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Forum » RPG-Main » Vampir & Lycaner Rollenspiel » Zum Sterben geboren (Prolog 2)
Zum Sterben geboren
SencaDatum: Freitag, 18 Juni 2010, 16:21 | Nachricht # 1
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Es waren nun mittlerweile 2 Jahre vergangen. Senca und seine Töchter Selene & Venia die aussahen wie 20 waren nun auch mit ihren ganzen "normalen" Leben zurecht gekommen.

~Die Jahre die sie nun jetzt schon in Evenport lebten machten sie nachdenklich so machte sich Senca auf die suche nach arbeit und bekam wieder Arbeit und zwar in einer sehr bekannten Stadt der Geburtsstadt von Senca. Cravefort hatte sich von einen kleinen Dorf zu einer richtig gut ausgebauten Stadt entwickelt. Alle drei Selene, Venia und Senca fühlten sich natürlich wohl, weil es ein herlicher Ort nun war. Senca baute in den letzten dreiviertlen Jahr ein neues Haus. Geld hatte er ja erstaunlicher weise auch wenn alle nicht wussten woher es ergab sich einbach keine Antwort. Beruflich arbeitete er nun als Manager eines riesigen Konzernes "Naturalfoot". Er selbst machte große Kontrollen und war nicht gerade begeistert wenn ein Mitarbeiter schlechtes Essen was 2-3 Tage schon abgelaufen war oder nicht richtig gekühlt einpackte. Schließlich ging es um Qualität und diese war nötig.~

Alles was bleibte war das Tattoo, doch einiges sollte sich ändern. Am Mittwoch jeder Woche ging Venia in den Kampfsportunterricht niemand konnte deuten oder fassen warum sie so unglaublich gut war doch es lag ihr jedenfalls im Blut. Selene hingegen suchte die reine Aktion mit Motorrädern. Senca blieb weiterhin trotz all dem geschehenen ein richtiger Bücherwurm und Historiker. Kaum vom Kampftraining zuhause merkte Venia das etwas in der Luft lag sie konnte nicht deuten was doch sie entschied sich dem auf den Grund zu gehen. Ihr Vater Senca kam aus dem Wohnzimmer und hatte in der magengegend auch ein seltsames befinden also gingen beide auf den Dachboden. Dort fanden sie allerdings nur ein altes und verstaubtes Gemälde das an die 200 Jahre schon alt sein musste es zeigte Wesen auf die sich bissen eine art Werwolf aber nicht direkt welche und ein Paar das schreckhaft am Boden saßen vor der Kreatur. Senca ud Venia schreckten etwas zurück beide haben es gemerkt sie hätten schwören können das sich die momentane Zeitebene verrutscht hatte. Irgendetwas hatte dieses Bild Lebendig gemacht oder gewisse Details realisiert. Der Himmel der eben noch Glas klar Blau war, färbte sich in ein dunkles Grau. Die beiden verdeckten das Bild wieder und gingen nach unten als auch gleich schon Selene platsch nass vom Regen ins Haus rein gestürmt kam. So wie man Selene kannte fluchte sie mal wieder wie sich nur das Wetter so schnell ändern konnte wunderten sich alle 3. Hatte es etwas mit dem Bild zu tun. Alle 3 gingen nochmal nach oben und schauten sich das Bild an sonderbarer weise fiel Selene sofort auf das dieses Geschöpf ein änliches Tattoo hatte. Die Zeitzone bewegte sich wiedermals und der Graue Himmel der den Glasklaren Himmel verwandelte machte wieder rückkehr, als wäre nie eine Wolke am Himmel gewesen erstrahlte wieder der Sonnenschein. Was hatte das nur zu bedeuten die 3 gingen nach unten und diskutierten ausführlich so wie sie es immer taten wenn ihnen etwas spanish vor kam. Plötzlich klingelte es alle 3 wunderten sich wer dies sein sollte. Als Senca die Tür aufmachte flog nur eine Fledermaus herein die gezielt nach oben auf den Dachboden flog. Senca und den 2 Frauen kümmerte dies aber nichts und diskutierten so weiter.

Die Fledermaus die eindrang war eine alt bekannte doch woher sollten sie noch sie kennen sie ging als einiges unklar war. Doch schien es so als ob Sanae wieder einiges klar stellen musste. "Oh Senca, hast du endlich deinen Frieden, doch wird er wohl nicht lange genug anhalten fürchte ich deine Rasse braucht dich." sagte sie leise und nachdenklich auf den Dachboden als sie ein Gemälde wohl eher ein Portrait ansah.
Am nächsten Tag klingelte die Tür des Hauses Drace, vor der Haustür stand Sanae jedoch völlig menschlich. In Anzug und Kravatte als Vertreterin für Mystische und auserordentliche Ereignisse. "Guten Tag Herr ähm... Drace, ja sie sind doch Herr Drace oder? Ich bin leider neu hier und ich kläre sowie interviewe Menschen denen Mystische und unglaubliche Ereignisse zugetroffen sind. man sagte mir Ihr Haus hätte sich gestern stark hell erleuchtet möchten sie darüber reden oder ist es ihnen gerade unpassend?" Senca überlegte nicht lange und sagte freundlich und sachlich. "Nein, nein kommen sie ruhig herrein." Sanae grinste etwas ihr Plan hatte geklappt, glaubte sie zumindest.
"Paps wer ist das?! Musternd schauten die 2 Zwillinge die Dame an aber das hatte Sanae bereits erwartet.
"Oh ja Verzeihung wie unhöflich von mir mein Name ist Luise Sanae Framoun et je travaille en tant que superviseur des événements mystérieux. Oh Pardon habe ich wieder Französisch gesprochen das tut mir Leid. Wie ich schon zu euren Vater meinte bin ich in diesem Stadtgebiet neu eingesetzt worden."Was bei allen 3 gleichzeitig geschah war wie ein Blitz durch gehirn als hätten sie den Namen schon einst ein mal gehört. Die beiden Venia und Selene ließen etwas ab mit ihren skeptischen Blick den noch schauten sie noch etwas beunruhigend hin das es ihnen spanish vor kam. "Mh wenn ich ihren Satz: >et je travaille en tant que superviseur des événements mystérieux< richtig verstanden habe heißt er: >und ich arbeite als Betreuerin für Mysteriöse Ereignisse< liege ich da richtig Maqmorsel?" "Oui" Stundenlang erzählten beide sowie auf Deutsch als auch auf Französisch. Sie machten sich aus das alle 2 Wochen ein treffen geben sollte weil doch vieles zu bereden war. Der Tag endete also und Senca rauchte wiedermal nachdenklich auf den Balkon des Vorhofes. "Ich glaube da wird sich noch einiges so regen jetzt." sagte er und rauchte auf danach ging er wieder ins Haus und machte Abendbrot für alle.

Edit wurde mit ~ gekennzeichnet.


Die Wahrheit liegt darin die Aktzeptanz an einen Menschen auszuüben.
Und nicht darin einen Menschen an seinen Fehlern zu beurteilen.





 
KronnossDatum: Donnerstag, 24 Juni 2010, 17:09 | Nachricht # 2
Oberst
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Es waren nunmehr gut 2 Jahre vergangen seit Thorsten sich an das wundersame Tattoo erinnern kann und den 'Gates-of-the-Arctic' Nationalpark - im Mittigem Norden Alaska's - sein Zuhause nennen kann und genau ein Jahr nach dem Unfall - Thorsten's Arbeitskollege Mike fuhr mit dem Schneemobil innerhalb der Wolfszone um den Stahlzaun zu überprüfen und zu reparieren, auf seiner Rückfahrt verlor er die Kontrolle und riss sich die komplette Seite, die Tundrawölfe nahmen an das er eine Futterquelle war, und aßen ihn darauf.
Thorsten fand seine Überreste und bestattete ihn an der Wolfszone, außerhalb des Zaunes.
Der Grabstein trug die Inschrift:
Mike Thomaschewsky
* 23. März 1970
† 24. Juni 2009
-------

Thorsten stand dort und wischte sich eine Träne vom Auge als er ein Gebet beendete.
Alle Wölfe standen in einer Art halbkreis auf der anderen Seite des Zaunes in ihrer Zone und heulten mit einem Trauerton.
Das Wolfsrudel besteht aus genau 27 Tieren - 4 Männchen und 23 Weibchen - all diese Wölfe verstehen sich absolut mit Thorsten, sie kommen ohne Worte aus.

Nach einigen Stunden die er nun mit dem Rudel verbrachte hörte er einen Helikopter, es war die eigentliche Saison-ablösung, doch blieb Thorsten jedesmal in der Eislandschaft bei den Wölfen da sie wie eine neue Familie ist für ihn.

Der Trupp bestand unglücklicherweise aus zwei russisch-stämmigen Halbbrüdern die denselben Namen tragen: Ivan
Thorsten half ihnen ihr Gepäck zu verstauen und unterhielt sich mit ihnen: "So, wielange bleibt ihr beiden denn dieses mal?" "Professor Leichsenring meinte, dass.." die Brüder wechselten sich immer mit ihren Sätzen ab und ergänzten sich gegenseitig; eine nervige Angewohnheit. "..wir nur fünf Wochen bleiben sollen" "Schick, eine gute Zeit, ich hoffe ihr wisst noch wie man sich benimmt bei unseren süßen Tieren, wir wollen nicht nochmehr Grabsteine aufstellen" Thorsten sagte es leicht gereizt und traurig. "Keine Sorge, du weißt doch.." "..wir wissen was wir tun." "Ja, das ist wahr... ihr wisst ja alles, Kanal-FOX wenn ihr was wollt, ich bin in der Observationshütte am Fuß des Gletschers, so 5 Minuten von hier entfernt mit dem Schneemobil." "Du scheinst dich wirklich.." "gut mit den Wölfen zu verstehen" "Ja, ansonsten wäre ich schon lange nichtmehr am Leben, ihr habt ja den Bericht hoffentlich gelesen was mit Mike passiert ist."
Die beiden Brüder schluckten zeitgleich heftig und schauten sich an und nickten nur; doch Thorsten war schon aus der Hütte raus und setzte sich bereits auf das Schneemobil und fuhr los. Das komplette Wolfsrudel verfolgte Thorsten um nah bei ihm zu sein.
Die Brüder schauten nur erstaunt hinter Thorsten her.

Nachdem Thorsten seine Sachen aufgestellt und verstaut hat in der Observationshütte ging her hinaus in die Kälte und spielte ein wenig mit den Wölfen, er konnte jeden Wolf dazu bringen mit ihm zu spielen - ganz gleich ob Wolfswelpe oder Älterer Wolf.


Wenn du dich mir in den Weg stellst, werde ich dich zerfleischen




Mitteilung wurde bearbeitet von Kronnoss - Samstag, 26 Juni 2010, 13:38
 
VeniaDatum: Donnerstag, 24 Juni 2010, 19:17 | Nachricht # 3
Leutnant
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Verwirrt und gleichzeitig erstaunt über die mysteriöse Frau, ging Venia auch gleich wieder ins Kampfsport - Fitnessstudio und traf unterwegs einen sonderbaren Husky an der an einer Laterne festgebunden war und sich vor schmerz seine Pfote leckte. In der Pfote steckte ein Dorn der sehr schmerzhaft für ihn war. Als der Husky Venia sah knurrte er zwar erst doch als sie ihn streichelte und ihn den Dorn entfernte war er ganz ruhig. Es schmerzte den Hund sehr das konnte sie spüren doch er war sehr tapfer und hielt den Schmerz aus. Venia hatte steht’s ein kleines Verbandsset dabei da sie sozial eingestellt war und oft auf den Spielplatz saß wo viele Kinder spielten und sich abermals ein Bein oder ein Arm aufschürften. Vorsichtig und umsichtig verband sie die Pfote des Hundes der sie erstmal dankend abschleckte und an kuschelte. Als der Husky intensiv mit ihr kuschelte bemerkte er das Tattoo und fing an zu heulen und warf sich fast unterwürfig auf den Boden. Dies verwirrte Venia diese verabschiedete sich bei den Husky und lief zum Kampfsport Studio. Venia konnte diesmal nicht wirklich klar denken es beschäftigte sie. Sie wollte nichts falsches sagen das sie den Hund verstand. Daher sagte sie nur gewöhnliche Menschliche dinge sie verstand jedes einzelne Wort die Der Hund ihr zuwarf oder selbst bei dem Heulen schrie.

Während dessen bei dem Husky...
"Sie war es ich sage es euch Sie war es, sie konnte sich an nichts erinnern komischer weise." "Was redest du da wen meinst du mit Sie??"
"Die Tochter des Herren unserer Mutter." "Venia?? Bist du dir sicher? Dann wird es Zeit dich und deinen Bruder zu schicken. "Ja Mutter so ist es sie hat mir diesen Verband gemacht und mich zu 100% verstanden ich habe es ihr angemerkt."

Nachdem Venia mit dem Kampfsport fertig war ging sie wieder nach hause doch sie wurde von 2 kleinen Huskywelpen verfolgt. Venia nahm sie mit heim da sie scheinbar obdachlos waren. Jedoch stand ein Schildchen bei dem einen Husky. Darin stand. *Die beiden Husky heißen Semper und Lucian. Pflegt und behandelt sie gut sie werden euch das gleiche spüren lassen.* Venia brachte die beiden erstmal in die Küche und gab ihnen dort Nahrung.



Nur ungewöhnliche Kraft darf nach Ungewöhnlichem streben.
 
FiryalDatum: Freitag, 25 Juni 2010, 22:09 | Nachricht # 4
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Gelangweilt sass Firi mitten im Wald und beobachtete die Tiere. Alles war so laut und doch wieder nur sehr leise. Mit geschlossenen Augen sass sie auf dem Waldboden und lauschte der Umgebung. Da waren Geräusche des Untergrunds, der Erde und des Himmels. Der Wind pfiff durch die Baumkronen, irgendwo rechts von Firi ackkerte sich eine Hasenfamilie einen neuen Bau. Weit hinter ihr hörte sie Vögel, die ihren balztanz veranstalteten. Im Untergrund zu Firis Füßen kam lautes Geraschel, es könnte ein Insekt auf Nahrungssuche sein. Ganz weit weg kamen Wassergeräusche an ihr Ohr.
Schon seit knapp einer Stunde sass sie dort schon um zu lauschen und sich abzulenken. Zwei Jahre sind nun schon vergangen seit der Party, demnach ist sie auch zwei jahre älter. Noch immer zerbricht sie sich den Kopf darüber was sie vorher getan hatte, denn in diesem Bereich hatte sie eine Erinenrungslücke.
Doch im Moment hatte sie ganz andere Probleme, denn während sie dort auf dem Boden sass und den Geräuschen lauschte, rann ihr eine Träne die Wange herunter. Der Grund: ihre Oma bei der sie seit dem Tod ihres Großvaters lebte, ist nun vor ein paar Tagen gestorben und lebt allein im Haus.
Seit diesem Tage an kam sie jeden Tag für ein paar Stunden in den Wald um der Umgebung zu lauschen. Firi tat das gerne, es gab ihr Trost. Sie konnte auch besser als jeder andere in ihrer Umgebung hören, hatte bessere Reflexe und ihre Bewegungen sind schneller. Es weiss keiner wieso, nicht einmal Firyal weiss eine Antwort darauf.
Dennoch eins wusste sie, es hat garantiert etwas mit dem Tattoo zu tun.

Nach einer weiteren Stunde fing es an zu dämmern und Firyal machte sich auf den Heimweg. Kaum 20 min gelaufen kam sie in ein kleines Dorf namens Rockhampton 30 km weg vom Great Barrier Reaf in Australien an.
Ihr nun leeres Haus befand sich am Dorfrand. Gerade wollte sie reingehen da spürte sie ein ungewöhnlicher Luftzug, sehr ungewöhnlich für diese Jahreszeit, ausserdem war es heute Windstill. Erschrocken fuhr sich herum und rief:
"Wer ist da! Zeigen Sie sich! Das ist nicht witzig!"
Als nach zwei Minuten keiner Antwortete und sie auch nichts mehr wahrnahm, dachte sie vielleicht habe sie es sich ja doch ausgedacht und ging nun ins Haus.
Die Tür fiel mit einem lauten Knall ins Schloss, doch Firi ist es egal denn sie sah ein Gesicht im Küchenfenster, ein mänliches Gesicht, dass sie angrinste. Er hatte markante Gesichtszüge und strohblonde Haare, seine Haut ebenmäßig glatt und sehr blass. Gefühlte fünf Minuten stand er dort und grinste sie an bevor er sich langsam umdrehte und mit einem schnellen Sprung nach oben verschwand.
"Wer war das denn, der guckte mich an als ob der genau wüsste wer ich bin und was von mir wollte, aber was wäre das!"
Komischerweise bekam sie keinen Schrecken mehr, daran war sie gewöhnt. Stattdessen setzte sie sich in die Küche, besah sich geistesabwesend ihr Tattoo und fing an mal gründlich über ihre Vergangenheit nachzudenken.
Wo setzte ihre Erinnerung wieder ein?
Wo hörte ihre Erinnerung auf?
Wer war dieser Mann?
Was bedeutete dieser Name, den sie in fast jedem ihrer Träume aufleuchten sah: Venia?

Fragen über Fragen und konnte doch keine beantworten.


Leben ist zeichnen ohne Radiergummi.
Ein freundliches Wort kostet nichts und ist doch das schönste aller Geschenke.
 
KronnossDatum: Samstag, 26 Juni 2010, 13:52 | Nachricht # 5
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Thorsten spielte nun mit den weißen Tundrawölfen seit einigen Stunden, die Tiere waren lebhaft und voller Energie als er aber langsam ermüdete. "Nah ihr scheint aber wirklich gut gefressen zu haben" Er lachte als zwei etwas ältere Welpen sich 'umarmten' und ein paar Meter rollten und darauf wieder fröhlich umher tollten.

In der Zwischenzeit hat Thorsten sich aber schon zwischen den Alphatieren - der Matriarchin und dem Matriarch - gesetzt, welche den jüngeren zuschauen, und krault beiden hinter deren Ohren. Er begutachtet das Weibchen, da sie schwanger ist und seiner Beobachtung nach eigendlich noch am selben Tag ihre Jungen gebären sollte. "Hach kleines, ist's schon wieder zu weit?" fragte er sachte zu der Wölfin, diese schaute ihn mit leuchtenden Augen an und schien irgendwie zu grinsen.

Er schaute den Wölfen noch einigen Minuten lang zu beim spielen und begab sich danach wieder in die kleine Observationshütte, dort ließ er das Thermostat ausgestellt und die Tür offen, aber die Schleuse geschlossen damit die Wölfe nicht in die Hütte kommen könnten.

Thorsten setzte sich an den dortigen Schreibtisch und las in seinem Tagebuch, dort waren nur 2 vorherige Seiten die über die Erinnerungslücke hinausgingen, doch handelten sie von einem Aufenthaltsort wo er unmöglich gewesen sein konnte - einem Atombunker in Deutschland. Diese ganzen Zeilen, so dachte er sich, waren bestimmt das Ergebnis von übermäßigem Alkoholkonsum, doch verlor er diesen Gedanken wieder ganz schnell.

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Nachdem er das Tagebuch zur Seite gepackt hatte ging er wieder hinaus und war überrascht; die Wölfe standen alle in einer Reihe hinter den beiden Alphatieren, ihre Augen leuchteten rot und sie sprachen wie von Geisterhand in einer bedrohlichen Stimmlage: "Kronnoss. Fliehe, fliehe zu unserer Mutter und überlebe. Bis die Wahrheit an's Licht kommt. Bald schon erkennst du sie - die Wahrheit." Kaum hörten die Wölfe auf zu sprechen wurde Thorsten schwarz vor Augen und er fiel auch schon um.
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Thorsten wachte schlagartig auf und schrie direkt los "Aaah!!" Es war so laut das es durch die Berge hallte und das Funkgerät ertönte auch schon direkt "Thorsten?! Ivan hier, was ist passiert?! Warum schreist du so?!" Thorsten nahm das Funkgerät in die Hand "Nichts, es war nur ein Traum, arbeitet weiter, ihr müsst doch eh bestimmt noch euer Zeugs einräumen." Irgendwie war Thorsten sehr angespannt, er nahm sich direkt sein Tagebuch und schrieb hinein:
24ter Juni
21:37 - Grade einen seltsamen Traum bekommen, dass das komplette Wolfsrudel mit roten Augen vor mir saß und etwas sprachen, etwas bedrohliches, was mir zu schaffen macht: "Fliehe, fliehe zu unserer Mutter und überlebe. Bis die Wahrheit an's Licht kommt. Bald schon erkennst du sie - die Wahrheit."
Was es nur zu bedeuten hat ist fraglich.......

Schon einige Sekunden nachdem er sein Buch zugeschlagen und aus dem Fenster schaute, lief Thorsten ein Stockwerk höher in den gläsernen Beobachtungsraum und setzte sich dort auf den Ledersessel und beobachtete die Wölfe wie sie spielten, tollten, aßen und immerwieder zu'r Alphawölfin gingen um wohl zu schauen wie es ihr geht und wann sie wohl werfen wird.


Wenn du dich mir in den Weg stellst, werde ich dich zerfleischen


 
FiryalDatum: Samstag, 03 Juli 2010, 21:16 | Nachricht # 6
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Diese Nacht konnte die junge Frau endlich mal komplett durchschlafen. Firi hatte heute ausnahmsweise einen schönen Tag, keine Alpträume, keine Namen, die ihr sowieso nix sagen und vor allem endlich kein Traum, indem ein Schloß vor kam.
Die Erleichterung stand ihr ins Gesicht geschrieben. Also beschloss sie ausgiebig zu frühstücken und eine Runde joggen zu gehen. Gesagt getan: Nach Cornflakes mit Erdbeeren und Joghurt, zog sie sich um und verliess so um 10:00 das Haus. Den MP3 Player angeschaltet und los gings. Das hatte sie schon lange nicht mehr gemacht. Während sie so lief kamen ihr unweigerlich wieder diese Gedanken an diesen ominösen Typen von gestern...NEIN, sie hatte keine Lust jetzt schon wieder daran zu denken und sich den Tag zu versauen. Sie konzentrierte sich auf die Musik: Ein Castle oben auf den Bergen.....Song of Eileen.....plötzlich spüre ich ein Lächeln........ich erwachte aus einem Traum.....
Jaa ein richtig toller Irischer Song, eben auf Deutsch... Ein Lächeln huschte über Firis Gesicht.
Den 15. Kilometer hatte sie jetzt schon hinter sie, schweiss lief ihr an der Stirn runter, das T-Shirt nass. Ihr Atem ging nun auch etwas schneller und sie spürte endlich die Zufriedenheit wenn sie joggen ging.
Nach dem 16. Kilometer entschloss sie nun umzudrehen und die Abkürzung nach Hause zu nehmen, genau durch den Wald, auf einem kleinen Trampelpfad.
Mitten auf dem Pfad musste sie kurz anhalten, auf der Stelle laufend natürlich, denn sie dachte sie sah im Augenwinkel einen Schwanz, einen Wolfsschwanz. Sehr komisch eigentlich, denn in dieser Gegend gab es seit einem halben Jahrhundert keine Wölfe mehr. Fragend sah sie sich um, ihr schneller Atem war im Moment alles was sie hörte. Nach einer Minute lief sie einfach weiter und steckte sich die Ohrhöhrer wieder in die Ohren.
Nach weiteren 5 km dann trat ihr dieser Typ entgegen, der sie in der Nacht zuvor so beobachtet hatte. Wie aus Reflex stoppte sie und wollte ihm eine scheuern, aber der Typ war um Längen schneller und wich ihren angehenden Schlag spielend aus. Verdattert stellte sie sich 2 meter weit weg von ihm und sie fingen an sich in die Augen zu blicken. Wieder war es nur der Atem von Firi, den man hören konnte. Stossweise ging ihr Atem, verständlich nach so einem Sprint.
Der Fremde öffnete langsam den Mund und flüsterte etwas, was Firi zuerst gar nicht verstand, doch als er es wiederholte verstand sie was er von sich gab:
"Kehre zurück, sie brauchen dich, kehre zurück, Firyal"
"Wie bitte?? Ich verstehe nicht. Was reden sie da?"
"Kehre zurück, sie wissen es auch nicht aber die Erinnerung wird zurück kommen!"
"Was denn für eine Erinnerung, wovon reden sie denn, verdammt nochmal!"
Langsam wurde Firyal ungeduldig und wollte diesen Vollpfosten nur noch umnieten und abhauen. Kurz dachte sie über diese These nach, verwarf sie aber schnell wieder.
"Kehre zurück in das Schloss Drace, schnell. Sie werden kommen," gab er nun mit Nachdruck von sich.
"Ich weiss aber immer noch nicht wovon sie überhaupt reden, ich habe keine Erinnerungen an ein Schloss, wenn sie das meinem...."
"Firyal," begann er nun wieder leiser, das kaum mehr als ein flüstern war, "das Tattoo ist auch nicht normal, es war ja auf einmal da und du wusstest ja auch nicht woher das kam.....denkn drüber nach......" ein grinsen umspielte seine Mundwinkel in seinem perfekten Gesicht.
Firi konnte kaum den Blick von ihm wenden, so makellose Gesichtszüge hatte er. Doch da wurde sie abgelenkt durch ein Geräusch hinter sie, worauf sie sich natürlich umdrehte um zu schauen was das wohl sein sollte. Es war nur ein Eichhörnchen, beruhigt drehte sie sich wieder um, um den Fremden eine Frage zu stellen, doch er war weg, verschwunden. Firyal konnte sich nicht erklären wie er nur so schnell abhauen konnte.
Schweigend stand sie noch ein paar Sekunden dort auf der Waldlichtung bevor sie sich besann und anfing weiterzulaufen. Die Musik liess sie diesmal aus, denn das was der Fremde ihr sagte, gab ihr natürlich zu denken. Sie dachte darüber nach bis sie zu Hause ankam.
Der Gedanke wollte nicht verschwinden, bis sie sich zwang einfach damit aufzuhören und stellte sich unter die Dusche.

"Boah nee ich hab ganz vergessen dass ich heute arbeiten gehen muss....kotz...naja von nichts kommt nichts, jetzt wo meine Oma auch nicht mehr da ist muss ich endlich alleien zurecht kommen..."


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SencaDatum: Donnerstag, 12 August 2010, 20:40 | Nachricht # 7
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Die Zeit begann also nun wieder zu lauen es war klar das diese Maklerin nicht das war was sie vorgab zu sein das spürten alle drei sehr deutlich.
Nachdem nun also auch Venia nach hause wieder kam und sie sich beraten was nun alles geschehen war zogen sie ein Fazit.
1. Es kam eine mysteriöse Frau
2. Sie kannte sich etwas mit dem tattoo aus.
3. Alle 3 waren sich sicher sie beobachtet die 3

Alles schien etwas mysteriöser zu werden als Senca ein Fotoalbum ergriff wo ein Schloß mit Selene und einer Dame die Selene und Venia ähnlich sah.
Man könnte fast denken es wäre ihre Mutter doch die erinnerungen waren daran nur zu sehr zerstreut daher konnte keine eindeutige identifizierung statt finden.
Senca und seine 2 Töchter entschloßen sich dieses Schloss aufzusuchen.

Venia die wie immer etwas kampfeslustig war, nahm ihre 2 besten Katana's mit.
Selbst Selene nahm eine Walter P90 mit was sehr ungewöhnlich war da sie für gewöhnlich Waffen verabscheute... sie liebte es wie ihre Schwester jemanden in zwekampf zu besiegen und wenn es um Leben und Tod gehen sollte.
Senca der sich seiner sache sehr bewusst war nahm ein sehr altes jedoch stark und schweres Schwert mit.
Worüber er sich wunderte war das seine Initialien in den Griff eingebettet wurde, doch wäre sich Senca nicht bewusst das er schmieden könnte.
Die Reise begann also wenige Minuten nachdem sie von zuhause weggefahren waren klingelte es an der Tür.
Doch es war Niemand zu sehen oder man konnte es nicht sehen... vielleicht steckte mehr hinter dem als man glaubte.
"hech hech hech" Obwohl sie alle im Auto Musik hörten nahmen sie trotz aller dem ein hecheln war ein leichtes keuchen als wäre man kaputt vom rennen.
Senca hielt an und schaute nach, doch es war nichts zu sehen. Hatte das Radio vielleichtt nebengeräusche erbracht, wodurch dieser Irrtum stattfand?
Er fuhr weiter doch sie kamen nicht weit nach ca. 1 Kilometer war eine Schranke mit Zoll aufgestellt.
Der Zollbeamter hielt ihn an und fragte sehr skeptisch was sie hier in diese Gegend treibten, doch Senca schaute nur noch skeptischer als er diese Sanae als Zollbeamte hier arbeiten sah und zu ihren Kollegen ging und sagte: "Sie können passieren ich habe die Datenbank gecheckt dies ist Dr. Drace mit seinen Töchtern er möchte durch Archälogische Erkundungen das alte Kriegsterritorium aufsuchen. Dr. Drace ich wünsche ihnen eine weitere gute Reise und ihren Töchternnatürlich auch." Mit einen leichten Augenzwinkern schaute sie Senca nach und fuhr mit ihrer arbeit fort. Doch kaum waren Senca durch gefahren kam ein anderes Auto recht schnell angefahren sanae erkannte die gefahr und konnte nicht anderes als auf den Wagen zu springen mit ihrer reinen Kraft der Wagen presste sich nur so zusammen. Die Scheiben zerklirrten und der Motor fing an zu rauchen Senca sah dies noch und drückte volle kanne auf die eisen. Er betete das er diese Frau nie wieder zu begegnen vermag. So rassten sie mit einer unglaublichen geschwindigkeit um der angst zu entkommen. "Verfluchter mist nun wissen sie das was nicht stimmt!" Sanae ging etwas temperament geladen zu den Auto und zog den Fahrer heraus. Mit einer finsteren und grausamen Stimme fragte sie den fahrer:"WER schickt dich und was ist deine Aufgabe!? Rede oder du wirst es bereuen. "Sie wissen es nun Miss van Kerta, es hat ohne hin schon begonnen alle wundern sich zwecks des Tattoos, der Messiah's wird es nicht zulassen das eine Wiedervereinigung oder eine Gedächtnsschmelze statt findet." "Oh meinst du etwar diesen Messiah's?" Sanae hatte den Kopf des Messiah's in der Hand, das Blut lief sogar noch etwas hinunter. "Wissen sie... ich bin kein gewöhnlicher Vampir und Senca und seine Familie sind ebenfalls nicht gewöhnlich. Sie sollten Ihren Auftraggeber sagen das wenn er weitere beschwörungen versucht er den Messiah's nicht antreffen wird. Es war so kinderleicht, der Messiah's kann zwar in die Gedanken sehen und leichte Zukunften hervorsehen doch was will er sehen wenn eine Seelenlose Person nichts träumt und nichts denkt? Und ich verrate dir noch etwas du wirst es nicht zu deinen Boss schaffen." Sanae lies den Fahrer los und er rannte um sein Leben. Doch bevor er die erste Kurve ereichen konnte, zerstückelte ihn die Bombe die Sanae an seinen Gürtel unbemerkt befestigte. Ein stück Metall in form eines alten Ringes hüpfte buchstäblich zu ihr. Auf dem Ring das Wappen eines alten Lycaner Clans. Sanae war nun bewusst das die Lycaner informiert waren über die derzeitige Situation und der momentanen Schwäche der Vampire. Venia die seit geraumer Zeit nun schon die Bilder im internet durch ihr Handy betrachtete und dann nach vorne schaute da Senca nicht wirklich die Geschwindigkeit verringerte er aber auf ein Tor zu fuhr schreite: "Halt an, HALT AN!" Senca hielt an es war gerade mal 0.5 mm zwischen der Stoßstange und dem Tor.
Als Senca das Schloß sah konnte er sein Mund nicht mehr schließen. Es fastzinierte ihn zu sehr und man sah förmlich ein funkeln in seinen Augen.
Doch man konnte nicht so einfach eintreten man konnte das Tor nur von dem Schloss innerhalb öffnen. Senca fuhr erstmal den Wagen zurück.
Er redete mit seinen Töchtern und führte jegliches Schema durch was passieren könnte. Zumindest auf ihrer Realen ebene.


Die Wahrheit liegt darin die Aktzeptanz an einen Menschen auszuüben.
Und nicht darin einen Menschen an seinen Fehlern zu beurteilen.





 
KronnossDatum: Mittwoch, 25 August 2010, 23:05 | Nachricht # 8
Oberst
Gruppe: Lycaner
Nachrichten: 174
Auszeichnungen: 5
Ruf: 27
Status: Offline
Thorsten ging nach einigen Stunden nun noch einmal in die Wolfszone da förmlich spürte das irgendetwas anders war, die kleinen Wolfswelpen rannten schon auf ihn zu ohne irgendein Laut von sich zu geben und das älteste Tier des Rudels welches todesnah ist machte sich bei Thorsten nun schon die ganze Zeit über bemerkbar, denn der alte Greis zierte sich sonst immer in der Gegenwart von Thorsten oder hatte ein komisches Verhalten was Thorsten so nicht deuten konnte oder vielleicht auch garnicht durfte. "Was ist denn so besonderes?" Thorsten schien leicht verwirrt bis die Wolfsdame zu ihm kam die vor ein paar Stunden noch trächtig war. Er schaute alle Tiere an und setzte sich in den Schnee - "Aww, das ist doch schön." war sein einziger Kommentar.

Thorsten war kurz in der Hütte und holte ein paar Untersuchungsgeräte um das Neugeborene zu untersuchen. Nachdem er das Gatter öffnete und die Zone der Wölfe betrat begannen diese furchtbar zu jaulen - alle saßen um der Hütte herum in der das Neugeborene lag. "Was ist denn los?!" Thorsten rannte sofort los und öffnete die Tür zu dem Raum. Er hatte schon viele Neugeborene mit Behinderungen und ähnliches gesehen, aber keines was dunkelbraunes Fell besaß und aufrecht auf 2 Beinen stehen und laufen konnte, aus Schock fiel er zu Boden und betrachtete diesen Welpen einige Zeit nachdem er die anderen Wölfe fortschicken konnte. Dieser Welpe keuchte leicht und stand angelehnt an der Seite der Wolfsdame, hatte dünnere Vorderläufer aber viel dickere Hinterläufer und einen verhältnismäßig langen Schweif. Thorsten nahm die Untersuchungsgeräte und nahm dem Welpem Blut ab, untersuchte den Welpen auf sein Geschlecht - männlich - und hörte das Herz ab, maß seine Maße und kämmte einmal vorsichtig über das Fell des Jungtieres welches seiner Meinung nach kein richtiger Wolf sein konnte. Der Kleine sträubte sich nicht gegen die einzelnen Untersuchungen, auch nicht gegen die Nadel der Blutabnahme, er machte keinerlei aggressive Bewegungen oder Geräusche, er schien Thorsten seine Handlungen zu verstehen.

"Was bist du bloß?" fragte Thorsten sich selbst wie er diesen ungewöhnlichen Wolf streichelte und dieser wohl irgendwie schnurrte - oder es zumindest versuchte. Die beiden Alpha-Tiere schienen den kleinen Welpen nicht recht zu akzeptieren und verließen nach ein paar Minuten einfach den bewärmten Raum. "Ach du kleines komisches Wesen....... aber süß" sagte Thorsten zu dem kleinem Welpen und nahm ihn auf dem Arm, wickelte ihn in ein warmes Tuch ein und begab sich mitsamt den Blutproben und dem kleinem Welpen zu der Hauptstation wo die beiden russischen Brüder noch sind.

Ivan und Ivan betrachteten den Wolfswelpen und schauten Thorsten nur sehr verblüfft an nachdem einige Bluttests und Analysen abgeschlossen waren. Thorsten schaute beide nur wütend "Sprecht jetzt ja richtig ohne euch dauernd abzuwechseln; also: Was ist das?!" Der jüngere Ivan verließ den Raum um das Futter der Wölfe aufzufüllen, welche nun auch schon bei der Hauptstation angekommen waren. Thorsten schaute den älteren Ivan an und wartete "Hatte Mike dir nichts gesagt?" "Was gesagt?" "Die Forschungsleitung wollte nicht nur diese Wolfsrasse erhalten sondern auch eine neue Art züchten." "Und wie genau sollte das aussehen?" "Nun.... die Gene wurden verändert, gekreuzt mit Humanoiden Genen und naja..... dieser Welpe ist der erste seiner Art, wenn alles richtig gelaufen ist sollte er sogar sprechen können und logisch handeln, das ist sowas wie'n Mutant, ein Wolf der menschliche Gestiken und Züge sicher imitieren und erlernen kann........... und hatte dir der Mike echt nichts gesagt?" "Das ist......... krank Ivan........... und nein, hatte Mike nicht!"

In Thorsten kochte die reine Wut, er fühlte Mitleid mit dem Welpen und nahm ihn wieder mit in die Observationsstation am Hügel und testete dort seine Lebensfähigkeit in der Kälte. "Kleines tapferes Kerlchen..... ich hoffe das du nicht sprechen lernst..... andererseits haben wir bald ein echtes Problem" er schaute den Welpen an wie er mit den anderen Welpen im Schnee tollte und von dem Ältestem, der Alpha-Wölfin und deren Gatten skeptisch beobachtet wurde. Diverse Male musste Thorsten diesem kleinem Welpen zeigen das er nicht so stark handeln sollte, da dieser anscheinen gut dreifach so stark war wie die Wolfswelpen mit denen er spielte.

Am Ende des Tages nahm Thorsten den kleinen andersartigen Wolf mit ihn die Observationshütte, baute schnell einen kleinen Käfig in dem er schlafen könne ohne sich zu verletzen, da er die Angst hatte das die anderen Wölfe diesen kleinen in der Nacht zerfleischen würden - was natürlich nicht geschehen dürfe bei einer solch speziellen Sorte. Thorsten schrieb die Ereignisse des Tages, seine Gefühle und seine nächsten Pläne in sein Tagebuch welches er mit den Worten "...und nun ist eine neue Spezies geboren welche eine sehr große physische und psyche Kraft besitzt soweit ich es beurteilen kann." beendete.


Wenn du dich mir in den Weg stellst, werde ich dich zerfleischen




Mitteilung wurde bearbeitet von Kronnoss - Donnerstag, 26 August 2010, 09:26
 
SencaDatum: Samstag, 02 Oktober 2010, 21:14 | Nachricht # 9
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In dieser Nacht wurde für die 3 klar das etwas anderes im Spiel war, sie spürten eine Präsenz von jemanden wie sie das konnten wussten sie nicht aber es war nunmal da.
Einiges was Senca als unmöglich hielt schien sich mit einen mal alles als realität zur erweisen doch die 3 wollten nciht einfach nur vor diesen komischen Tor stehen, also versuchten sie es zu öffnen. Doch an dem Tor war wie eine Sprachmustererkennung angebracht.
Selene probierte es doch es klappte nicht, auch Venia probierte es selbst da klappte es nicht zuletzt probierte es Senca doch auch da tat sich nichts.
Als jedoch Senca fluchte ging das Tor mit einen mal auf. Es war sonderbar, doch scheinbar war diese Stimme der richtige Code.
Sie kamen auf den Schlossvorhof und ehe sie sich versahen kamen 2 Husky's angerannt und brachten Senca zu fall sie knurrten nicht oder wollten ihn ernsthaft verletzen nein sie leckten und kuschelten mit ihm regelrecht. Doch sie wussten irgendetwas war anders an ihrem Herrchen.
Beide Husky's ließen erstmal ab von Senca und wollten ihn zu besinnung kommen lassen, langsam und sehr geduldig sowie lehrend gingen sie vorraus in den großen Saal wo ein Bild von Senca und Selene stand. Beide mussten sich deswegen ersteinmal vor schock setzen. Sie konnten einiges nicht sofort realisieren und vielen so in eine art trance. Venia hindessen verstand die beiden Husky's sehr gut und redete mit diesen. Sie suchte 2 Decken für die beiden die sie auch fand neben einen kleinen Bild wo Sanae und Senca zu sehen waren es kam ihr vor als würden sie sich sehr nah kennen.


Die Wahrheit liegt darin die Aktzeptanz an einen Menschen auszuüben.
Und nicht darin einen Menschen an seinen Fehlern zu beurteilen.





 
KyraDatum: Montag, 15 November 2010, 00:53 | Nachricht # 10
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Zu Hause wollte sie nicht mehr sein, einfach mal raus zu gehen und sich den Kopf frei machen. Schlendernd lief sie über die angrenzende Waldlichtung auf der ihre Erinnerung das erste mal wieder einsetzte. Ständig musste sie über die Ereignisse nachdenken. Sie wusste noch nicht ienmal welche Ereignisse genau.....keine Erinnerungen....nichts.....
Über das Tattoo hatte Kyra sich mit ihrer Mutter in den Haaren gehabt. Es gab den größten Zoff obwohl sie immer und immer wieder beteuerte sie wüsste nicht mehr woher dieses Tattoo kam. Diskussionen über Diskussionen. Sie hatte keine Luste mehr, eine Woche jeden Tag, immer denselben Streit.

Beschlossene Sache: weg hier, nur weg hier. Keine Lust mehr auf den Trubel, nur für ihre Freundin tats ihr leid. Auch hatte Kyra seit genau drei Tagen ständig Träume, Träume in dem ein Schloss vorkam und ein Mann der ihr nur allzu vertraut schien. Doch sie am nicht drauf woher sie ihn nur kannte. Die Träume wurden immer präziser und verriten ihr auch ansatzweise wo dieses vermeintliche Schloss stand. Nur eines hatte sie noch nich geträumt: In welcher Gegend stand es. Darauf hoffte sie heute nacht dass sie wenigstens loslaufen konnte in die richtige Richtung um dieses Anwesen zu suchen.

Immer noch träumerisch und überlegend blieb sie auf der Strasse und schreckte in die Realität zurück als sie ein Auto hörte. Rasend schnell kam es näher und so verschwand sie zur Sicherheit mal hinter dem nächsten Busch. Beim Vorbeirauschen konnte sie eine junge Frau erkennen mit langen braunen Haaren. Sie fragte sich wo sie wohl lang fuhr, beliess es aber dabei und dachte nicht weiter nach.

Nach etlichen Kilometern Lauferei konnte sie nicht mehr, machte sich ein Feuer, wärmte sich und legte sich schlafen....
.............Traum...........
Hinter dem Horizont tauchte ein prächtiges, sehr hohes Schloss auf. Überall waren Zinnen und es kam Kyra woh bekannt vor. Doch noch immer fiel ihr nicht ein woher.
Wie ein Vogel flog sie um das Schloss und machte so eine Art Rundflug. Durchs Fenster, ins Schloss, durch die Zimmer und durch die Balkontür wieder raus. Wie ein Vogel flog sie.
......................................................

Jetzt wusste sie wo das Schloss ist, also machte Kyra sich auf dorthin.
Zwei Tage und zwei Nächte wanderte sie, sogar in Zeiten von Bus und Bahn. Aber wenn man keine Kohle hatte dann muss man eben laufen.
Endlich sah sie das riesen Anwesen am Horizont auftauchen.
Die ganze Zeit hatte sie aber schon so ein Gefühl als ob sie jmd Beobachten würde. Es war auch kein beruhigendes Gefühl.
Dabei dachte sich Kyra aber nix und freute sich nur, dass sie es endlich gefunden hatte.
Schon balld sollte sie merken dass dieses Gefühl gar nicht so irrelevant war. Diese Augen die sie ständig beobachteten waren Lycaneraugen.
Gespannt und angriffslustig lagen diese Typen auf Kyras Lauer.
Sie konnte dieses Gefühl nicht leiden so dreht sie sich i-wann wutentbrannt rum und schrie aus Leibeskräften:
"Wer is da, verdammt, komm da raus, es geht mir auf die Nerven dass du mich ständig beobachtest.!!!! LOS KOMM SCHON!!!"
Aber es rührte sich nichts. Weitere Minuten verstrichen wo Kyra nur einfach nur da stand.
Es rührte sich immer noch nichts, so beruhigte sie sich wieder und ging weiter in Richtung Schloss.
Vielleicht fünf Kilometer vor dem Tor hörte sie doch was hinter sich, blieb kurz stehen und fing an die Beine in die Hand zu nehmen und zu laufen.
Sie kam nicht weit, zehm Schritt als sie ein riesiger Lycaner genau vor sie schmiss und sie aus glühenden und wütenden Augen ansah. Angst durchlief Kyras Glieder, unfähig sich zu bewegen. Das hatte sie schonmal, diese Starrheit. Konnte nichts dagegen machen. Rein gar nichts.
Langsam kam der Lycaner auf allen vieren auf sie zu.
"Kyra, Kyra das ist doch dein Name.....wie lange habe ich dich beobachtet. Du bist das schwächste Mitglied eurer erbärmlichen Gruppe. Du wirst einfach sein, gegen mich solltest du keine Chance haben."
Ein Lachen entrann ihm der Kehle, es war ein kehliges, tiefes Lachen.
"W.w.w.w.woher weisst du wie ich heisse? Und welche Gruppe meinst du? Ich, ich, ich habe keine Ahnung was du meinst, habe keine Erinnerung mehr....."
"Na umso besser, desto leichter wird es für mich dich zu töten hier und jetzt auf der Stelle. Du bist ein Risiko dass ich nicht eingehen sollte, denn wenn du deine Erinnerungen wieder bekommen solltest, wirst du dich deiner Gruppe wieder anschliessen und das ist gefährlich. Meine Gebieter werden es mir danken." *lach*
So setzte er zum Sprung an und flog genau über Kyra hinweg hinter sie um sie von hinten anzugreifen. Doch Kyra wich ohne Überlegungen einfach dem Angriffen aus und wunderte sich wieso das so einfach ging.
"Hmmm wahrscheinlich hast du deine Techniken ja doch noch behalten trotz Gedächtnisverlust......roaaaahhhrrrrr"
"Ohhh fuck!" stiess Kyra aus und versuchte auch diesem Angriff auszuweichen, doch diesmal war sie zu langsam. Es erwischte sie am Rücken und am Bauch, Blut tropfte ihre Hand hinunter und fing an zu taumeln.
Oh mann was mache ich nur, ich hab keien Chancen gegen das Vieh, vor allem ich weiss noch nicht einmal was ich gemacht haben sollte. Ist das schon das Ende, jetzt wo ich das Schloss endlich gefunden habe?

Weiter kam Kyra nicht mehr mit ihren Sorgen, denn es kam von rechts ein weiterer Stoß der sie genau am Hals traf.
Die Schmerzen waren unerträglich und sie spürte wie das Blut warm an ohrem Hals hinunterrann. Jetzt ist es wohl um Kyra geschehen.
"So das war ja wirklich leichtes Spiel für mich, ich geb dir den Gnadenstoß obwohl du es nicht verdient hättest, i-welche letzten Worte?"
Ängstlich und wütend zugleich funkelte sie ihn, mit der Hand am Hals, an. Röchelnd lag sie dort am Boden, fünf Kilometer weit vom Tor weg.
So kurz vor dem Tode kamen ihr wieder ein ganzen Haufen Erinnerungen, Namen tauchten in ihr Gedächtnis: Senca, Venia, Selene, Michael, Firyal, Kronnoss......
Plötzlic wusste sie wieder welche gruppe er meinte....Doch es war alles zu spät,
zu spät die Erkenntnis,
zu spät dass die Kräfte noch tief in ihrem innern schlummerten.
"Nein? Keine letztenWorte? Ich bin gnädig und richte deinen Freunden aus dass du tapfer verloren hast, *schallend lach*

Mit einem letzten Prankenhieb war alles vorbei, Kyra machte die Augen zu und liess es geschehen.

Vorbei waren die Schmerzen, und zu spät kam irgendeiner des Weges um ihr hätte helfen können.....

 
SencaDatum: Montag, 15 November 2010, 10:41 | Nachricht # 11
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Als würde Senca verprügelt und ihm die Luft abgedrückt werden würgte er sich auf dem Boden, ein unvollstellbarer schmerz prägte ihn momentan er Sah bilder vor seinen Augen und rannte vor das Tor doch der Lycaner floh eher er gestellt werden konnte...
Tränen, rotz und Blut überliefen ihn als er sag was mit Kyra geschehen war er musste keine sekunde überlegen der Name kam nur so aus ihn geschossen er hockte sich zu ihr hielt sie etwas gebeugt in arm und schrie wie noch nie zuvor in einer Sprache die er momentan zwar nicht realisierte dafür wussten die Lycaner genau was geschehen war sie weckten eine der tiefsten erinnerungen von Senca. Die 2 Töchter kamen heraus und auch die Husky's die mit heulten um deren Seele einen ruhenden frieden zu bescheren. Voller Wut in den Augen und im Herzen brachte er sie in den Landschaftsgarten und beerdigte sie, Senca war einiges nun viel klarer seine Augen funkelten in einen komischen Blauton, es war nicht dieses alte leuchten was man einst sah doch scheinbar war dies nur die anfangsphase für Senca. Nach dem er Kyra bestattet hatte ging er in den Keller wo einige Ritualische Artefakte waren selbst der bankreis war noch aufgezeichnet er erblickte sofort das die eine Kerze falsch stand, dies war warscheinlich auch der Grund warum der Messiah's angreifen konnte. Da der Zirkel nicht richtig aufgbaut wurde. Er nahm sich seine Schwerter und ging in den Trainingsraum er selbst konnte nciht genau deuten warum er es tat doch eine tiefe Stimme die ihn vertraut vor kam empfohl es ihm und so hörte er auch drauf. Selene und Venia die auch einige Schwankungen nun hatten trainierten mit sie wussten nicht wofür oder warum doch Ihr Vater hatte etwas vor und sie wollten ihm keinesfalls im Stich lassen. In diesem Moment trat auch das erste mal Sanae wieder auf die Bildfläche als Vampir doch sie aus wie ein normaler Mensch. Sie ging auf Senca zu küsste ihn und setzte sich mit einen großen grinsen im Gesicht hin, den Töchtern klappte die Kinnlade nur so hinunter und schauten dumm aus der Wäsche doch dies hielt sich nicht dann ab weiter zu trainieren. Während des Trainings fielen Senca einige Namen ein die er nicht zuordnen konnte: Firy, Kasei Senpu, Novenine, Kronnoss und einige andere wie Lucius, Alexander Corvinus, William, Markus, Aurelia. Er wurde von Schlag zu Schlag präziser und wurde mit einen mal von Sanae Parriert. Keiner konnteso schnell schauen wie sie von 20 Meter entfernung in wenigen milisekunden bei Senca stehen konnte. Doch oben an der Tür pochte es er vernahm dies und ging mit den anderen anch oben, oben stand eine junge Frau die dem Umfallen nahe war sie schwitzte und hatte fieber, Es war Firyal doch wie kam sie hierher? Als sie zur arbeit gehen wollte packte sie unweigerlich der Gedanke diesen Mann aufzusuchen, und als hätte sie Wochenlang Lycaner gejagt kam sie trotz allem sicher hier an, doch leider nur total erschöpft Senca brachte sie mit Hilfe der andern in ihr altes Zimmer was Senca zu dem Zeitpunkt jedoch nciht bewusst war das dies das alte Zimmer von ihr war. Er kochte ihr Tee und brachte ihr stehts etwas breiartige Nahrung auch wenn sie Schwach war und ihre augen etwas weh taten wodurch sie ein Tuch um die Augen hatte und so etwas desorientiert war vertraute sie dem Mann der sie so beherzt mit den anderen was sie so hörte pflegte. Es schien einiges wieder zusammen zu laufen und Senca schaute in der Bibliothek auf das Gemälde das ihn mit Sanae darstellte. Danach schaute er sich ein Buch an das mit seinen Namen gekennzeichnet war als Author.


Die Wahrheit liegt darin die Aktzeptanz an einen Menschen auszuüben.
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KronnossDatum: Sonntag, 26 Dezember 2010, 06:57 | Nachricht # 12
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Thorsten hatte seine Sachen allesamt gepackt und war fertig für's abreisen. Den Hybridwelpen konnte er mit aus der Anlage herausschmuggeln. Wie der Versorgungshelikopter landete verabschiedete sich Thorsten von den beiden Gebrüder Ivan mit den Worten "Passt auf alles auf hier." Mit dem Hybriden schlafend im Koffer und seinem anderem Gepäck machte er sich auf den Weg zurück nach Europa. Er hoffte dort auf etwas eine Antwort zu finden, auf so vieles was im durch den Kopf ging. Während des Fluges war er wie in Trance und vom Bordpersonal her garnicht ansprechbar. Die letzte Hälfte des Fluges wurde er nicht ein weiteres mal gefragt ob er etwas haben möchte zu trinken oder ähnliches.

In Europa, genauer; Deutschland, angekommen machte Thorsten sich erst auf dem Weg zu seinem Apartment. Die Tür war mit einem Wolfspfoten-Symbol besprüht. "Na toll..... was erwartet man denn eigendlich wenn man mehrere Jahre wohl nicht zuhause war?" fragte er sich selbst und blicke auf den Hybriden der mittlerweile Thorsten's Bewegungsabläufe imitieren konnte und aufrecht stehen so wie laufen konnte. Seine Sprechversuche aber endeten in einem geröcheltem Wolfsheul-Ton. "Sprechen wirst du bald schon lernen, nur hoffe ich das du keinen Mist reden wirst Kleiner." sagte Thorsten während er seine Wohnung durchsuchte nach Sachen die gestohlen worden könnten und wie er die Sprechversuche des Hybriden wahrnahm.

"Bald wirst du auch noch einen Namen brauchen" war eine Feststellung Thorsten wie er ein Foto einer Burg gefunden hatte und dem Hybriden über's Haupt streichelte. Beide saßen auf Thorsten's Bett - es knartschte fürchterlich und alles war voll mit Staub und einigen Spinnenweben. Er nahm das Foto der Burg und pinnte es gut sichtbar auf seine Pinnwand über seinem Computer. "Ich frage mich wirklich was das zu bedeuten hat; ein seltsames Logo, kein Diebstahl aber ein Foto einer Burg welches hier offensichtlich erst seit einigen Tagen liegt." Während er diesen Satz vollendete biss ihm der Hybrid in seine linke Wade. Thorsten wollte aufschreien, jedoch sah er eine Riesenmenge an Bildern an seinen Augen vorbeihuschen, er begann sich an so vieles wieder zu erinnern - was er war, was mit ihm geschah, mit welchen Leuten er reiste, und auch einige Namen die ihm sehr bekannt vorkamen sagte er pausenlos vor sich hin: "Firyal, Senca, Kasai Sennpu, Selene, Novenine und Venia" - den Namen Venia betonte er immer wieder sehr stark.

"Firijal..." ertönte es auf einmal nachdem Thorsten gut eine halbe Stunde lang die Namen aufsagte für sich selber um sich zu erinnern, die Bisswunde an seinem Bein bemerkte er fast garnicht. Er staunte den kleinen Hybridwolf nur so an und hörte ihm zu wie er sich mit jedem Wort verbesserte. "Firyal..." kam zwar gequält aus seinem Mundwerk heraus, jedoch aber konnte der Hybrid sprechen. Thorsten dachte sich nur, dass es nicht gut wäre ihm das sprechen gewollt beizubringen, er beschloß nurnoch wenig zu sagen wenn er alleine mit dem Hybriden war. Thorsten aber wollte ihm das lesen beibringen; er schmiss seinen Rechner an und suchte erst einmal nach der Burg welche auf dem hinterlassenem Foto zu sehen war.

"Schloss" sagte Thorsten und zeigte auf den Bildschirm wo das Wort stand. Der Hybrid saß genau neben dem Monitor und war im Begriff das lesen zu erlernen. Er quälte die Worte nur so aus sich heraus "Slos... Slosch... Sch... Schlo... Schlos" "Schloss; Sch-lo-ss" zischte Thorsten leicht angenervt."Schlosch... Schloss... Schloss." Der Hybrid lernte es unglaublich schnell zu sprechen. Jedoch zu seinem Unglück wusste Thorsten nun schonmal wo die Burg war auf dem Foto. Er nahm den Hybriden unter seinen Mantel, setzte sich in seinen Opel B-Corsa mitsamt Hybrid und Wegbeschreibung und fuhr los, Richtung Schloss, mit der Hoffnung einen Zusammenhang zu finden. Während der Fahrt konnte der Hybrid nicht einmal still sein. Er versuchte die Wegbeschreibung teils zu lesen und begann dann wieder seine Zwei komplett-gelernten Worte zu sprechen. "Veegkabelung... Firyal... Weegkablung... Schloss." seine Stimme war schon fast unnatürlich tief und rau das es Thorsten nur so schauderte wenn der Hybrid ein 'Sch' aussprach.


Wenn du dich mir in den Weg stellst, werde ich dich zerfleischen


 
DalthazarDatum: Donnerstag, 30 Dezember 2010, 10:57 | Nachricht # 13
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Gehetzt und gejagt blieb er auf einmal unerwartet stehen streckte seinen Elebogen blitzartig nach hinten aus und rammte diesen mit voller wucht in den Bauch des komischen Lycaner, dieser spuckte nur so blut das es in mehreren Distanzen aus seinen Mund schoß.
Dalthazar kannte alle Biologischen Organe eines Wolfes und eines Menschen er wusste ganz genau das er nun das Prisma des Brustkorbes traf wodurch der Brustkorb brach und dieser nach wenigen sekunden qäulend vor den Tod stand. Als der zweite Lycaner ihn angreifen wollte erklang ein pfeifen wodurch der Lycaner bedingungslos stopte. Aus dem Schatten trat eine unbekannte gestalt heraus ein Kind das eine sonderbare Pfeife hatte.
"Was tust du da Kind?!" fragend und skeptisch schaute er dieses Kind an er traute ihm nicht nach dem was er alles so erlebte.
"Seit unbesorgt sie werden euch nun gehen lassen nehmt diese zweite Pfeife und sie werden sie erkennen ansonsten sagt das Wort Dalthazar" Dalthazar war sich nun sicher er wurde für Tod gehalten. "Junge du scheinst nciht wirklich zu wissen wer vor dir steht." Der junge schaute ihn an und wusste nicht was er meinte, er bemerkte zwar das er mehr menschlicher war als die anderen Lycaner aber konnte sich kein Bild machen was dies darstellen sollte. "Ich bin Dalthazar, wieso sollten diese Wesen bei meinen Namen aufhören!?" Der junge bekam ängstliche augen doch rennte er nicht weg. "A... Ab.... Aba... Ihr müsstet doch Tod sein..." Dalthazar erklärte ihm was geschehen war der junge war nicht dumm und verstand jedes einzelne Wort da er selber sehr Wölfe mochte und er jegliche Doktor Arbeit von Daltha las. Der Junge erklärte Dalthazar einen weg den er gehen sollte vielleicht konnte er so mehr in erfahrungen bringen.
 
FiryalDatum: Mittwoch, 12 Januar 2011, 22:23 | Nachricht # 14
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Firyal saß auf einem Sessel in einem wunderschönen Ohrensessel, trank Tee und lass gemütlich: "Gepackt und doch verändert". Der Raum in dem sie sass erinnerte an eine übergroße Bibliothek, zugestopft mit Büchern von alt bis neu ales dabei. Sie wusste, dieser Ort liebte sie und dass sie dort die meiste Zeit verbrachte war ihr auch bewusst. Nur eine Sache blieb: Wo war dieser Raum, in welchem Haus, naja Haus is untertrieben, sie glaubte es war eher ein kleines Schloß, war dieser Raum. Also legte sie das Buch weg, trank ihren allzu vertrauten Tee aus und wollte die nächste Tür rausgehen, dass wie eine Balkontür aussah.
Beim Öffnen der Türe klaffte auf einmal ein grosses Loch im Boden, es entstand wie aus dem nichts. Wegrennen wäre jetzt gut, doch sie Firi stand genau auf einem kleinen kreisrunden Fleck mitten im nichts. Das Schloß war verschwunden und immernoch stand sie auf einem Fleck von dem sie nicht wegkam.
Es find an zu flimmern und fand sich augenblicke später vor diesem besagten Schloss, mitten einer Schlacht. Weiter hinten erkannte sie kämpfende Menschen un düber den Zinnen eine Frau die sehr stark schien. Panisch guckte sie sich um und wusste nicht was sie tun sollte, auch hatte sie ein großes Schwert bei sich....Kilgorin......war das der Name dieses Schwertes? Sie hatte keine Ahnung auch nicht wie man dieses Schwert benutzte.
Als sie aufschaute kamen sämtliche anwesenden Personen und Lycaner auf sie zu, langsam, bedächtig, herausfordernd. Ein Meter Umkreis liessen sie ihr. Unzählige Augen starrten sie an, bereit sich auf sie zu stürzen. sekunden vergingen....
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5
50
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BUUUUUUUUMMMMM
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Schreiend und gellend erwachte sie in einem fremden Bett. Hände griffen an ihre Schulter und drückte sie zurück ins Bett und redeten auf Firi ein:
"Hey beruhig dich, Firi!!"
Sie hörte auf zu schreien und blickte schnell atmend diesem Mann ins Gesicht. Sie kannte diesen Mann, sein Name war Senca. Direkt hinter ihm kamen noch zwei Frauen, Venia und Selene, und ein Mann, Kronnoss, angelaufen.
"Was ist los! Was ist passiert?" fragte Kronnoss ausser Atem.
"Nichts, Firi hatte sehr wahrscheinlich nur einen schlechten Traum." antwortete Senca, der sich mittlerweile auf die Bettkante gesetzt hatte und sie losliess.
"Wo bin ich? Was ist das hier für ein Raum, irgendwie kommt der mir sehr vertraut vor." fragte Firyal, die sich mittlerweile wieder völlig beruhit hatte.
Die anderen entspannten sich wieder, murmelten ein: achso ok, und gingen wieder nach draussen. Kronnoss drehte sich aber wieder um sagte, mit einem grinsen im Gesicht:
"Schön, dass du wieder bei uns bist."
Das Lächeln, da Firir ihm zurückgab, sah er nicht mehr, da er bereits hinter der nächsten Ecke verschwand.

"Also, Senca, das ist doch dein Name, wie kam ich hierher?"
"Nun, Firi, ja das ist mein Name und du kamst von die selbst hierher. Wir fanden dich im Eingang. Du warst total erschöpft und hast die auch ein Fieber eingefangen. Du liegst hier seit knapp einer Woche.
"WAS, EINE WOCHE!!!!" schrie Firi.
"Ja eine Woche, dein Tee steht immer noch dort auf der Kommode," bemerkte Senca fröhlich, "aber ich bin froh, dass du endlich wach geworden bist. Schlaf ein wenig, denn ganz gesund siehst du immer noch nicht aus."
"Nein das geht nicht ich hab noch so viele Fragen," kam es prombt aus Firi, der ihr die ganzen Sachen wieder einfiel, die sie vorher schon eingefallen sind.
Senca winkte ab und verschob es, beim hinausgehen rief er ihr ein später hinterher und schloss die Tür.

Nun, da blieb Firi nichts anderes mehr übrig als doch zu schlafen, wobei es ganze drei Stunden dauerte bis sie mit ihren ganzen unbeantworteten Fragen wieder einschlief.


Leben ist zeichnen ohne Radiergummi.
Ein freundliches Wort kostet nichts und ist doch das schönste aller Geschenke.
 
DalthazarDatum: Mittwoch, 16 Februar 2011, 20:27 | Nachricht # 15
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Nachdem er nun einige Aufzeichnungen sich ansah und auch genau recharchierte was passiert war wusste Dalthazar das er einzigartig war eine Neue Generation von Lycaner. Er fand unter anderen eine Aufzeichnung von einen Staudamm wo Venia und Kronnoss drauf zu sehen war. Er kannte diese zwei Lycaner zwar nicht doch war ihm klar das diese zwei mehr wussten wie es aussah und das sie mehr mit dem Lycaner Krieg zu tun hatten als es den Anschein hat. Er setzte sich also an den PC und versuchte das Passwort zu knacken. Doch ging dies leider schief da er kein sonderbarer großer PC Spezialist oder Freak war wusste er nicht wie er in den PC kam, der Junge jedoch war ihm ein stück heimlich gefolgt und sagte von weit hinten MtS2SeP-HeuTe. Dalthazar bedankte sich bei den kleinen und gab rasch das Passwort ein er war drin, doch was er nicht bemerkte war das der kleine Junge eigentlich doch ein Lycaner war doch sonderbarer weiße wollte er nun Dalthazar töten. Er verwandelte sich lautlos und wollte schnell angreifen doch der Monitor hatte einen kleinen integrierten Spiegel wodurch er alles sah, Dalthazar sah sich das Bild an das über den kleinen spiegel war, es war ihr Junge der Mutter die auf dem Foto stand. Als der junge Lycaner angerannt kam wollte ihn an Hals packen doch der kleine schlüpfte durch seinen beinen durch und schlug an Dalthasar's wodurch dieser erstmal zu Boden ging. Er erkannte nun das es der kleine Lycaner ernst meinte sehr ernst. Im zwiespalt mit sich selbst ein Kind zu töten sprach er wieder und wieder den kleinen zu doch es nützte nichts er nahm keine Erkenntnis an. Als Dalthazar nun völlig am Boden lag und der kleine dachte er kann nun zum letzten Todeshieb ausholen, nahm er den kleinen Lycaner am Hals und am bein und brach ihn brachial das Genick und setzte ihn zu guter letzt um seine heilgeneration zu stoppen einen Schlag an die Haupthalsschlagader wodurch der kleine sofort Tod war. Dalthazar der dies nicht wollte setzte sich auf den Stuhl und rieb sich seine Augen trocken. Nachdem er sich wieder beruhigt hatte suchte er den Computer ab. Er fand nicht viel brauchbares nur eine Karte wo angebliche verstecke der Lycaner sein könnten, doch stand nichts fest er konnte sich nciht wirklich auf diese Aufzeichnungen verlassen doch spürte er irgendwie das es mit minimaler warscheinlichkeit etwas weiter bringen wird.
 
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