


Wenn du dich mir in den Weg stellst, werde ich dich zerfleischen


 
火災旋風Datum: Montag, 16 Mai 2011, 14:25 | Nachricht # 18
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Sophie. Ja, das war ihr Name. Wer rief nach ihr?
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"OK, ich nehme die Injektion des H5SS42 vor." Sie spürte, wie sich etwas in ihren Arm bohrte, dann einen leichten Druck, als ob man ihr etwas in die Adern spritzte. "Injektion erfolgreich." "Okay, bitte verlassen sie nun den Raum, da wir ihre Sicherheit da drinne nicht gewähren können, schließlich ist sie... ...eine von denen". Schritte, die sich entfernten, dann eine schwere, eiserne Tür, die verriegelt wurde. Wie Feuer durchlief es ihre Adern, pochte und brannte. Die Sekunden begannen sich zu strecken, wurden Minuten und Stunden, während sie unbeweglich... ... ja, was tat sie eigentlich? Sie hatte nicht das gefühl, dass sie liegen würde. Es war viel mehr, als ob sie festgehalten wurde durch irgendetwas. Sie spürte Beinschellen, Armschellen, eine art Halterung unter ihren Achseln! Verzweifelt riss sie die Augen auf, und fand sich in einem stark verdunkelten Raum wieder. Vor ihr war eine riesige, spiegelnde Fläche, durch welche sie sich selber sehen konnte. Sie hing an einem Kreuz! Sophie öffnete ihren Mund um zu schreien, doch kein Ton kam hervor. Dann bemerkte sie den ekelhaften Geschmack eines Stofffetzens, der ihr den Mund verschloss. "Ah, sie ist wieder bei Bewusstsein." Die Stimme klang wie durch einen Lautsprecher - da sich kein Mensch im Raum befand war das auch die einzig logische Schlussfolgerung.
"Was sagt die Herzfrequenz?"
"Puls ist erhöht, aber für sie ist das ja nichts ungewöhliches. Wir sind grad bei knapp 150 Schlägen pro Minute."
"Wirkt das Mittel schon?"
"Anscheinend nicht. Es könnten eventuell komplikationen mit dem Beruhigungsmittel geben, die wir ihr verabreichen mussten, um ihre Kräfte zu bändigen."
"Dann erhöht die Dosis um den Faktor Zehn!"
"Bei allem Respekt, das könnte sie töten!"
"Das tut hier nichts zur Sache! Erhöhen Sie die Dosis!"
Der Sprecher von vorher seufzte laut, dann schickte er einen seiner Männer mit einer 200ml Spritze in den Raum. Sophie hörte, wie die eiserne Tür zuerst geöffnet, und dann wieder geschlossen wurde. Von hinten näherten sich ihr Schritte. Dann betrat die Person - ein Mann - ihren Blickwinkel. Er sah nicht glücklich aus, bei dem was er hier tat, doch er rammte ihr erbarmungslos die Spritze in die Schlagander des rechten Arms und entleerte ihren Inhalt in selbiger. Sophie wollte aufschreien, doch der Knebel ließ keinen Laut durch. ~Was habe ich getan, dass man mir so etwas antut?~ dachte sie. Der Mann ging wieder zurück und die Türe wurde hinter ihm erneut verriegelt.
"Okay, dann wollen wir mal sehen ob diese Dosis ausreichen wird."
"Sire? Ihr Herzschlag steigt. Wir sind jetzt bei 188 BPM!"
"Gut so, vielleicht erhalten wir noch heute das, wonach wir suchen."
Sophie bekam von den Stimmen nicht mehr viel mit. Der Ton wurde unschaf - sie spürte nur noch, wie ihr Herz immer schneller zu schlagen begann - und gleichzeitig begann es in ihr zu kochen. Sie wollte schreien, wollte laufen - jede Faser ihres Körpers bat um Erlösung, die nicht kam. Dann sprengte der Schmerz den Rahmen, es wurde unerträglich! Als sich Sophies Augen diesmal öffneten waren sie grün. "Seeehr gut, wir haben sie genau da, wo wir sie wollen!" Der knebel in ihrem Mund verwandelte sich zu Staub. Mit tiefer, verzerrter Stimme hörte sie sich selber fragen: "Ach ja?" Dann platzten ihre Arm- und Fußschellen zugleich auseinander, das ganze Kreuz wurde wie von einer unsichtbaren Kraft auseinandergerissen. Panik machte sich breit, Stühle wurden gerückt und die Stimmen wurden lauter - hörte Sohpie über die Lautsprecher. "Nur keine Sorge, sie kann da nicht raus!" Das war die Stimme des Verantwortlichen, die Stimme des Mannes, der ihre Folter - falls es denn Folter war - befohlen hatte. Seine Autorität stand über der Panik, es kehrte schlagartig Ruhe ein. Dann begann Sophie zu lachen, und mit ihrem Lachen befreite sie eine Energie, die die verspiegelte, dreißig Zentimeter dicke Panzerglasscheibe zersplittern ließ. "Ich kann hier also nicht raus?" Sophie Blickte auf die Mündung einer Panzerfaust, die auf sie gerichtet war. "Gute Nacht, kleiner Vampir!"
Schwarz.
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~Vampir hat er mich genannt? Wieso Vampir? ... Warte... Vampir?~
Ein Strom von Gedanken durchfloss sie, schneller als ein Blitz. Dann wusste sie alles. Alles, was sie vergessen hatte. Auch, warum sie hier war. Die 'Reinigenden Christen' hatten sie gefunden - hatten erkannt, wer und WAS sie war. Warum hatte sie es selber nicht mehr gewusst? Warum war sie irgendwo in Amerika, obwohl sie doch nach Senca suchte. Warum? Eine Frage nach der nächsten, die im Raum stehen blieb. ~Bin ich jetzt tot? Ich kann noch denken, also kann ich nicht tot sein.~
Das Licht kehrte zurück. Sie stand noch. Sie stand mitten im Raum. Um sie herrum herrschte eine Zerstörung, wie sie sie noch nicht erlebt hatte. Verbrannte Körperteile, der Boden blutbeschmiert... und überall die Abdrücke ihrer blutigen Hände an den Wänden! Die Panzerfaust hatte ihre Wirkung verfehlt - wurde ihr klar. Viel mehr war in ihr etwas erwacht, was sie bereits kannte und nutzte. Plötzlich fiel ein Strahl Sonnenlicht durch den Raum - der Staub verzog sich und Sophie erkannte, dass die Kuppel des Raumes geborsten war. Das Sonnenlicht traf sie. Erschrocken blickte sie auf ihre Haut - doch entgegen ihrer Erwartungen spürte sie keinen Schmerz. ~Das ist seltsam... aber auch irgendwie gut! Obwohl ich kein Halbvampir mehr bin kann ich das Sonnenlicht vertragen? Ich werde Senca danach fragen müssen, sobald ich ihn treffe!~
Sophie verließ das zerstörte Gebäude. Draußen blickten ihr viele neugierige Augen entgegen, doch niemand hielt sie auf. Wenige Stunden später saß sie bereits im Flieger nach Schweden. Sie hoffte inständig, dass sie Senca bei seinem Schloss antreffen würde. Ein lächeln huschte ihr übers Gesicht, als sie an all ihre Freunde dachte, die dort vielleicht schon auf sie warten würden.




Mitteilung wurde bearbeitet von 火災旋風 - Montag, 16 Mai 2011, 14:34
 
VeniaDatum: Donnerstag, 02 Juni 2011, 13:21 | Nachricht # 19
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Wie von selbst ging Venia aus den Raum und schrieb auf ein Blatt Papier sie hatte sich selbst nicht unter Kontrolle sie konnte nicht aufhören als würde etwas überirdisches ihren Körper leiten und sie dazu bringen dies zu verfassen. Verwunderlich sahen alle Venia an und beobachteten dieses geschehen. Senca der seine Tochter ansah ahnte bereits etwas doch konnte er es nicht direkt deuten es musste etwas mit einen anderen Lycaner zu tun haben. Einen Lycaner der vielleicht genau so ebenwürdig war wie Venia. Doch war sie eigentlich eine Art von Lycanerin die es bis jetzt noch nicht gegeben hat oder geben dürfte was hatte das alles zu bedeuten und warum schrieb Venia immer ein und das selbe auf das Papier:
"La victoria de los vampiros no durará para siempre" Was so viel heißt wie: "Der Sieg der Vampire wird nicht ewig halten" Als Senca dies las gingen ihm mehrere Gedanken durch den Kopf es war wieder an der Zeit für eine Zigarette da dies ihn zum denken anregte. Venia beruhigte sich wieder und ihre Schwester Selene munterte sie wieder auf. Einiges war verschwommen bei Venia doch nach dem sie sich etwas hingelegt hatte normalisierte sich vieles wieder.
Ihren Vater senca beunruhigte es den noch weiterhin und dachte krampfhaft darüber nach woher er diese Worte kannte sie waren in einen Buch schonmals verfasst allerdings war dies zu einer Zeit als an Venia und Selene nicht mal zu denken war. Eine raue und grausame Zeit, eine Zeit wo der herschte als es viel Unterdrückung neid hass und missgunst gab, Zeiten Victors.



Nur ungewöhnliche Kraft darf nach Ungewöhnlichem streben.
 
DalthazarDatum: Samstag, 02 Juli 2011, 13:51 | Nachricht # 20
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Schmerz, Leid aber auch ein Funken Hoffnung ließen Dalthazar nicht aufgeben, nein er ging weiter, um dies zu finden was in seinen Gedanken klar und deutlich war. Einige der Aufzeichnungen erwähnten öfters den namens Senca. Obwohl er einige Recherchen durch geführt hatte wurde kein genauer Geburtsort oder Alter des geschriebenen eindeutig verfasst. Als er sich dann nochmal umsah entdeckte er ein Foto aus Kriegszeiten. Ein Filmriss lief gerade vor seinen Augen ab, Blut floss nur so die Wand hinunter wo er hinschaute und als würde die Filmspule nicht nachkommen oder reisen so schien er trotzdem nach wenigen Sekunden klare Bilder zu sehen er sah wie 3 Junge Soldaten vor einen Rang höheren Offizier salutierten und in ein Flugzeug stiegen. Verwirrt und etwas benebelt fasste sich Dalthazar an den Kopf doch es ging weiter obwohl wieder wie ein Filmriss zu sehen war kamen klare und deutliche Bilder hervor, er Dalthazar war einer dieser Soldaten, doch waren sie nicht mehr im Flugzeug sondern schon wieder auf dem Boden in einen Haus oder was noch davon übrig war es war nun mehr eine Ruine. Oconer rief einer der Soldaten Dalthazar. Zwei Passanten sind verletzt worden sie leben noch doch sollten sie schnellst möglichst von hier geborgt werden.
Dalthazar der scheinbar in seinen früheren Leben mit Nachnamen Oconer hieß nickte dem Soldaten zu und ließ dies durch sein Funkgerät veranlassen. Der schweiß den alle 3 hatten konnte man ihnen ansehen, was die Hauptmission war wusste Dalthazar momentan nicht mehr doch es schien etwas mit dem derzeitigen Verhältnissen zu tun. Krampfhaft saß Dalthazar auf den Boden mit beiden Händen an Kopf er dachte über vieles nach und versuchte den Hauptgrund zu finden warum diese Erinnerungen nun auftraten. Als wäre dies nicht schon ein Problem, Lycaner hatten ihn gewittert und ausfindig gemacht. Gerade als einer zu hauen wollte hielt er seinen Arm dagegen blockte die rechte des Lycaner’s und gab ihn einen Schlag das die Plexus im rechten Körperteil regelrecht zersprangen. Dalthazar hatte keine großartige Kraft doch war durch sein anatomisches Wissen ein gefährlicher Gegner. Wie ein Dechvú sah er das ein Lycaner von vorne mit offenen Maul auf ihn kam und einer von hinten das einzig richtige was er nun wieder Tat war das er 2 Schritte zur Seite ging und beiden seitlich gesehen einen Schlag ins Genick und einen von ihnen mit dem Knie abfang um diesen das Genick zu brechen. Dem zweiten haute er sein Messer in den Rücken und durchtrennte die Wirbelknochen von einander. Dies sah er bevor alles geschah wenige Sekunden waren vergangen und das was er als Dechvú ansah war geschehen jeder einzelner schritt. Fertig von dem Kampf setze er sich wieder hin und bemerkte das er sich unbeschwert erinnern konnte er war in einen Labor wo Menschen an wölfen experimentierten doch waren dies keine normalen Wölfe es waren Werwölfe, Menschen die scheinbar gerade ihre Wolfsform angenommen hatten, normal kannte er dies nur aus Krimis doch war dies real, einige der Wachposten hatten lautlos seine Kameraden schon Blutrünstig abgeschlachtet doch sollte es Dalthazar nicht gleich so ergehen zumindest nicht sofort. Als er in den Raum wollte hörte er trotzallem hinter sich etwas, was keiner der Gegner wusste war das Dalthazar an seinen Gürtel ein Funkgerät hatte das eine besondere Frequenz ausstrahlen konnte. Diese Frequenz verursachte Hunden und ähnlichen Tieren großen Schmerzen. Der Lycaner hinter ihn quälte sich er gab ihn gnadenlos eine Kugel und ging weiter. Selbst die Doktoren hielten sich die Ohren zu die einzigste mögliche und logische Schlussfolgerung war das sie selber Lycaner waren die aber noch zu ungereift waren. Die Aufgabe die er hatte schien nun wieder klar er las die Namen der Professoren und Doktoren die er eigentlich heim bringen sollte, doch scheinbar waren sie nicht unfreiwillig hier. Zwei Menschen jedoch die für die Frequenz unantastbar waren betäubten Dalthazar und machten ihn zu das was er heute war. Nun war einiges sehr klar er wusste nun wieso er so war und was mit ihm geschehen war.
 
FiryalDatum: Sonntag, 03 Juli 2011, 19:05 | Nachricht # 21
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Das erste was Firyal sah war die Oberkante von ihrem Bett. Halb im Bett liegend halb aussen liegend, lag sie auf einem schönen Himmelbett. Noch während sie sich wunderte wo sie doch gerade war und aufstehen wollte, fiel sie kopfüber von der Bettkante und landete undgemütlich mit dem Rücken auf dem Fußboden VOR ihrem Bett.
"Uhhhh, menno das tut weh, shit!"
Noch schlafdoll versuchte sie in aufzustehen, doch irgendwie funktionierte das sehr schwierig. Schwankend stand sie vor ihrem Bett und versuchte ein paar wenige Schritte zu gehen. Im nächsten Moment verlor sie wieder ihr Gleichgewicht und fiel unsanft auf ihr Hinterteil.
"Fuck, was ist denn los! Wieso bin ich denn jetzt zu blöd zum Laufen!"
Sitzend schaute sie zufällig nach oben und erschrak sich noch in derselben Sekunde vor ihrem eigenen Spiegelbild. Dort konnte man eine hagere Firi erkennen, die schon lange keinen Friseur gesehen hatte. Das musste sich auf jeden Fall sofort ändern. Aber zuerst musste sie mal zum Stehen kommen um sich anzuziehen.
Keine zwei Minuten später stand sie auch schon und ging zu ihrem Schreibtisch. Alles schien sehr vertraut, mit einem Handgriff hatte sie nun auch eine Bürste in der Hand um sich ihre langen Haare zu kämmen.
"Naja so kann man mich mal lassen ohne, dass einer vor Schreck gleich umfällt."
sagte sie schmunzelt ihrem Spiegelbild entgegen.
Als sie dann zum Schrank gehen wollte, sah sie zwei Schwerter. An das eine Schwert konnte sie sich so extrem erinnern: es war ihr heissgeliebtes Schwert Kilgorin.
Mit all seiner Schönheit betrachtete Firi das Schwert ein paar Sekunden bevor sie sich wieder daran erinnerte, dass sie sich ja anziehen wollte.
Also leiteten ihre Füße sie zum Schrank und gab ihren Händen die Befehle die Schranktür zu öffnen um sich was zum anziehen rauszuholen. Doch viel sah sie leider nicht im Schrank. Nur ein paar knappe Hosen, Tops und Unterwäsche.
"Hmm, das war wohl das was ich dabei hatte", lachte sie.
"Ok dann nehme ich mir mal das rote Top da und die weisse Hose. Ahhh nee ich seh ich hab ja noch ne lange weisse Hose, ja die ist natürlich viel geiler......
Aber einen Gürtel scheine ich nicht zu haben....schade. Naja ich werds überleben."
Kaum hatte sie sich ihr Top gerade drüber gezogen, da klopfte es draussen, also ging sie an die Tür und öffnete sie.
Draussen stand ein schlank gewachsener, muskulöser Kerl der sehr besorgt aussah.
"Sag mal is alles in Ordnung? Ich habe es ein paar mal rumpeln gehört", fragte Thorsten und wartete entspannter auf eine Antwort als er sah dass anscheinend wirklich alle in Ordnung mit Firyal war. Bei ihm stand ein Hybrid, der einen ganz schlauen Eindruck vermittelte. Perplex konnte sie nur noch diesen Hybriden anglotzen, da sie so etwas noch nicht sah. Während sie ihn so in Gedanken anstarrte, schnippste es plötzlich vor ihren Augen, es war natürlich Thorsten.
"Hallooo, Erde an Firyal noch zu Hause??" grinste er.
"ehhhh.....wie....ahhjaa ....ja alles in Ordnung, wirklich, alles klar", jetzt vollkommen die Konzentration auf Thorsten erklärte sie kurz was das rumpeln verursachte.
"....ja selbst hab ich es noch nicht verstanden, wieso aber ich nehm an dass das vom langen wandern war....."
"Ja das könnte sein", antwortete er und so ganz beiläufig erläuterte er noch: "Es könnte natürlich auch sein, dass es daran liegt, dass du mehr als zwei Wochen geschlafen hast."
lachend lehnte er sich an den Türrahmen und gribste sich einen ab.
"Ist nicht dein ernst! Echt wahr jetzt?", staunte Firi nicht schlecht. "OK, jaaa.... das könnte womöglich eine Möglichkeit sein," und grinste Kronnoss ebenfalls an.


Leben ist zeichnen ohne Radiergummi.
Ein freundliches Wort kostet nichts und ist doch das schönste aller Geschenke.
 
SencaDatum: Montag, 28 November 2011, 10:46 | Nachricht # 22
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Senca ging wie von Geisteshand nach dem rauchen hinein, direkt zum Bücherregal in der oberen Etage der Bibliothek wo er ein Buch suchte das er recht rasch fand. Immer wieder deuteten mehrere Erinnerungen auf das Buch zurück, doch es war nur ein Anfang von dem was noch kommen sollte. Er wollte das Buch nehmen doch stattdessen öffnete sich unten an dem Bibliothek Kamin wo das große Bild von Senca stand eine mittlere Schatulle und dort lag ein weiteres Buch drin, doch genau als er dieses sah kamen Senca Erinnerungsvisionen. Er ging nach unten zu dem Kamin und las das Buch es war sein Tagebuch das er dachte es verbrannt zu haben alles war darin verfasst, wie er von Zeria gebissen wurde, wie sie starb und wie er der Vater der Vampire wurde und selbst die Geburt der Zwillinge stand darin verfasst. Senca hatte nun zwar wieder eine kleine Gedankenstütze doch war ihm klar das davon allein seine Kraft und alles drum herum nicht zurück kommen kann. Es mussten Nachforschungen angestrebt werden. Da sich Selene momentan im Schlaf der Ahnen befand und sie sich ausruhen wollte gestattete es ihr Senca sich zur Ruhe zu begeben, vorerst zu mindestens…

Nachdem nun einiges zu tun war, war es an der Zeit die richtigen Wege einzuschlagen viel zu lange hatte man versucht Senca und seine Gefährten umzubringen diese Lycaner sollten eine Lektion bekommen und wieder angeführt werden von Venia. Denn es war an der Zeit dem Krieg ein Ende zu bereiten und wieder Frieden zu schaffen doch dies sollte sich als schwieriger erweisen als sich Senca vornahm. Venia die wusste das sie anders war als andere Lycaner bemerkte auch das etwas geschehen war sie spürte eine Erschütterung doch nicht nur Venia vernahm diese auch ihr Vater.
Er ließ sich nichts anmerken und fragte was Venia bedrückte da sie etwas Geistlos umher schaute.
Schützend und wohlbehaltend legte Senca seine Hand auf Venia’s Rücken. Sie wusste wie dies zu deuten war. Denn Senca erklärte ihr oft das eine Hand die auf der Schulter liegt nie etwas Gutes bedeutet in der Familie Drace war es von an Beginn der Familie so das die Hand die am oberen Schulterblatt schützend und auch auffangend bedeutend. Die Hand auf der Schulter dagegen heißt bleib da wo du bist und komm mir nicht in die Quere.

Nach einer kleinen Unterhaltung brachte Senca dann auch schon einen kleinen Cappuccino mit extra Schokostreuseln für Venia und sich. Die anderen hatten irgendwie lieber einen Kaffee oder einen Tee. Einiges war zu spüren Kräfte die verborgen waren und einen Hauch von Tod. Als Senca dann mal wieder auf den Balkon ging sah er im Hof etwas glitzern eine Klinge eine Art Dolch, es war Novenine’s Dolch sein Emblem mit dem Raben war klar und deutlich zu erkennen. Was keiner erwartet hatte war das Shia, Senca’s Enkeltochter sie war auf Wunsch ihrer Mutter hier.


Die Wahrheit liegt darin die Aktzeptanz an einen Menschen auszuüben.
Und nicht darin einen Menschen an seinen Fehlern zu beurteilen.





 
KronnossDatum: Samstag, 03 Dezember 2011, 01:03 | Nachricht # 23
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Kronnoss schaute Firyal noch einige wenige Sekunden lang an ehe er bemerkte das der Hybrid direkt über Firyal an der Decke hing und sie doch irgendwie komisch anguckte. Firyal schaute Kronnoss verdutzt an "Was ist los?" fragte sie ihn mit einem leicht besorgtem Ton. Er wiederum zeigte nur nach oben wo der Hybrid gerade hang und auf Firyal nahezu starrte "Was ist das eigentlich für ein.... Ding?" "Ich bin nicht sicher, aber es scheint mir ein Hybrid zu sein...
zwischen Wolf und Mensch. Intelligenter als ein Mensch, stärker und flexibler als ein Wolf, aber dennoch auch irgendwo 'süß'"
Er versuchte das Wort 'Süß' nicht zu laut auszusprechen, er konnt es auch selber kaum fassen das er es sagte, aber so empfand er für das Wesen.
"Warum reagiert es denn eigentlich auf dich, ich mein es achtet zwar auf mich gerade, aber..." Sie vermochte es nicht so ganz ausprechen "Aber... ?" fragte Kronnoss "Aber es scheint irgendwie mit dir verbunden zu sein, oder nicht?" "Ja, das habe ich mir auch schon überlegt, aber es scheint hier in dem Gebäude eh irgendwie jeder miteinander auf eine Weise verbunden zu sein. Auch wenn alle es nicht so wirklich gegenseitig zeigen, sieht man es doch, diese Tattooähnlichen Gebilde."
Im selben Atemzug zog Kronnoss sein doch noch leicht verschwitztes Shirt am Ärmel hoch und stellte das volle Wolfsgebiss, mit mittlerweile erschienenden Nasenhöhlen, zur Schau.
"Ich weiß nicht wieso, aber bei allen anderen sieht es anders aus, soweit ich es beobachten konnte weißt lediglich das Tattoo von Venia eine Ähnlichkeit mit meinem auf." Firyal schaute Kronnoss verdutzt an, und im nächsten Moment wieder den Hybriden, nahezu im Sekundentakt wechselnd. Firyal schien es nicht zu begreifen als sie auf einmal einen Gedankenblitz hatte.
"Sag nichts, ich glaube ich habe noch etwas was dir gehört, hab ich zumindest im Gefühl" Sie durchwühlte ein paar Schubladen ihres Bettes, während sie das Tat kletterte der Hybrid von der Decke hinunter und setze sich neben Kronnoss auf den Boden, beide schauten Firyal an als diese mit leuchtenden Augen und einem glänzendem Amulett auf Kronnoss zulief.

Kronnoss flüsterte leise zu sich selbst "Was soll dies nun bedeuten?" als Firyal ihm das Amulett umlegte, erstaunlicherweise passte dieses glänzende Stück genau an Kronnoss' Art an, wie er aussah wie er sprach. Er währenddessen schien nach Firyal's Meinung blutunterlaufene Augen zu bekommen, und selbst packte ihn ein Trieb, er wusste nicht was es war.
Wie von einer Macht getrieben ging er in eine identische Laufposition wie der Hybrid, sie rannten nahezu synchron aus Firyal's Zimmer hinaus, stürmten die Treppe hinunter und zum Hof der Burg hinaus. Firyal rannte voller Schock hinter ihnen her und brüllte das halbe Schloß zusammen "Warte! Bitte warte doch, bleib stehen!"
Sie hatte es nicht verstanden warum Kronnoss und der Hybrid den größten Baum nahe der Burgmauern erklommen hatten und auf einem stabilen Ast der Baumkrone verweilten und Heultöne von sich gaben die jenen von Wölfen zu ähneln schienen.
Die in der Nähe befindlichen Senca, Shia, und Venia schauten es sich doch leicht verwirrt und erstaunt an. Gerade Shia schien verängstigt zu sein durch dieses Auftreten, Senca und seine Tochter die nun mittlerweile auch auf dem Balkon standen, schauten Kronnoss und den Hybriden doch voller Verwunderung und Verwirrung an. Es war alles leise, bis Senca doch scharf erkennen konnte das um Kronnoss' Augen irgendwie eine Veränderung statt fand und seine Augen an sich tiefrot schimmerten,
Dann rief Senca etwas zu Firyal hinüber die gerade aus dem Haupteingang herausgestürmt kam "Firyal meine Gute, was hast du nur getan?" man hörte förmlich den humorvollen Ton heraus "Ich weiß nicht, ich gab ihm nur ein Amulett wo ich meinte das es ihm gehört." sagte sie doch noch leicht verängstigt. Senca schaute nun etwas skeptisch, er machte sich auf den Weg nach draußen um dort festzustellen das Kronnoss nun wieder 'auf dem Boden der Realität' gekommen ist.
Völlig verwirrt und zugleich geschwächt saß er dort unter dem Baum auf welchem er zuvor noch hochgeklettert war, seine Augen noch immer tiefrot, genauso tief und anweisend wie das Verhalten des Hybriden welcher um Kronnoss herum um den Baum lief, völlig angespannt. Während Selene und Venia Shia begrüssten und sich mit ihr unterhalten und sie doch ein wenig auf Kronnoss hinwiesen,
erwies sich Firyal's erwachen als hilfreich da Senca ihr auftrag Kronnoss zu stützen und in eins von Senca's kleineren Studierzimmern zu bringen. Senca der noch leicht auf Wörter von dem Hybriden in seiner Gegenwart hoffte und dementsprechend spitze Ohren machte, lief nun langsam in Richtung Shia, und Venia.

Senca, der sich nun einen wirklich ausgiebigen Moment Zeit nahm um mit Venia und Shia nochmals zu sprechen, begab sich nach gefühlten Vierzig Minuten in jenes Studierzimmer in dem Kronnoss mitsamt dem Hybriden saßen, völlig erschöpft und nichtsahnend darüber was überhaupt passiert ist hielt er sich den Kopf und hatte die andere Hand am Kopf des Hybriden welcher fröhlich zu 'schnurren' schien. Kronnoss' nahm Senca's Stimme bruchstückhaft war, nachdem dieser schon zu Firyal einen Moment lang gesprochen hatte, und nun hinzufügte:
"... etwas gefährlich .. hier zu warten ... unberechenbar und nicht vorrausschaubar... kümmere dich ... unsere Freunde" Kronnoss vernahm einen dumpfen Knall und zeitgleich eine Schwenkung des Kopfes vom Hybriden, Senca hatte den Halt an der Tür verloren und sie so recht unsanft zugeschmissen. Kronnoss nun schlagartig konzentriert schaute Senca an "Bitte verzeih das Knallen Kronnoss....
Nun, wenn ich mir deinen Adern so ansehe und deine Augen, könnte man beim ersten und deletantischem Blick meinen in deinem Auge sei Blut eingetreten, aber dafür ist es zu hell, zu...
Senca zögerte einen Moment, schien Kronnoss durch seine Augen verstehen zu wollen
"Zu was Senca Drace?" Sagte Kronnoss, dessen Stimme sich leicht verändert zu haben schien, zumindest für Senca "Zu... zu einzigartig als das es Blut sein könnte." Kronnoss streichte dem Hybriden über den Kopf als Senca ihm noch leicht verwundert in die Augen schaute. "Es ist faszinierend, erst heute vor nichtmal einer ganzen Stunde hatte ich irgendwas gefühlt, eine Kraft, ein Hauch wie vom Tod und doch so etwas mystisches und mythen-reines... Kronnoss, mit deiner Einwilligung, ich weiß um einige wenige 'Tests' und 'Nachforschungen' die uns mehr Einblick verschaffen in das was passiert ist, und noch momentan mit uns passiert. So als wärest du der temporäre Schlüssel dazu.
Senca schaute Kronnoss irgendwie hoffnungsvoll an. Drum ließ sich Kronnoss nicht lange bitten und sprach einfach nur trocken "Dann soll es geschehen." Senca nickte ihm nach diesen Worten zu, spreizte seinen Arm zu einem Vorhang, wich diesen zur Seite und öffnete so eine Tür direkt dahinter und wies mit seiner Hand an das Kronnoss eintreten solle, welcher schleppend aufstand und mitsamt dem kleinem Hybriden der mittlerweile schon auf seiner Bauchhöhe war, dort hineingingen.
Senca fackelte nicht sehr lange herum und besprach sofort alles mit Kronnoss und hielt sich genau an jene Methoden die in einigen großen verstaubten und teils zersetzten Büchern aufgeschrieben worden zu sein schienen....


Wenn du dich mir in den Weg stellst, werde ich dich zerfleischen




Mitteilung wurde bearbeitet von Kronnoss - Samstag, 03 Dezember 2011, 01:06
 
火災旋風Datum: Donnerstag, 23 Februar 2012, 01:12 | Nachricht # 24
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Der Motor des Wagens fühlte sich frisch und kraftvoll an. Sophe trat das Gas nur leicht, doch sofort reagierte der Drehzahlmesser und die Nadel schnellte in den roten Bereich. "Na, gefällt er Ihnen?" Eigentlich mochte sie die neue Generation dieses Autos nicht. Seit der Hochzeit des EVO IV hatte sie nicht mehr viel mit den Nachfolgern anfangen können. Doch einen der alten Sorte würde sie wohl nicht mehr bekommen, und erst recht nicht auf die Schnelle. "Darf ich ihn Probefahren?" fragte Sophie mit leicht belegter Stimme. Sie mochte den Wagen wirklich nicht. Doch er fühlte sich gut an. Worth a try. "Nun, dazu müssten Sie einige Papiere ausfüllen..."
"Zu Zeitintensiv. Wie viel Kostet der Spaß?" ~Oh mann, ich will das Teil wirklich kaufen?~
"Nunja, 49.000€."
"Genommen!"
Sophie reichte ihm eine Kreditkarte, die nicht Ihre eigene war. Sie hatte sie einem reichen Halunken abgenommen, der sie letzte Nacht in einer Seitenstraße zu vergewaltigen versucht hatte... vermutlich würde er nie im Leben wieder solche Schmerzen haben. Nachdem sie noch irgendeinen Wisch unterschrieben hatte wurde ihr der Schlüssel ihres neuen Evos in die Hand gedrückt, zusammen mit dem Fahzeugbrief. ~Sollte reichen~, dachte sie. Den Wagen jetzt anzumelden würde zu lange dauern, hauptsache sie hatte einen fahrbaren Untersatz, die Polizei würde sowieso nicht mithalten können, wenn sie ersteinmal richtig Gas gab. Wenige Minuten später befand Sophie sich mit dem Wagen bereits auf einer Landstraße, die sie in die Richtung Sencas Schloss führen sollte.
Der Abend dämmerte bereits, als sie den Fuß der Gebirgskette erreichte. Im Licht der Scheinwerfer schossen Bäume, Seitenstraßen und hin und wieder auch Häuser in einen einzigen Strom aus verschwommenen Schemen an den Scheiben vorbei. Sophie gähnte, was sogar für sie ungewöhnlich war. Die Fahrt war unglaublich ermüdend und die Musik, die im Radio lief machte sie schläfrig.
Plötzlich huschte ein Schatten direkt vor ihr über die Staße, zu schnell für irgendein Tier! Sophie wusste instinktiv, dass hier etwas nicht stimmte, sie trat das Gas durch woraufhin alle vier Reifen zugleich die Traktion verloren und sich schneller drehten, als das Fahrzeug beschleunigte. Die Nadel des Tachometers schnellte in die Höhe als die Reifen ihren Grip wieder gewannen. Sie nahm den Fuß erst vom Gas, als die Nadel über 160km/h anzeigte. Ihre Augen flackerten zu Rückspiegel - und sie Verfluchte sich dafür, dass sie hinein gesehen hatte! Irgendetwas folgte ihrem Wagen mit ansteigender Geschwindigkeit - es kam immer Näher. Dann Verschwand es plötzlich. Sophie fixierte ihre Augen wieder auf die Straße vor ihr, keine Sekunde zu spät: Etwas riesiges, schwarzes, mit gelb leuchtenden Augen landete wenige Meter vor ihrem Auto! Sohpie riss das Lenkrad herum, trat Gas und Bremse zugleich, was die Räder der Hinterachse den Halt auf der Straße verlieren ließen und der Wagen in eine gefährliche Schraglage brachte! Genau darauf hatte sie gewartet! Sie riss das Lenkrad in die entgegengesetzte Richtung herum und vollführte ein gekonntes Ausweichmanöver um das Wesen herum - welches sogar beinahe geglückt wäre. Aber nur beinahe. Das Wesen sprang vom Boden ab und landete direkt vor ihr - auf der Motorhaube! Eine Krallenbesetzte Pranke schlug die Windschutzscheibe ein, doch Sophie reagierte sofort! Mit aller Wucht trat sie von unten gegen die Verkleidung, die das Lenkrad des Wagens hielt... und trat sie komplett aus dem Auto - gemeinsam mit dem Wesen, was aich auf der Motorhaube getummelt hatte. Ein unglaublicher Lärm ertönte, als die Verkleidung des Autos abriss und in alle Himmelsrichtungen davonflog, der Motor riss aus der Halterung und krachte auf die Vorderachse - der Wagen bremste Abrupt und überschlug sich. Mit einem Handgriff zerfetzte Sophie den Sicherheitsgurt, der sie im Sitz halten sollte, mit dem Knie rammte sie die Türe auf - sie flog mehrere Meter in die Dunkelheit - und dann sprang Sophie aus der offenen Türe, bereit das Wesen mit all ihrer Kraft anzugrifen! Ihre Hände glitten zu den Halftern ihrer Kodachis... und dann wurde ihr klar, dass sie die Kodachis überhaubt nicht bei sich trug. Schlagartig tauchte der Schatten vor ihr auf, ein aufblitzen von Klauen... dann schnellte Sophies Faust vor und traf das Wesen mitten auf die Brust. Der Schlag riss das Wesen von den Füßen, es wurde in die Luft katapultiert und überschlug sich mehrfach, bevor er mit dem Rücken zuerst auf der Straße aufschlug. Ein wiederliches Knacken ertönte, doch es war nicht die Wirbelsäule des Wesens, sondern die Straße, die da nachgab! ~Was zur Hölle ist das für ein Ding!~ dachte Sophie und machte einen Satz zurück. Das Wesen rappelte sich wieder auf, jedoch erheblich langsamer, als Sophie erwartet hatte. Die gelben Augen durchbohrten sie, dann drehte die Kreatur bei und verschwand mit wenigen Sätzen zwischen den Bäumen.
Sophie Atmete schwer. Ihr Blick fiel auf den völlig vernichteten Evo und Wut wurde in ihr wach. Sie Fluchte ausgiebig ("Verdammte Scheiße, was für ein riesiger Haufen Mulchskot!"), dann seufzte sie und machte sich zu Fuß auf den Weg. Sie wusste, diese Straße war noch einige hundert Kilometer lang, doch immerhin waren Vampire schnell und ausdauernd... aber lange nicht so schnell, wie diese abartige Kreatur, die ihren Wagen zerlegt hatte. ~Was zur Hölle war das bitte, sowas sollte doch gar nicht mehr existieren...~. Kopfschüttelnd beschleunigte Sie ihre Schirtte. Noch eine interessante Frage für Senca.

//Frohes Lesen, hoffentlich bockts <:


 
VeniaDatum: Montag, 27 Februar 2012, 23:45 | Nachricht # 25
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"Dad... keine langen Erklärungen wo steht der EVO IV rum?" Senca der zufällig mal wieder in der Bibliothek war wo auch der Tresor für die Autoschlüssel war warf ihr ohne lange zu zögern den Schlüssel zu und sagte: "Fahr! Mein Kind, ich habe es auch gespürt hol sie zu uns..." Kaum den Schlüssel gefangen machte sie auch schon eine grazielle Drehung richtung Tür und fuhr in Richtung Sophie, es war Nacht geworden und zu allem unguten schien der Mond heute sehr hell... zu Hell es beunruhigte Venia und in brodelte etwas was sie innerlich darum freundlich zumindest noch freundlich bittete es raus, frei zu lassen es selbst zu sein und dies zu tun was es ausmachte... Venia's Werwolsgestalt. Als Würde diese Gestalt neben ihr sitzen redete sie mit ihm offen und so ehrlich und rein es nur ging nach besten gewissen mit ihm, in gewisser maßen kam sie sich schon etwas blöd vor mit sich selbst zu reden. Beruhigender war es für sie das niemand sie so sah weder ihr Vater noch die anderen. Wobei Senca wohl sehr viel Verständnis dafür aufbringen wird. Als wäre es nicht zu einfach gewesen Lycaner verfolgten Venia und als wäre nicht schon die Kacke am dampfen genug sprang dieser Lycaner auch noch aufs Dach und riss dieses runter. Als venia das bemerkte kamen nur folgende Worte:"Junge du hast gerade den schwersten Fehler deines Lebens begangen." Abrupt hielt Venia mit einer Vollbremmsung an der Lycaner wollte sichzwar festkrallen doch Venia's kleine Messerspielzeuge hatten ein paar wichtige Sehnen durchtrennt die es dem Lycaner nicht wirklich ermöglichten sich weiter zu halten. So flog er erstmal meter weit und stürzte denn auffangen konnte sich dieser nun nicht mehr. Ohne auch nur zu zucken oder einen hauch von Gnade zu verspüren jagte sie dem Lycaner hoch konzentriertes Silvernithrat durch ihre Pumpgun in seine Brust. der Lycaner hatte keine Chance er starb in wenigen Milisekunden. "Ja super wenn mein Dad das sieht kann ich mir wieder eine Predigt anhören. Vom leichten fernen hörte man nur ein kichern das näher kam. "*hihihi* Entweder das oder Senca wird so wie er schon immer war sich dran setzen und ihn wieder aufpeppeln so wie er es bis jetzt immer tat er wird dich anlächeln Venia und sagen...:" Dies sagte sie so tief wie möglich damit sie einer Männer stimme etwas übertrieben ähnlich kam.. "Venia mein Kind es ist nicht deine Schuld du hast dein bestes dafür gegeben..." Venia fing an zu schmunzeln und sprach gleichzeitig mit Sophie dann mit: "aber das nächste Auto behandelst du bitte etwas besser." Beide lachten herzlichst und freuten sich nach so langer Zeit sich wieder mal zu sehen. Venia überlegte nicht lange und warf Sophie den Schlüssel zu. "Ich weiß doch du möchtest ihn fahren. Sophie wunderte sich woher sie dies wusste und schaute sie mit einen lächelnen fragenden und glucklich zufriedenen blick an. Kaum ins Auto gesetzt heulte auch schon der nächste Lycaner. "Nein diesmal nicht diesmal geh ich aus dem Auto raus und stell mich ihm so." Kaum gesagt stand dieser auch schon vor ihr komischerweise stand er tatsächlich nur vor ihr er schaute sie sekundenlang an und verneigte sich anschließend vor ihr. Dieser machte keinen mux im gegenteil als ein weiterer sie angreifen wollte packte er diesen und warf den anderen Lycaner die klippen herunter. Total verwundert zuckte Spophie eigentlich schon wieder ihre Hand zu den Heften der Kodachis wo allerdings keine waren dies ärgerte sie um so mehr. "Du hast aus freien stücken gehandelt und uns vor einen deiner Art gerettet du darfst gerne mitkommmen." Sophie schaute nun Venia noch verwunderter an. Sophie wollte venia drauf aufmerksam machen das dies ein Lycaner war kein Vampir und scheinbar realisierte dies Venia nicht doch in wahrheit hatte Sophie nur vergessen das Venia auch eine Lycanerin war um so verwunderlicher und erstaunlich war es für sie zu sehen wie Venia den Lycaner etwas am Kopf streichelte und zu ihm sagte:"Danke du darfst nun wieder weiter gehen und pass auf dich auf." "Venia alle achtung du bist mir echt unheimlich gerade geworden, man könnte meinen du wärst selber eine Lycanerin." Sie war still darauf und sprach mit Sophie über anderes um sie von dem Thema etwas abzulenken denn sie konnte Sophie nicht wirklich einschätzen wie sie wohl darauf reagieren würde wenn sie nun so allein im Auto die wahrheit erfahren wird. Daher dachte sie sich "Dieses Privileg überlasse ich dann doch meinen Vater." Die fahrt dauerte nicht lange und kaum waren sie auch schon auf dem Hof gefahren kam Senca vom Balkon hinunter gesprungen. "Elegant und graziel wie eh und je nicht war Senca?" Innerlich zählten die beide gemeinsam bis 10 als Senca den wagen erblickte konnten sie ihn wortwörtlich zitieren und natürlich sagte er das was sie vorher schon wussten beide schmunzelten und es war klar das nun einiges zu bereden war. "Dieses Neumodische Evo Ding wenn man es überhaupt noch als Evo bezeichnen kann willst du sicherlich wieder etwas hergerichtet haben nehm ich mal an Sophie?" Fragte er hilfsbereit und mit einen herzhaften schmunzeln, sie nickte natürlich und verkniff sich den Kommentar zu der Schrottmühle die nun am Abhang an der klippe stand.


Nur ungewöhnliche Kraft darf nach Ungewöhnlichem streben.
 
DalthazarDatum: Sonntag, 01 April 2012, 11:40 | Nachricht # 26
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Angetrieben von dem Gedanken mehr darüber zu erfahren wieso gerade er dies durchmachen musste, brachte Dalthazar an die Deutsch Skandinavische Grenze. Unbedingt wollte Dalthazar diesen Senca nun finden er musste etwas damit zu tun haben anders konnte es nicht sein. Doch nebenbei stellte er sich wohl auch die Frage... Wo waren diese Wissenschaftler die es ihm antaten? "Dieser Senca muss auch einer von ihnen sein... so ein Lycaner." Dachte er sich zu mindestens doch wie es wohl wirklich sein sollte das würde er wohl dann erst zu einen viel späteren Zeitpunkt erfahren. Da sich Dalthazar nicht wirklich Tagsüber aufhalten konnte auf den Straßen, war es auch ihm klar das nun die Existenz der Vampire und Werwölfe bekannt war, es ist daher viel zu Riskant von dieser Spezialeinheit die beide Rassen verfolgt und versucht auszumerzen gefunden zu werden. Die jüngsten Ereignisse das vieles nun geschehen war in der Zeit wo Dalthazar schlief waren schon verheerend, zumindest war es bekannt das es eine Spezialeinheit geben sollte. Doch scheinbar auch nicht mehr Dalthazar kam an einen Haus vorbei wo er eine riesige Explosion der Hauptzentrale dieser Spezialeinheit am Fernsehprogramm sah. Dies machte es etwas einfacher nun zu reisen doch war steht’s noch Vorsicht geboten. Schließlich könnte es noch weitere kleinere Außenposten geben. Aufmerksam und lauschend vernahm er ein Rascheln hinter sich. Komischerweise war es kein Lycaner es war aber auch kein Vampir... es war... eine Katze die sich schnurrend an sein Bein begab und gestreichelt werden wollte. Doch Dalthazar wunderte dies nun noch mehr er dachte er sei teilweise nun ein Monstrum das keinerlei Zuneigung mehr bekommen würde. Er war in dieser Hinsicht nicht Sentimental oder Emotional eingeschränkt doch es rührte ihn das eine Katze die vorsichtigsten Wesen mit auf dieser Welt Zuneigung zu ihm hatten. Er dachte sich nur so still und leise..."Ja Gegensätze ziehen sich an..."
Dalthazar sah aber auch an dem Halsband einen kleinen Zettel er las ihn und verstand langsam das man ihn auch wieder unter Beobachtung hielt.

Unterschrieben war das Ganze von Venia. Scheinbar hatte sie Dalthazar schon lange genug gespürt, allerdings kamen Dalthazar nun mehrere Fragen in ihm auf. War Venia nun ein Freund oder ein Feind es war nur allzu neutral geschrieben und den richtigen Weg nun vom Herzen aus einzuschlagen fiel ihm nicht sonderbar schwer den komischerweise war dieser kleine Brief mit einen Parfüm getränkt das er nur allzu gut kannte es war der Duft des Fragonard Parfums das 1926 auf dem Markt erschien. Dieses Parfüm und das viel ihm momentan schlagartig auf war nur ein Deckname für den Erfinder im Grunde genommen konnte dies gar nicht anders sein einiges deutete darauf hin das Senca der eigentliche Herausgeber war. Woran er dies erkannte war ganz einfach wenn man mehrere Initialen des Speziellen Duftes kombinierte kam immer wieder egal wie der Duft des Parfum Hersteller's hieß das Wort Senca raus.
Folgende Logik schloß sich nun zusammen entweder war Venia mit Senca sehr eng vertraut oder es ist wirklich nur ein großer Zufall und ein Streich um ihn fast an den Wahnsinn seines logischen Denken zu befördern. "Nun hab dich nicht so, so schlimm ist Venia gar nicht und Senca wird dir bei weitem nichts tun wenn du keine Dummheiten anstellst." Dalthazar schaute sich um und wunderte sich woher diese Stimme kam. "Bist du erstaunt das du mich hören kannst? Schau mal nach unten aber hey erschreck dich nicht ich rede schließlich auch nicht alle Tage mit einen Lycaner du bist was besonderes eine Ausnahme nach Venia. Nicht mal mit Kronnoss diesen Mürrischen Hund der meint sich immer heimlich am Ohr zu kratzen in seiner Wolfsform wenn keiner hinschaut ist sehr naja... sagen wir gewöhnungsbedürftig." Dalthazar schaute mit großen Augen herab zur Katze und dachte sich er sei nun wirklich Tod. Eine Katze die spricht okay... das muss ich dann wohl doch erst verkraften ich mein ich bin schon ungewöhnlich aber das ist echt abgefuckt. Zu dem ist dies doch recht interessant also kommunizieren Hunde und Katzen doch auf derselben Tonfrequenz miteinander." "Wenn du wüsstest wie schlimm das manchmal ist, du kannst dir gar nicht vorstellen was für Geheule ich mir manchmal anhören muss aber naja. Insbesondere wo sind nur meine Manieren geblieben ich bin Miss Niyrien und ich betone nochmal ich rede nicht mit jeden Lycaner, im Grunde genommen bin ich sogar überrascht das du es so locker auf nimmst das macht es einfacher denn ich soll dich so gesehen abholen." Im Grunde genommen dachte sich Dalthazar das es jetzt noch spannender wird doch wusste er nicht genau auf was er sich da wohl einlässt.

"Wie kommt es eigentlich das ein Professor zum Soldaten wird Herr Oconer?" Daltha der nun noch erstaunter war antwortete: "Du scheinst keinesfalls eine gewöhnliche Hauskatze zu sein, aber um deine Frage ehrlich zu beantworten. Es war einfach Zeit etwas zu verändern etwas über Lycaner heraus zu finden und versuchen sie noch besser zu verstehen warum dies alles geschah, denn schließlich ist es ja nur allzu bekannt aus diesen Scine Fiction Heften das zwischen Lycanern und Vampiren ein Krieg herrscht." Miss Niyrien lachte etwas und freute sich nun erst recht Dalthazar und Senca gegenüber stehen zu sehen.
"Du bist für dein sein für das was du bist sehr menschlich geblieben das ist überaus gut und ich denke Senca wird dich sehr freundlich empfangen zumindest machst du auf mich einen sehr freundlichen Eindruck. Aber nun gut komm einfach mit hier geht’s lang..."
 
FiryalDatum: Mittwoch, 11 April 2012, 14:43 | Nachricht # 27
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Noch auf dem Gang hörte Firi den Schlag der Tür, als sie kurz vor der Treppe war zum unteren Geschoss. Eigentlich wollte sie warten aber Senca sagte ihr sie solle doch zu ihren Freunden gesellen, es wäre bei Kronnoss zu gefährlich. Den Schock noch in den Knochen ging sie die Treppe runter. Langsam und bedächtig, und schaute sich dabei die ganzen alten Fotos von Senca und der unbekannten Vampire, wenns denn auch Vampire waren, an. Firi nahm an, dass es wohl Vorfahren oder Mitglieder des einstigen Paktes gewesen sein müssen.
So kurz wie sie den Schock grade durch das Nachgrübeln vergaß, so schnell kam er auch wieder. Es ging ihr einfach nicht aus dem Kopf, was da grade passiert war. Sie konnte es sich einfach nicht erklären.
„Ich werde jetzt erstmal in die Küche gehen und mir eine schöne Tasse Tee machen“ murmelte sie zu sich selbst, „ich denke ich muss später mal vorsichtig mit Senca reden müssen, vielleicht weiss er etwas oder wenigstens hat er eine Vermutung.“
Gesagt getan, sie ging in die Küche, stellte den Wasserkocher an und stellte sich ans Fenster. Dort im Garten stand der Baum auf dem Kronnoss hochsprang und heulte. Das kannte man gar nicht von ihm, das machte die Sache nicht grade leichter. Während sie in Gedanken schwelgte hörte sie ein hohes ´Bing´ und musste sogar zwei Sekunden überlegen woher das kam bis ihr einfiel, dass das der Wasserkocher war. Ein Beutel in der Hand hielt sie sogar schon, die Tasse stand nicht weit, Wasser reingegossen und fertig war ihr schöner heisser Tee.
Mit der Tasse in der Hand stand sie noch ca. drei Minuten am Fenster und betrachtete den Baum. Dann kam ihr einen Einfall: über das Amulett lässt sich doch bestimmt etwas finden und zwar in Sencas Bibliothek. Voller Euphorie ging sie also in den Hort der Bücher und fing an zu suchen.
„Wo finden wir denn etwas .... es muss ja etwas mit Mythen oder Art Magie zu tun haben.....am besten auch etwas mit Wölfen...Lycaner.......hmmmm...................(such)............... ah da habe ich doch was gefunden. Die Mythen der Artefakte im Altertum. Das Amulett sah ja auch nicht grade neu aus.“
So nahm sie sich das Buch setzte sich auf einen nahe gelegenen Sessel und fing an die Seiten zu überfliegen. Doch nach weiteren zwei Minuten blättern wusste sie schon, dass es das Buch nicht ist. Diese Amulette sind doch alle zu alt. Mit einem Seufzer stand sie auf und stellte das Buch wieder ins Regal zurück, dabei kam ihr ein Buch ins Blickfeld mit ledernem Einband und schwarzer Schrift: Die Eigenschaften und Mythen der Tiere.
„Was Senca nicht alles hier stehen hat...immer wieder erstaunendswert.“
Schon nach kurzem Blättern fiel ihr auf, dass dort in dem Buch nicht nur Geschichten sind sondern auch Tieramulette. Suchen musste sie auch nicht lange, denn sie fand genau das Amulett wieder, dass sie Kronnoss um den Hals gehängt hatte.
Genau so ein Wolfskopf in Messing geschlagen, der dir gefährlich in die Augen schaut. Umrahmt wird der Wolfskopf von einem Ring, den man aber nicht ganz sieht, da der Kopf auf diesem Ring liegt.
Der Text unter dem Bild ist relativ kurz und beschreibt die Eigenschaften und Mythen des Wolfes:

„Der Wolf (lat.: lupo) (indianisch: Shungmanitu) ist ein starkes Tier und symbolisiert die Schattenbereiche des Menschen. Die Aspekte des Wolfes sind Intuition und Lernen auf allen Ebenen. Seine Eigenschaften, seine Urinstinkte sind Freiheit, Kraft, Stärke und Durchsetzungsvermögen. Im allgmeinen verfügt er auch über Wachsamkeit, Klugheit und Weisheit. Wer ihrer Fährte folgt, wird auf Wege geführt, welche nur wenige vor ihnen betreten haben.
Es heisst der Wolf besitze eine Verbindung zur Anderswelt.“

„Verbindung zur Anderswelt.....ja jetzt weiss ich wieso Kronnoss so ist.“ witzelte Firyal.
Interessant, was dort steht, wenn man diese Information nun zusammenfügt bzw. mit seinem Verhalten verbindet würde ich sagen, dass die hier genannten Urinstinkte sehr passend sind. Die Freiheit, deswegen ist er auf den Baum gesprungen; die Kraft, das heulen auf dem Baum und die Stärke, das könnten die blutunterlaufenden Augen bei ihm gewesen sein. Also ruft dieses Amulett vielleicht die Urinstinkte in einem wach....

So verharrte sie in dem Sessel und las sich den Text noch ein paar mal durch.


Leben ist zeichnen ohne Radiergummi.
Ein freundliches Wort kostet nichts und ist doch das schönste aller Geschenke.
 
Kira-van-SwanDatum: Freitag, 25 Mai 2012, 19:44 | Nachricht # 28
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Kleiner Rückblick auf das Jahr 1997 um es genauer zu sagen der 18. Februar.
Ein Tag an dem sich alles veränderte mein Leben wurde zerstört, mein Familie ermordet und ich?
Ich wurde zu dem was von nun an Senca Drace fürchten sollte, aber nun zu meiner Geschichte...

Es war ein normaler Tag in Deutschland, kalt & nass.
Doch war er auch so normal wie er es vorgab?
Das Blut der letzten Nacht der Villa Swan rinnt noch immer die Straßen hinunter, voller Angst, Verlassenheit, Furcht und Sorge blieben alle Bewohner der Stadt Grafenstein außerhalb. Es wurde eine Sperrzone errichtet obwohl niemand etwas hörte oder an Lichtern in der Nacht sah, geschah es das, dass der gesamte van Swan Adelstand ausgelöscht wurde. Gerade zu dem ungünstigsten Zeitpunkt der für Grafenstein geschehen konnte.
Denn die zukünftige Gräfin Kira wollte gerade das Bürgermeisteramt annehmen am kommenden Tag sie hatte hervorragende Pläne die Stadt zu sanieren und den Menschen endlich wieder das zu bieten was sie am dringendsten gebraucht hätten eine glorreiche und engagierte Frau.
Doch kam es anders keiner wusste was geschah... Ein Kind schrie auf als Fingerstückchen vom Hügel der Swan Villa herab flossen, es war nun klar das, dass GSG9 angefordert werden muss, es ging hier nicht mit rechten Dingen zu.

Als das GSG9 Team Kira fanden wurde erstmals die höchste Geheimhaltungsstufe Namens „Tera im
Februar“ in Kraft gesetzt.
Sie wurde umhüllt und in den modernsten Sicherheitstrakt gebracht wo sie bis heute immer noch im Tiefschlaf ist und keiner genau weiß was geschah.
Besonderer Weise war heute der 19. Mai 2012 kaum umgestellt die Uhr auf 00:01 geschah etwas in der Eiskammer von dem Objekt „Tera im Februar“.
Kira wurde wach, ihre Augen flammenrot schon fast brennend, Moment einmal sie brannten wirklich sie schmolz das Eis mit einer Körperumgebenden Feuernova weg, das 50 Zentimeter dicke Panzerglas das erstmalig bei Ihr getestet wurde schmitzte nur so wie Butter in der Sonne.

Orientierungslos, willkürlich und fest davon überzeugt einen Mann namens Rick Oconer zu finden stürmte sie auf alles zu was sich ihr in den Weg stellte.

Sie kam gerade um die Ecke und wollte zu einem Fahrstuhl.da standen plötzlich zwei Soldaten
vor ihr. Die Soldaten nahmen ihre Waffen in Anschlag und brüllten, das Kira sich ergeben sollte.

Kira sah sie an… lächelnd…“Seid ihr euch bewusst mit wem ihr euch anlegt?“
Kaum war der Satz zu Ende gesprochen, da sahen die Soldaten nur noch wie in Zeitlupe wie
Kira plötzlich zwischen ihnen stand, die beiden am Hals packte und mit einer immensen Kraft deren Genick wie ein Streichholz zerbrach. Sie sackten zusammen wie gekappte Marionetten...Ein Schuss knallte.. Kira drehte sich um und sah direkt in den Lauf einer Magnum. Der Besitzer dieser Waffe
Grinste hämisch und drückte ab...Zeitgleich wich sie aus und griff den Lauf der Magnum.
Erschrocken sah der Soldat wie das Metall zu glühen anfing..Er schrie auf... wollte Kira packen...
Sie nahm nur seinen Arm...brach ihn...und stieß ihren rechten Arm..geradewegs durch
seinen Körper. Er zuckte...als sie ihren arm zurück zog... „Wie töricht..eine Waffe auf mich zu
richten und nicht damit umgehen können...Aus diesem Fehler lernt er nicht…“
Kira ging weiter zum Fahrstuhl, ging hinein und fuhr die Stockwerke hoch..getrieben von einem
Verlangen jemanden zu finden…

Getrieben von der einen Begierde ihren Wissensdurst zu stellen fuhr sie in die oberste Etage wo der Zentral Rechner stand. Diese Ebene war wie eine Tafelrunde aufgebaut nur gab es noch kleine Engpässe wo sie als Frau spielend durch kam.
Sonderbarerweiße waren hier keine Wachen das machte sie etwas stutzig doch sie hörte ein fauchen das immer lauter wurde.
Schnell ging sie an dem Hauptrechner steckte die winzige SD Karte in den Schlitz und gab den Befehl in die Konsole ein /copy all. Das Geräusch was sie hörte wurde wieder leiser das machte sie noch stutziger und schaute sich vorsichtig um.
 
SencaDatum: Montag, 23 Juli 2012, 10:53 | Nachricht # 29
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Senca der seine Enkeltochter vom Balkon aus sah, sprang hinunter elegant mit einer Hand und dem linken Knie nach unten fing er sich auf und ging zu Shia.
Senca begrüßte sie sehr herzlich mit einen Kuss auf die Stirn und gemeinsam gingen sie zu Tisch mit den anderen denn es war Zeit mal wieder etwas nahrung zu sich zu nehmen. Bewusst nahm er nun auch das Kommando von Miss Niyrien zurück diese ging eilig von Dalthazar weg. Sie selber wusste nicht warum und wieso doch es hatte scheinbar seine Gründe. "Ein hoch auf meine Enkeltochter die nun auch in den Kreisen der höheren Vampire ist denn sie absolvierte die letzte Prüfung." Es wurde gelacht gefeiert und den noch entschuldigte sich senca kurz und nahm Shia mit. "Also was ist mit deiner Mutter?" "Großvater sie ist in Gefahr wir sollten sie abholen bevor etwas schlimmes passiert. Ich konnte sie alleine nicht retten selbst mit der neuen Erfahrung die ich erlernen durfte." "Gut dann machen wir uns auf." Zielstrebig ging Senca in die Halle und rief alle zusammen. "Sophie da Novenine nicht da ist, bist du heute mal die Strategin dein Plan sollte nicht zu waghalsig aber auch nicht zu krass sein." Gerade als er weiter sprechen wollte merkte Senca das irgend etwas nicht stimmte... Die Luft wurde kühler und in der Vampirblutslinie war eine Erschütterung zu spüren. "Irgend ein Vampir wurde gerade kaltblütig ermordet." Dalthazar der durch die Wälder nun streifte hatte wieder mal wenn auch unbewusst Blut geleckt er war außer sich und verwüstete viele Dörfer. "Das muss warten Selene hat vorrang, Shia du nimmst den Bogen den ich dir verboten habe zu nehmen mit. Er wird dir diesmal dein Leben retten ich habe es sehr stark in meinen Gefühl. Firi du schärfst deine Klingen... Kronnoss ähm wo ist dieser Kerl schon wieder hat er immer noch seine *Fang die Maus Macke*?" Ein Grollen ging durch das Schloß undplötzlich stand er auch schon in der Tür ganz brav, zahm und verändert. "Kronnoss du machst diesmal die Frontlinie egal wer sich an Shia oder venia vergreifen will du schlägst zu Verstanden?!" Er nickte sehr freudig und es biberte ihn schon den Kampf endlich zu beginnen. "Venia deine Butterfly's und Wurfmesser können diesmal zeigen wie sie wirklich fliegen können. Ich verlange von jeden 100% Konzentration, halbe sachen machen wir diesmal nicht. Also Sophie wie schaut dein Plan aus? Bzw. Kronnoss du nimmst bitte diesmal deine Krallen richtig raus" Langsam baute sich so alles auf und die Freude auf die Schlacht war in jeden zu erkennen. "Meine Doppelklingen und mein Schwert werden sich nur so durch das Fleisch derer die uns in Weg stehen bohren."


Die Wahrheit liegt darin die Aktzeptanz an einen Menschen auszuüben.
Und nicht darin einen Menschen an seinen Fehlern zu beurteilen.





 
NovenineDatum: Sonntag, 29 Juli 2012, 05:48 | Nachricht # 30
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Mürrisch zog Novenine seine blutige Klinge aus dem toten Vampir zu seinen Füßen heraus, striff sie angewidert an dessen Kleidung ab und steckte die Waffe wieder ein. Die Schlacht um die angeblich uneinnehmbare Festung, die von Vampiren verteidigt und von etlichen Lykanern angegriffen wurde, resultierte am Ende nur mit einem einzigen Gewinner. Es war ein Leichtes abzuwarten, bis sich beide Seiten stark dezimiert hatten und die restlichen Überlebenden schwerlich genug Energie aufbringen konnten sich zu wehren. Früher war er auch Teil einer dieser beiden 'Fraktionen' gewesen... Teil der damit verbundenen Konflikte, Probleme und Aufgaben. Doch diese Tage gehören nun seit fast schon 2 Jahren der Vergangenheit an. Die Schusswaffen niedergelegt, das Gefährt auf den Grund des Meeres geschickt und die ursprünglich mit Rabensymbolen verzierten Dolche, welche ihm über Jahrzehnte hervorragende Dienste geleistet hatten, gegen neuartige, auf Wunsch an das Handgelenk anbringbare Stichwaffen ersetzt, stand der kaltblütige Stratege inmitten eines Leichenfeldes, welches noch vor wenigen Minuten den Schauplatz einer großen Schlacht darstellte. Die alte Liste mit den Namen seiner Peiniger darauf abgearbeitet, die Erlebnisse, welche er als Vampir unfreiwillig durchstand, hinter sich gelassen und selbst die Sprache der Krähen verlernt. Er streckte seine rechte Hand aus, drehte die Handfläche nach oben und ballte die Hand zur Faust. Geändert hatte sich sein Leben seit seiner Rückverwandlung massiv. Das Sonnenlicht war ihm nun kein verhasster Feind mehr, sondern viel mehr ein Umstand, der ihm das Dasein subtil versüßen konnte. Die natürliche Wärme und Helligkeit eines heißen Sommertages vermochten Vampire ohne außergewönhliche Zufälle, wie in etwa jene der Halbvampire, nicht zu erfahren. Merkwürdiges war der Gruppe widerfahren. Etwas derart merkwürdiges, dass offenbar jedes Mitglied an Amnesie litt und nur durch Zufälle, beziehungsweise der Ungewöhnlichkeit ihrer Tatoos wieder zusammenfand. Jedoch war Novenines Geist klarer als je zuvor. Nachdem er die Liste seiner Zielpersonen durchgearbeitet hatte, er dadurch Zugang zum Aufenthaltsort seines alten Meisters erlangte und jenen in einem Kampf der sich über Stunden erstreckte besiegte, löste sich die Macht des speziellen Rituals, welchem er in jungen Jahren unterzogen wurde und sein Spezialfall des Vampirismus bildete sich vollkommen zurück. Anfangs befürchtete er noch, damit auch seine enormen Fähigkeiten einbüßen zu müssen, jedoch fand er schnell heraus, dass es neben den Vampiren und den Lykanern noch andere Anomalien gab auf dieser Welt und, dass er über beachtliche Fähigkeiten besaß, sich jene zu Nutzen zu machen. "Dies war erst der Anfang", sagte er zu sich selbst und stieg über eine Lykanerleiche. Draußen ging die Sonne auf; Vogelgezwitscher machte sich breit. Mit leerem Blick starrte Novenine den warmen, Licht spendenden Planeten an, der Vampiren das Leben und Lykanern die Fähigkeit sich zu verwandeln raubte. Schließlich wandte er sich mit wehendem Umhang um und verschwand in den Schatten des angrenzenden Dickichts. "Die Vergangenheit ist bereinigt, fehlt nur noch die Zukunft..", formulierte er in seinen Gedanken, und wusste, dass sein nächstes Ziel, sei es gut oder böse, jeder Vampir und Lykaner dieser Erde sein würde...

Mitteilung wurde bearbeitet von Novenine - Sonntag, 29 Juli 2012, 05:52
 
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