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Der Aufstieg zur nächsten Evolution
SencaDatum: Sonntag, 23 August 2009, 13:41 | Nachricht # 46
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Senca warf Novenine eine Flasche zu, es war sein lieblings Weinbrand was Novenine trank.
So wusste Novenine er müsste noch warten doch das störte ihn nicht er hatte eine Flasche bekommen die rein gebrannt war so wie er ihn zuletzt vor 100 Jahren trank, doch diesen Geschmack konnte er nie vergessen und das wusste Senca, da er ihn gebrannt hat.

Novenine schmunzelte und sagte mit leichten Gewissen:"Ich dachte schon du hast das brennen aufgegeben."

Senca ging mit der Unbekannten Dame in ein Großen Raum was aussah wie ein Geschäftsbüro.
Die Junge Dame sprach:"Seit ihr wirklich Senca?"
Er antwortete kurz:"Ja dies bin ich."

"Vergebt mir das ich hier so einfach eindringe in euer Reich, doch ich brauche eure Hilfe."
Senca schaute die Dame an und bat ihr etwas zu trinken an.
Doch sie lehnte es dankend ab.
"Nun dann saget mir doch erstmal euren Namen wenn ihr möchtet."
Die Dame wurde leicht rot und antwortete:
"Verzeiht dies war sehr unhöflich von mir, mein Name ist Sanae van Nyqlan.
Ich benötige eure Hilfe, weil ich seit Tagen umher Reise und den noch verfolgt wurde.
Es ist nicht so das ich mich nicht wehren könnte dies kann ich schon, nur sind die 2 Rassen zu mächtig für eine normal sterbliche."

Senca sah sie betroffen an obwohl er Menschen zwar kaum half und er trotzdem immer recht friedlich blieb.
Sagte er mit vertrutzter Stimme.
"Ihr erwartet nicht das ich euch einfach zum Vampir mache oder?!"
Wenige gesten der Frau deuteten aber darauf hin das er sie beisen sollte.

"Verlasst SOFORT mein Anwesen."
Senca's Stimme war laut und deutlich zu hören und als wäre es ein ruf nach beiden gewesen kamen auch schon Kiara und Karae und knurrten die Dame an.
Doch genau so merkwürdig wie die Dame da stand war sie auch wieder weg im Wind hörte man nur ihre Worte:
"Wir werden uns wieder sehen."

Senca ging zurück in die Burg.


Die Wahrheit liegt darin die Aktzeptanz an einen Menschen auszuüben.
Und nicht darin einen Menschen an seinen Fehlern zu beurteilen.





 
NovenineDatum: Sonntag, 23 August 2009, 14:43 | Nachricht # 47
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In der Bibliothek war es immernoch relativ still. Alle lasen etwas oder starrten nachdenklich umher.
Zumindest war Novenine nun guter Laune, da er schon seit Ewigkeiten keinen Wein mehr getrunken hatte und Senca war außerordentlich begabt in diesem Bereich. Sophie hingegen schien immernoch das erlebte Verarbeiten zu müssen, sie sah ziemlich bleich aus und körperlich recht geschwächt. Ab und zu hob sie panisch den Kopf oder murmelte etwas.
Nach einigen Minuten begannen Selene und Michael ein eifriges Gespräch und Novenine begann mit seinen einzigartigen Dolch herumzuspielen...
Bis schließlich Senca alleine den Raum betrat.
"Ihr kommt allein?", fragte Novenine interessiert. Doch Senca antwortete nicht und setzte sich zu Sophie, welche das scheinbar nur Schwach wahr nahm.
 
SeleneDatum: Sonntag, 23 August 2009, 19:16 | Nachricht # 48
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Nachdem Senca ins Zimmer zurückgekommen war, bemerkte ich seinen Gesichtsausdruck und wusste ungefähr das
ihn etwas beschäftigte was er nicht sofort Preis geben würde. Ich dachte mir aber, das wenn er darüber reden wolle er mir bzw den anderen bescheid geben würde.
So betrachtete ich ihn wie er sich zu Sophie setzte und sich nach ihrem befinden erkundigte.
"Wie geht es ihr? Sie sieht noch sehr geschwächt aus, aber was meinst du zu ihrem Zustand?" Ich war interessiert und zugleich auch etwas besorgt, was nicht nur mich selbst wunderte, sondern auch Michael.
Er sah mich an und fragte mich leise:"Na das du dich um jemanden fremdes so sorgst, is mir neu ausser damals als wir uns kennen gelernt haben. Was ist denn mit dir los?"
Ich sah Michael leicht lächelnd an. "Bin ich selbst nicht so sicher, aber ich habe so ein Gefühl und die nächste Zeit wird zeigen ob es sich bewahrheitet." Ich drehte mich etwas zur seite und begann wieder im Buch zu lesen, Michael schaute zu und einige passagen interessierten ihn scheinbar auch sehr..so waren wir abgelenkt....


 
火災旋風Datum: Sonntag, 23 August 2009, 21:07 | Nachricht # 49
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Das fremde Blut pochte durch ihre Adern. Nunja, eigentlich war es ja kein fremdes Blut, aber sie mochte es trotzdem nicht. Seit es durch ihre Adern floss fühlte sie sich verunreinigt. Eben hatte Senca sich nach ihrem Befinden erkundigt, aber sie hatte ihm nichts von diesem seltsamen Gefühl gesagt. Sie würde damit allein fertig werden.
"Ich kann nicht mehr sitzen," murmelte sie und erhob sich, "ich werd mich mal ein wenig hier umsehen." Novenine schien sie gar nicht zu bemerken, er war zu sehr in den köstlichen Geschmack des Weinbrands versunken. Senca schein auch weit weg zu sein, allein Selene nickte kurz, dann vertiefte sie sich auch wieder in das Buch.
Sophie verließ die Bibliothek und wanderte ein wenig durch die Gänge. Sie fand nichts, was sie interessierte, also verließ sie das Gebäude und setzte sich auf eine Bank im Hof des Schlosses. Aus ihrer rechten Brusttache fingerte sie eine Packung Zigaretten hervor. Regelmäßig rauchte sie nicht mehr, aber an manchen Abenden kam die alte Sucht hervor und sie griff schonmal nach einem der Glimmstängel. Sie genoss die ersten Züge, der graue Rauch schrieb sanfte Muster und verzerrte Bilder in die Luft. Sie starrte durch sie hindurch, während sie die Erlebnisse des Tages noch einmal durchging.
Schließlich seufzte sie auf, drückte den Rest der Zigarette auf der Steinbank aus und starrte in die Sterne. Heute konnte sie ungewöhnlich viele Sterne sehen, der Himmel war völlig klar. Kein Lüftchen regte sich. Sie gähnte, erhob sich von der unbequemen Bank und schlenderte zurück in die Bibliothek. Verglichen zu vorher fühlte sie sich wesentlich besser, aber immer noch bleib das Gefühl unrein zu sein. Auf der Hälfte des Weges entschloss sie sich, sich duschen zu gehen, doch sie kannte den Weg nicht. Also würde ihr Ziel vorerst wohl doch die Bibliothek sein... sie könnte dort ja Senca fragen wo das Bad sei.


 
SeleneDatum: Sonntag, 23 August 2009, 21:19 | Nachricht # 50
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Ich sah kurz auf, sah wie Sophie rausging und widmete mich dem Buch. Doch nach 2-3 Minuten stand ich auf und ging runter.
Ich überlegte immernoch woher mein komisches Gefühl kam. In gedanken vertieft ging ich in Richtung Hof.
An der Treppe angekommen sah ich wie Sophie grade die Treppe hinauf kam. Ich fragte: "Alles ok bei dir?"
Ich sah sie an und plötzlich wurde mir klar warum ich mich sorgte.......


 
SencaDatum: Sonntag, 23 August 2009, 21:20 | Nachricht # 51
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Kaum auf den Weg zur Dusche traf auch schon Senca die beiden.
"Dann nächtigt mal gut ihr beiden"
Selene schaute Senca vergeistert an.
Senca und Schlafen was war mit ihn passiert?

"Ich werd jetzt maximal noch in die Dusche gehn und dann ein bischen ruhen."
Sagte Senca mit einen komischen Ton in der Stimme was leicht nach debression klang was man ganz und gar nicht von Senca kannte.
"Kiara, Karae fuß"
Kaum einer wusste wo sich manchmal die beiden befanden doch so schnell wie man sie rufte kamen sie auch zu ihren Herrchen.
"Wau wau"
Kiara lief immer links und Karae stehts rechts, so begleiteten sie ihn und gingen mit in die Dusche wo sie dann auch sich waschen lassen.
Ungewöhnlich für Hunde doch sie wahren eben treu und hörten auf Senca.


Die Wahrheit liegt darin die Aktzeptanz an einen Menschen auszuüben.
Und nicht darin einen Menschen an seinen Fehlern zu beurteilen.





 
火災旋風Datum: Sonntag, 23 August 2009, 21:47 | Nachricht # 52
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Senca war gerade Vorbei, als Selene Sophie mit einem sekptischen und besorgten Ausdruck ansah. "Was gibts... du schaust mich an als hätte ich die Pest oder sowas," nuschelte Sophie. Selene blickte ihr Prüfend in die Augen, ihr Gesichtsausdruck wurde noch besorgter. "Jetzt spann mich nicht so auf die Folter!" Es wunderte Sophie, dass gerade Selene sie so besorgt ansah, hinzu kam, dass sie ohne Michael unterwegs war, der sonst immer in ihrer Nähe blieb. Sophie konnte sich denken warum. Selene stieß einen tiefen Seufzer aus, bevor sie zu sprechen begann...

 
SeleneDatum: Sonntag, 23 August 2009, 22:23 | Nachricht # 53
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Ich sah an Sophie vorbei und begann zu erzählen. "In vielerlei Hinsicht gleichst du einer mir nur allzu bekannten Person.
Einer Person die mir so nahe steht wie sonst nur Michael. Ich spreche von meiner Tochter Shia. Du wirst sie kennen lernen,
sie ist auf dem Weg hier her. Morgen wird sie ankommen. Und du wirst sehen was is meine mit: Du gleichst ihr." ich sah lächelnd Sophie an, drehte mich dann um und meinte noch:"Ruh dich noch aus, der Kampf in dir ist noch bei weiten nicht ausgefochten und du hast mehr schmerzen als du zugeben willst. Daher leg dich hin. Bis dann" Ich drehte mich um und machte mich auf den Weg zurück in die Bibliothek.....


 
火災旋風Datum: Sonntag, 23 August 2009, 22:35 | Nachricht # 54
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Sophie blickte ihr leicht verwirrt nach. Dann schlug sie sich mit der Hand vor den Kopf. "Verflucht, jetzt weiß ich immer noch nicht wo die Dusche ist!" Was Selene gesagt hatte bewegte sie mehr, als sie zugeben wollte. Selene sah in ihr ihre eigene Tochter. Es bedeutete Sophie sehr viel, dass Selene so offen zu ihr gesprochen hatte, beunruhigte sie jedoch auch. "... du wirst sehen was ich meine mit: Du gleichst ihr..."
Sophie erinnerte sich an den Turm, in den man sie hatte bringen lassen, nachdem Senca sie gebissen hatte. "Mit ein wenig überlegung werd ich den Weg dorthin wohl finden," dachte sie. Erst jetzt begann sie die Müdigkeit zu spüren, die die Strapazen mit sich brachten. "Der Kampf in dir ist bei weiten nicht ausgefochten..." Schließlich fand sie das Turmzimmer, in dem sie auch die vorherige Nacht geschlafen hatte. Völlig ermattet fiel sie in den schweren Stoff, streckte sich noch einmal, dann glitt sie hinüber in einen Fiebertraum, aus dem sie schreiend erwachte bevor sie erneut in einen unruhigen Schlaf fiel.
 
SeleneDatum: Sonntag, 23 August 2009, 22:49 | Nachricht # 55
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In der Bibliothek legte ich nur noch das Buch zur Seite dann gingen Michael und ich auch um uns zur Ruhe zu legen..
Novenine saß in seinem Sofa und trank vollkommen zufrieden seine Gläschen leer. Wir wünschtem ihm eine gute nacht und schliesslich begaben wir uns in unser Quartier. Ich dachte noch über Sophie nach. "Ob das zuviel für sie war? Hätte ich ihr das später sagen sollen oder war jetz der beste augenblick gewesen? Wie weit sich der Kampf in ihr jetzt wohl gelegt haben mag..?"
Ich machte mir noch weiter Gedanken..bis Michael mich umarmte und wir einschliefen.....


 
NovenineDatum: Sonntag, 23 August 2009, 22:58 | Nachricht # 56
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Betrunken stellte Novenine die leere Flasche zu den anderen im Lagerraum und sah sich um was denn noch so alles gelagert war.
Verhungern konnte man dort jedenfalls nicht, mehrere Regale voll Obst, Gemüse und Fleisch waren an die Wänd gestellt.
"Sieht aus als hätte Senca wieder einmal für alles gesorgt", sagte Novenine und schloss die alte Holztür.
Ein wenig schräg ging er weiter und suchte nach einem Schlafplatz. Er mochte Alkohol, aber dieser mochte ihn nicht. Er tat ihm nicht gut, weshalb
er eigentlich auch keinen trank. Dennoch wusste er dass diese Gelegenheit nicht alltäglich war und dass er in dieser Burg einigermaßen sicher war.
Außerdem wusste er sehr genau, wenn ihn etwas bedrohen würde, wären seine Sinne sofort wieder absolut scharf.

Er ging lange Gänge entlang, die alle mit ziemlich alten Bildern von berühmten Vampiren geschmückt waren. Auf einmal hörte er einen Schrei aus einem der Turmzimmer. Zuerst wollte er nachsehen was los war, aber dann wurde ihm schnell bewusst was vorfiel und dass Sophie im Augenblick nicht zu helfen war. Dann lief ihm auch noch jemand über den Weg, der etwas verwirrt zu sein schein, aber dafür hatte Novenine zu diesem Zeitpunkt keinen Kopf. Im Gegenteil der Alkohol verrichtete sein Werk und er spürte die Kopfschmerzen jetzt schon...

Leise fluchend öffnete er eine einladend aussehende Tür und fand sich in einem offensichtlich für weiblichen Besuch ausgerichteten Zimmer wieder,
doch er war müde und betrunken, also überlegte er nicht lange, schloss die Tür und legte sich in das eigenwillig geschmückte Bett.
Er fiel sofort in einen tiefen, festen Schlaf...

Mitteilung wurde bearbeitet von Novenine - Sonntag, 23 August 2009, 22:59
 
SeleneDatum: Sonntag, 23 August 2009, 23:40 | Nachricht # 57
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Während Michael und ich schliefen machte sich eine junge Vampirin auf den Weg ins Schloss.
Shia stand neben der Strasse und sah in die ferne wo sie die Burg vermutete. Sie stieg wieder in ihren schwarzen
Range Rover und fuhr die Feldwege entlang. Innerlich freute sie sich wahnsinnig, denn sie sah nach Wochen ihre Eltern wieder. "Mutter, Vater ich bin bald da" sagte sie leise.....Sie lächelte und fuhr mit hohem Tempo in richtung Norden.


 
火災旋風Datum: Montag, 24 August 2009, 00:54 | Nachricht # 58
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Sophie wachte auf, als der erste Sonnenstrahl durch das östliche Turmzimmerfenster fiel. Es tauchte das zimmer in ein frisches rot. Als sie sich strecke stieß siemit ihrem Ellebogen gegen etwas, was bei der Berührung einen grunzenden Laut von sich gab. Erschorcken schaute sie neben sich. Novenine! Panisch rollte Sohpie sich zur Seite und fiel mit einem ungeheuren Krachen aus dem Bett. "Verflucht und zugenäht," murmelte sie vor sich hin, während sie sich von der Decke befreite. Ein schmaller, heller Streifen Sonnenlichts fiel auf ihr Bein. Erschorcken zog sie es aus dem Licht, denn ein beißender Schmerz machte sich an der Stelle breit. Prüfend blickte sie auf die Stelle, wo sie in Kontakt mit dem Sonnenlicht gekommen war. Ihre Haut war gerötet, an einer Stelle zeigten sich schwache Risse! Doch noch während sie entsetzt auf die Stelle blickte verschwand die Rötung und die Risse wurden schmaler, dann verschwanden auch sie völlig. "Jetzt bin ich wohl ein vollwertiger Vampir, und das Sonnenlicht ist eine Gefahr für mich." Sie erhob sich und blickte auf den tief schlafenden Novenine. "Der arme hat sich wahrscheinlich bin zum Anschlag betrunken und hat das falsche Zimmer erwischt," dachte sie. Erneute blickte sie zu dem Fenster hinüber, durch das die Sonne herein brach. Vorsichtig zog sie die schweren, dunklen Vorhänge vor das Fenster, sorgsam darauf bedacht, sich von keinem der Sonnenstrahlen treffen zu lassen. Danach zog sieauch bei den anderen Fenstern die Vorhänge zu.
Obwohl sie nicht sehr lange geschlafen hatte fühlte sie sich erfrischt und munter. Deshalb, und weil sie keinerlei Luste hatte sich neben den schnarchenden Novenine zu legen verließ sie das Zimmer und begann das Schloss ein wenig zu erkunden.
Am meisten interessierte sie das Kellergewölbe. Es war gigantisch und schien für jeden Geschmack einen Raum zu haben. Sie folgte einem langen Gang und betrat einen Raum, der so lang und breit war, das er schon beinahe eine Halle zu sein schien. Verwundert schaute sie auf den Anblick, der sich ihr bot. Was da vor ihr lag erinnerte sie an eine der Schießanlagen, die man so oft in Polizeifilmen sah, doch waren die Ziele viel weiter entfernt, als in den Filmen! Probeweise zog sie eine ihrer Waffen und feuerte einige Schüsse auf das am weitesten entfernteste Ziel ab. Verwundert stellte sie fest, das alle Kugeln das Ziel da getroffen hatten, wo sie es hatte treffen wollen. Dann wurde ihr klar, dass das wohl eine der Fähigkeiten war, die man als vollwertiger Vampir genoss. Zudem schien ihre Waffe ungewöhnlich leicht zu sein. Sie versuchte das Ziel nun aus dem lauf zu treffen. Auch das gelang ohne größere Komplikationen. Unbeherrscht lachte sie los. "Es hat auch seine Vorteile!"
Dann entdeckte sie etwas. Schmunzelnd steckte sie ihre Waffe weg und besah sich den Gegenstand etwas genauer. Es war ein überlanges Katana was sie dort sah. "Aber wer würde mit solch einem langen Katane kämpfen können?" Vorsichtig griff sie nach dem Schaft der Waffe und zog das Schwert aus der Scheide. Ein ausruf der Verwunderung entfuhr ihr: das Schwert war nur 3/4 so lang wie ein gewöhnliches Katana! Soweit sie sich erinnern konnte nannte man diese Art von Schwert "Kodachi". "Wozu so eine lange Scheide, wenn man nur ein Kodachi darin aufbewahrt," fragte sie sich irritiert. Sie besah sich die Scheide genauer. Am unteren Ende der Scheide verlief ein Spalt quer hinüber. Sie griff danach und stellte fest, dass das untere Stück der Griff eines zweiten Kodachis war! Die Scheide war also eigentlich gar nicht so endlos lang wie sie angenommen hatte! Man bewahrte nur halt zwei Kodachis darinne auf!

Zugefügt (24 August 2009, 00:54)
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Behutsam machte sie einige Schläge mit dem Kodachi. Es war verwunderlich: sie kam sich überhaupt nicht bescheudert vor, wenn sie die Schwerter hielt und schwang! Vor einigen Jahren hatte sie einmal ein Schwert in der Hand gehalten; sie war sich so albern damit vorgekommen, dass sie nie in erwägung gezogen hatte mit einem Schwert zu kämpfen! Aber diese Waffen fühlten sich unglaublich gut an, beinahe, als wären sie ein Teil von ihr. Sie begann ein wenig mit den Waffen zu hantieren. "Ich werde Senca mal fragen, ob der die Dinger noch braucht..." nahm sie sich vor. Sie schob beide Schwerter zurück in die Scheide und legte sie dann an ihren Platz zurück.
Da die anderen immer noch nicht wach waren lümmelte sie sich ein wenig im Schloss herum. Plötzlich fand sie sich vor den Türen der Bibliothek wieder. Ihr kam der Gedanke, sie könnte ja ein wenig lesen, bis einer der anderen wach war, um sich die Zeit zu vertreiben.
In der Bibliothek herrschte ein gedämpftes Licht, da auch hier schwere Vorhänge vor den Fenstern waren, die allesamt zugezogen worden waren. Sohpie ließ ihren Blick über die Bücher schweifen. Jedoch weckte keiner der Aufdrucke großes intresse in ihr. Enttäuscht wollte sie sich abwenden, als ihr Blick zu den alten Holzregalen hinüber wanderte. Bedächtig ging sie auf eins der dunklen Regale zu und griff nach einem großen Buch, welches keinen Aufdruck hatte. Mit dem Buch setzte sie sich in einen bequem aussehenden Sessel.
Der Titel des Buches lautete "Das Vermächtnis der Dunkelheit." Sie schlug die erste Seite auf und erstarrte. Der Text war in einem dunklen Rot geschrieben, sie musste nicht daran riechen um zu erkennen, dass es Blut war. Langsam begann sie das Buch zu lesen.

 
SencaDatum: Montag, 24 August 2009, 08:46 | Nachricht # 59
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Kein anderer konnte besser Schwertschwingungen mitbekommen als Senca.
Er kämpfte zwar seit langen schon mit Schusswaffen um es genau zu sagen seit es sie gibt.
Doch war er ein Meister der Schmiedkunst als auch ein großer Kämpfer mit Schwertern aller art.

Unbemerkt ging er in den Keller und trainierte wie jeden Morgen allen möglichen Waffen die er Besahs.
Seine AWP mit extrem Schalldämpfer machte seine Arbeit wie stehts immer sehr genau und filterte auch nur noch so kleines Geräusch des Kugelaustritts.

Da es keine besonderheit war das Senca schon spürte wer kam, schmunzelte und richtete ein Frühstück an.
Er wusste genau das Shia einen guten Kaffee mit frischen Brötchen und Crousins mag.
Die meisten schliefen noch also begrüßte Senca schon Shia mit den Worten: "Es ist sehr schön dich wieder zu sehen Shia."
Er umarmte sie da sie sich lange nicht sahen und das verhältnis der beiden recht gut war jedoch enger als sonst bei Nichte / Neffen und Onkel.
"Deine Mutter und dein Vater schläft noch aber sie sollten bald wach sein ich denke spätestens wenn Selene im Bad ist bemerkt sie deinen Duft."

Doch überraschender Weise standen beide schon in der Küche.
Da nichts von Sophie oder Novenine zu sehen war begannen sie schon mit dem Frühstück.
Es wahr alles so normal... als wären Sie Menschen und eine glückliche Familie.
Doch dies machte sie eben aus.
Sie konnten sich schon immer anpassen.
So langsam kam aber dann auch Sophie und Novenine hinzu enn sie hatten bemerkt das jemand da war.
Kaum betrat Sophie die Küche erstarte sie schon als sie Shia ansah.


Die Wahrheit liegt darin die Aktzeptanz an einen Menschen auszuüben.
Und nicht darin einen Menschen an seinen Fehlern zu beurteilen.





 
SeleneDatum: Montag, 24 August 2009, 11:22 | Nachricht # 60
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Shia erzählte was sie so alles in den Monaten die wir uns nicht gesehen hatten, erlebt hatte. Ihre Augen funkelten dabei und
ich genoss es meine Tochter so zufrieden und glücklich zu sehen. Michael ebenso. Er alberte nebenher beim Frühstück immer mit ihr rum. Ebenso Senca freute sich wie man ihm ohne mühe ansehen konnte.
Dann ging die Tür auf und Sophie kam herein und blieb mit weit aufgerissenen Augen in der Tür stehen und sah auf Shia...
Shia registrierte Sohie kurz und widmete sich dann wieder dem Gespräch....


 
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