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Der Aufstieg zur nächsten Evolution
FiryalDatum: Freitag, 04 September 2009, 17:14 | Nachricht # 106
Ratsleiterin
Gruppe: Vampire
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Als Firyal fertig gefrühstückte hatte, bemerkte sie beschämt, dass sie ihre Kilgorin-Schwerter noch auf dem Rücken trug. Da sagte sie in die Runde:" oha, ich bin es einfach zu sehr gewöhnt , meine Schwerter auf dem Rücken zu tragen, ich sollte sie ablegen gehen." Darauf musste sie grinsen. Die Reaktion der übrigen war genau wie erwartet, sie alle konnten sich ein Lachen nicht unterdrücken, sogar der ernste Novenine musste grinsen. Mit leicht rotem Kopf ging sie aus der Küche und schnurstracks in ihr Zimmer um ihre Schwerter behutsam auf den Tisch zu legen. Dabei achtete sie sorgsam darauf, dass die fenster geschlossen waren, dafür lagen ihr ihre Schwerter einfach zu sehr am herzen. Sie wusste zwar, dass es nahezu unmöglich war hier ungesehen reinzukommen, aber man wusste ja nie. Den Dolch trug Firyal aber trotzdem weiter an ihrem Bein. Wofür wusste sie zwar selbst nicht aber sie liebte einfach das Gefühl am Bein. Direkt danach verliess sie ihr Zimmer auch schon wieder um sich mal in die Bibliothek zu setzen und in Ruhe mal ein Buch zu lesen. Auf dem Rückweg kam in ihr die neugier hoch und musste feststellen, dass sie überhaupt nicht wusste wer eigentlich diese Sanae ist. Sie ist anscheinend was besonderes, vor allem das verhalten von ihr vor dem Tor..... Irgentwie wollte das nicht zusammenpassen, erst diese unbeschreibliche Wut und jetzt hört man kaum noch was, es ist so still. Wenn sie doch schon wach wäre, würde sie doch einen Aufstand veranstalten. Und sie war sich sicher , dass Sanae bestimmt mal wach war zwischendurch. Aber dann kam ihr der Gedanke, dass sie die anderen genauso wenig kannte als Neuzugang in dieser Truppe. Von daher hörte sie auf darüber nachzudenken, neigte leicht den Kopf, grinste kurz und machte sich auf den Weg in die Bibliothek.
Dort angekommen machte sie sich an das Durchstöbern der Bücher, Firyals Laune wurde immer besser und vergass schliesslich die Gedanken an Sanae und die anderen.


Leben ist zeichnen ohne Radiergummi.
Ein freundliches Wort kostet nichts und ist doch das schönste aller Geschenke.


Mitteilung wurde bearbeitet von Firyal - Freitag, 04 September 2009, 17:29
 
火災旋風Datum: Freitag, 04 September 2009, 18:19 | Nachricht # 107
Ratsmitglied
Gruppe: Vampire
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Sophie hatte nur ganz kurz die Augen geschlossen, um der Musik zu lauschen, als sie sich erneut in dem schwarzen Nichts befand und den großen Spiegel blickte. Auf der anderen Seite stand das Mädchen, dessen Namen sie immer noch nicht kannte. Als hätte es ihre Gedanken gelesen antwortete die Kleine "Du bist das Feuer, ich bin der Sturm, zusammen ergibt das Feuersturm, 火災旋風, kasai senpu. Verstehst du? Du bist der Träger unserer Kraft, und ich bin es, die die Kraft entfachen kann." Sophie hockte sich direkt vo den Spiegel. "Aber warum willst du mich dann... loswerden?" Das Mädchen lachte: "Ich will dich nicht loswerden. Aber sobald wir aufeinander treffen gibt es uns als einzelne Personen nicht mehr. Unsere Identitäten werden verschwimmen, und die Eigenschaften, die sich besser durchsetzen können werden am Ende bleiben... Schau auf den Riss!" Mit jedem Wort, dass die Kleine sprach schien der Riss in dem Spiegel zu wachsen. "Warum bröckelt er?" "Das ist einfach. Als Alucard den Bann erschuf, sorgte er dafür, dass deine Unwissenheit die Kraftquelle des Bannes sein soll. Langsam wird dir wieder bewusst, was einmal war, und deshalb bröckelt er nur umso schneller." Sophie blickte fast entsetzt, besann sich dann aber eines besseren und fragte "Also wird der Spiegel auch weiter reißen, wenn du mir die Vergangenheit zeigst?" Sie war schon neugierig, es war nicht zu leugnen, aber die Angst vor dem, was sie selbst war, blieb. "Genau dafür hab ich dich hierher geholt." Das Mädchen zog ein kleines Messer. Sophie wusste nicht, wo es hergekommen war, aber jetzt trug das Mädchen es, als hätte es das Messer schon immer besessen. Sie führte die Klinge zu ihrem Unterarm und schnitt die Pulsader der länge nach auf, so dass das Blut gegen die Innenseite des Spiegels spritzte. Langsam troff es daran hinunter. Sophie fühlte sich komisch, sie konnte nicht zuordnen warum, aber dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen: das Blut war Tiefschwarz, glänzte aber wie poliertes Chrom. Langsam begann es, die gesamte Bildfläche zu überdecken, dann formten sich Bilder im inneren.
Sophie sah sich selbst. Neben ihr stand Alucard, welcher ihr ihren ersten eigenständigen Auftrag erteilte. Sie standen auf einer Hügelkuppe, unter ihnen ein kleines Dorf. "Alle Menschen dort wurden von einer Kreatur gewaltsam getötet, andere zu Vampiren gemacht. Sie haben ihren freien Willen verloren und dienen ihrem Meister. Sorge dafür, dass weder sie, noch ihr Meister unsere Welt länger verunreinigt." "Wie ihr wünscht." Die Sophie aus der Blutvision begann zu lächeln, dann sprang sie von der Kuppe und lief zügig auf das Dorf zu. Es war wie in einem Alptraum. Die Straße, die durch das Dorf führte war nass von Blut. Bei jedem Schritt ertönte ein leises matschen, von der Mischung aus Blut und Erde, die auf dem Kopfsteinpflaster klebte. Dann flog eine Tür auf, aus der ein Mann kam, sein Gesicht ebenfalls bedeckt von Blut, jedoch nicht seinem eigenen. Er erblickte Sophie und sprang wie ein Irrer auf sie zu. Sophie trug keinerlei Schusswaffe, jedoch eine wunderschöne Unterarmklinge am rechten Arm. Sie riss die Augen auf, dann schlug sie dem Vampir die Klinge horizontal durch die Luft- und Speiseröhre. Der Vampir würgte, Sophie drehte eine Pirouette und schlug den Hals nun horizontal mit der Klinge durch, welcher von der Wucht mitgerissen wurde und gegen das Fenster des Hauses, aus dem der Vampir gekommen war, klatschte. Sofort wurde es totenstill, dann brach ein gegröhle los, schlimmer als ein Rudel wildgewordener Lykaner. Wie die Besessenen, nun ja, viel mehr waren sie ja auch nicht mehr, liefen, krochen und sprangen sie aus den Häusern und auf Sophie zu, welche ein breites Grinsen auf dem Gesicht hatte. Ihre Augen leuchteten hellgrün auf, ihr Haar wurde weiß und verkürzte sich, ihr Körper begann sich zu verformen. Schließlich sah sie aus wie das kleine Mädchen! Diese Sophie zog eine schmale Klinge, mit welcher sie sich das Symbol ihres Namens (火災旋風) in die Hand rizte. Gleichzeitig erschien das selbe Symbol auch auf der Unterarmklinge. Sie steckte die kleine Klinge weg, dann lief sie unglaublich schnell auf die wütenden Vampire zu. Ihre Unterarmklinge begann zu brennen, doch das Feuer war nicht orange-rot, sondern hatte ein tiefes Grün. Einige Meter vor den ersten Vampiren bremste sie scharf ab und vollführte eine schwungvolle Bewegung mit der Klinge. Ein Flammenmeer brach aus dieser hervor, versengte alles lebende, tote und untote, auf das sie traf, prallte auf die Häuser, die nun rasend schnell im selben grünen Feuer zu brennen begannen. Keiner dieser Vampire erlebte davon noch viel, die Flammen verbrannten sie von innen heraus. Doch Sophie wusste, dass dort noch einer war, der darauf wartete getöte zu werden. Tatsächlich. Er war den Flammen mit einem Sprung in die Lüfte entkommen und versuchte nun erneut, wenn auch allein, Sophie anzugrifen. Es musste der Vampir sein, der dieses Dorf dem Untergang geweiht hatte. Sophie ihrerseits lief nun auf auf ihn zu, sprang vom Boden ab und rammte ihrem letzten Gegner die Klinge mitten in den Solarplexus. Das grüne Feuer schoss aus seinen Augen, brannte sich durch seine Haut und hinterließ nichts, was darauf hindeutete, dass er je gelebt hatte. Das grüne Feuer an den Häusern brannte immer noch. Seufzend spuckte Sophie sich selbst auf die Wunde an der Hand, welche rapide zu verheilen begann. Es blib nichtmal eine Narbe übrig. Gleichzeitig erlosch das grün in den Flammen, welche nun einfach nur noch schwach vor sich hin brannten. Dann veränderte sich ihr Körper erneut. Die Haare wurden wieder Schwarz und lang, sie wuchs, das Grün in ihren verblasste, bis sie wieder ihre einfache braune Augenfarbe hatte. Das lächeln auf ihrem Gesicht verschwand, ihr Augenlieder senkten sich, sie sah müde und ermattet aus. Sie musste in die Knie gehn, um nicht sofort das Bewusstsein zu verlieren. "Deine Lebenszeit hat sich wieder um die hälfte Verkürzt, Sophie," sagte Alucard, der wie aus dem Nichts gekommen plötzlich neben ihr stand. "So viel Blut, wie du trinken müsstest, um diese Kraft, die du verschwendet hast, wiederzugewinnen, gibt es auf der ganzen Welt nicht." "Das ist nicht weiter schlimm. Ich kann diese Technik nicht sonderlich oft anwenden, da ich vier bis fünf Monate brauche, um so viel Kraft zu sammeln, dass ich sie erneut verwenden kann." "Ist auch besser so. Komm, lass uns verwschwinden von diesem unseligen Ort!" Alucard berührte sie an der Schulter, dann verschwanden beide.
Das Blut war getrocknet. Der Metallische glanz und das chromatische Spiegeln war verschwunden. Sophie blickte wieder auf den Spiegel, welcher von der Innenseite mit dem schwarzen, geronnenen Blut verklebt war. Doch nicht mehr lange. Er bekam immer mehr Risse. "Auf bald, meine andere Hälfte," hörte Sophie das kleine Mädchen murmeln... dann fand sie sich auf dem Boden ihres Zimmers wieder. Firyal und Novenine blickten besorgt auf sie hinunter. "Was ist passiert?" Sophie schüttelte nur den Kopf; ihre Augen schienen für einen Moment grün zu flimmern. Novenine half Sophie auf, während Firyal Senca suchen ging. "Irgendwas stimmt auf diesem Schloss nicht, und zwar ganz gewaltig," murmelte sie vor sich hin. Sie traf Senca auf dem Flur, er eilte ihr entgegen. Sie musste ihm nicht erklären was geschehen war, jemand mit so feinen Sinnen wie er es war spürte einen solchen Schock Kilometerweit. Er nickte nur und zusammen eilten sie zurück in Sophies Zimmer. Doch als sie dort ankamen, blickte Novenine verwirrt aus dem Turmfenster. "Sie ist gesprungen!" Sophie war aus dem Turm gesprungen und war dann in die Wälder gelaufen. Irgendwie machte Senca das jedoch keine Sorgen. Seit er in dem Turmzimmer angekommen war, fühlte er sich irgendwie... beruhigt. Novenine fragte, ob er Sophie verfolgen solle, aber Senca verneinte. "Ich glaub sie muss etwas tun, wobei wir ihr nich helfen können." Er blickte die Beiden bedeutungsvoll an. "Sie muss sich selbst finden." Firyal seufzte auf. Warum konnte Senca nicht ein einziges mal Klartext sprechen! Sie blickte zu Novenine hinüber, der genau so zweifelnd dreinblickte, wie sie selber. Senca schenkte ihnen ein ruhiges lächeln. "Bald wird sie wieder da sein, da bin ich mir ganz sicher."

//EDIT
sry es ist verdammt viel geworden...




Mitteilung wurde bearbeitet von 火災旋風 - Freitag, 04 September 2009, 18:28
 
SeleneDatum: Freitag, 04 September 2009, 21:06 | Nachricht # 108
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Ich spürte irgendetwas konnte es aber nicht einordnen und war verwirrt...schon schepperte es...Shias Dolch sauste haarscharf an meinem Gesicht vorbei. Shia zuckte und sprang zurück. "Was is los Mama?"
"Ich weiß es nicht, aber lass uns weiter trainieren..." Ich hob mein Schwert und signalisierte Shia sich bereit zu halten.
Immer wieder krachten ihre Dolche auf mein Schwert, wieder und wieder wich Shia leichtfüssig aus..bis...
mein Schwert millimeter vor ihrem hals zum stehen kam..und ihr dolch kurz vor meinem Bauch stoppte...
Shia lächelte. "Egal wie viel ich trainier ich kann dich nicht besiegen.."
"Schatz du wirst von mal zu mal besser, was schon deine Geschicklichkeit beweist. Teilweise musste ich mich mehr als nur anstrengen um deine geschwindigkeit halten zu können" Shia sah mich mit grossen Augen an.. "Und wenn ich richtig kämpfe was dann?" Ich grinste.. "Finde es heraus" Shias Blick veränderte sich und sie holte aus..Ich sprang etwas zurück und konterte ihren ersten Angriff. Sie wurde immer schneller, ihre Kraft nahm zu...Ihre Schläge zahlreicher...Ginge das so weiter...dann würde ich mich anstrengen müssen...
"Shia mach nich zu viele unüberlegte Angriffe..konzentrier dich" Sie antwortete nicht, sondern wandte meinen Ratschlag sofort an. Ihre Angriffe wurden geschickter, überlegter und gefährlicher..Ich konterte, merkte aber das ich langsam ernst machen musste..Schliesslich musste ich es tun..und setzte für kurze Zeit meine Vampir-kräfte ein...Ich blockte ihre Angriffe und entwaffnete erst ihren rechten arm, dann ihren linken. Ich stand vor ihr...das schwert zur Seite gehalten..Shia sah mich an.."Ich brauch ewig...um so kämpfen zu können wie du" Sie sah traurig auf den Boden. Ich lächelte leicht.."Schatz ich kämpfe seit vielen hundert jahren, du bist erst 17 jahre jung, du kannst dich nicht mit mir vergleichen. Ich muss aber sagen das es nur wenige junge Vampire deines alters oder älter schaffen das ich ernsthafter Kämpfen muss. Deshalb sieh es als eine Art ansporn wenn ich sage: Du wirst es weit bringen. Du bist jetzt schon annähernd so schnell wie ich..deine Kraft ist der Michael fast gleich..trainiere weiter..du wirst es sehen"
Ich nahm Shia in den Arm und wir setzten uns auf den Boden und verschnauften..Shia erzählte mir währenddessen was Senca ihr alles erzählt hatte. Ich lächelte und war froh das Senca mit Shia geredet hatte...
Schliesslich bemerkte ich das wir einen Zuschauer hatten...




Mitteilung wurde bearbeitet von Selene - Freitag, 04 September 2009, 21:08
 
SencaDatum: Freitag, 04 September 2009, 21:27 | Nachricht # 109
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//Edit (Grund - Engpass wo nur wenige schreiben konnten daher edit) :

Senca wollte bemerkt werden und setzte sich zu Selene und Shia.
"Hat das Training spaß gemacht?
Wenn ihr soweit fertig seit mit euren Training, würde ich ganz gerne dann mal den Raum nutzen mit Sanae."
Kaum hatte er von ihr gesprochen stand sie auch schon aus unverständlichen Gründen hinter ihm.
Sie war schon auf ihre Art und Weise recht Mysteriös, denn man Wusste nicht all zu viel über sie.
Senca hatte zwar einiges über sie herausgefunden, doch erzählte er nicht alles.
Er war eben ein Vampir der nur das wichtigste erzählte...
"Senca? Was ist sie? Rassenabstammig gesehen...?"
Er summte eine Melody die Selene nur all zu bekannt war.
In dieser Melody bzw. in diesem Lied ging es um trauer und schmerz, genauso aber auch über eine Ausgestoßene und ihr Weg der am Ende zum Glück führt.
Damals als er Selene zum Training aufnahm als sie neu war summte er sehr oft diese Melody wieso er sie nun benutzte war für manche ein Rätsel aber für Selene ganz und gar nicht.
Sanae machte einen komischen Rückwärtssalto auf ihre Flache des Trainingsraumes.
"Kommst du Sensei?"
Selene trank gerade zu erholung ein Erfrischungsgetränk als sie hörte wie Sanae sagte Sensei zu Senca sprudelte sie alles wieder raus....
"Danke für die kostenlose Dusche Schwester..."

Sanae nahm ihr Schwert und Senca nahm seine Doppelklinge, beide spielten aber auf unterschiedlichen leveln.
Senca bittete Sanae in ihre Vampirphase zu wechseln.
Als Senca erkannte das sie immer wieder das typische Kampfmuster machtblieb er mit seiner klinge an ihren Hals stehen.
"Du hast 2 möglichkeiten a. Du strengst dich nun endlich an und konzentrierst dich verschiedene Kampfstile oder
b. Ich mach nun mal ernst."
Sie seufzte und ging in die Hocke.
"Dann ist es wohl besser du trainierst erstmal mit anderen..."
Senca war zwar in seiner Kampfausbildung streng doch... dies machte sie wenigstens aus zumindest für die meisten...
Alle gingen wieder in die Küche und aßen dort erstmal Mittag.


Die Wahrheit liegt darin die Aktzeptanz an einen Menschen auszuüben.
Und nicht darin einen Menschen an seinen Fehlern zu beurteilen.





 
NovenineDatum: Samstag, 05 September 2009, 13:29 | Nachricht # 110
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Nove hatte jedoch keinen Hunger. Gelangweilt sah er in die Runde und auf den leeren Platz, wo normalerweise Sophie saß.
Er sah Senca an und sagte:"Und ihr seid sicher, dass Sophie zurecht kommt..? Ich mir nämlich nicht." Dieser erwiderte jedoch nur, dass Nove sich keine Sorgen machen sollte und dass er ihn so ja gar nicht kenne. "Bin eben auch nicht aus Stein", murmelte er. "Wie dem auch sei, ich muss jedenfalls dringend mal nach meinem eigenen Wohnort sehen, ich habe ja niemanden der auf die Burg aufpasst.. Ich denke ihr könnt mich doch diesen Nachmittag bis Abend entbehren?" Senca willigte ein, ermahnte jedoch auch dies nicht als Ausrede zu gebrauchen, um Sophie zu suchen. "Warum denkst du, dass er das tun könnte?", fragte Sanae Senca leise. Senca begann zu grinsen und sagte in die Runde: "Tja wies aussieht ist Nove verliebt". Nove sah ihn erstaunt an und meinte sofort:" Das ist doch Unsinn.. sowas ist mir noch nie passiert und wird mir auch nicht.. Ihr entschuldigt mich also für diesen Nachmittag.."
Er stand auf und ging in den Hof, holte sein Fahrzeug und fuhr davon.
 
火災旋風Datum: Samstag, 05 September 2009, 14:16 | Nachricht # 111
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Sophie fühlte sich, als stände sie unter Drogen. Was ihre Augen aufnahmen kam mit leichter Verzögerung in ihrem Bewusstsein an, alle Farben schienen unglaublich stark zu sein, es gab kaum Kontraste zwischen hell und dunkel. Neben ihr blühte der rote Mohn, dessen Rot- und Grüntöne so stark waren, dass sie zu leuchten schienen. Verwirrt schloß Sophie die Augen. Sie konnte sich nicht erklären, warum sie sich so fühlte. Das Bild des Spiegels tauchte kurz vor ihren Augen auf; der Riss war nun fast überall. Das reichte Sophie als Antwort. Rücksichtslos ließ sie sich auf einen Stein fallen. "Anscheinend ist die Zeit der Vereinigung gekommen," dachte sie. Sie schloss die Augen. "Werde ich je wieder so denken, wie ich es jetzt tu? Werde ich wieder sehen, was ich bis jetzt gesehen habe? Werde ich mich erinnern, was ich die letzten Tage gemacht habe?"
"Du wirst. Mach dir keine Sorgen, so viel wird sich nicht verändern, zumindest nicht direkt. Jetzt schlaaaaaaf....." Das letzte, was Sophie spürte, bevor die Schwärze sie umfing war wie sich ihr eigener, vertrauter Geist mit einem weitaus größerem, aber auch irgendwie bekanntem Geist verband. "Jetzt werden wir wieder eins. Und eines Tages werden wir Rache an Alucard nehmen," flüsterte ihre andere Hälfte.


 
FiryalDatum: Samstag, 05 September 2009, 20:37 | Nachricht # 112
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Als Novenine ging musste Firyal kurz grinsen, genauso wie es sich der Rest auch nicht verkneifen konnte. Firyal konnte aber nicht verbergen, dass sie sich ebenso Sorgen machte nachdem sie sah was geschah. Man konnte es wahrscheinlich erkennen, denn Senca sagte zu ihr:" Mach dir nicht zu viele Sorgen um Sophie, sie kommt wieder, da bin ich mir sicher und zwar wohlbehalten." Firyal schaute auf ihren Teller und stocherte darin gedankenverloren herum, schliesslich guckte sie Senca an und erwiederte:" Hoffentlich hast du recht ---- hoffentlich."
Der Rest am Tisch ging es auch nicht besser, man sah es ihnen an, dass sie sich auch Sorgen machten, jedoch liessen sie sich nicht so hängen wie Firyal. Denn schon nach 10 sekunden fing Selene ein Thema an wo jeder sein Kommentar abgab, sogar Firyal unterhielt sich angeregt mit allen. So assen alle weiter und beendeten ihr Mahl, einer nach dem anderen verliess dann die Küche und Firi musste erstmal auf die Terasse, da es eine wunderschöne und klare Nacht gab. Doch vorher lief sie noch schnell die Treppe hoch in ihr Zimmer und vergewisserte sich, dass ihre geliebten Kilgorin-Schwerter noch da waren. Natürlich waren sie noch da, mit zufriedenem Gesicht ging sie zur Bibliothek, suchte sich ein weiteres Buch aus, denn das letzte hatte sie schon wieder durch, und setzte sich auf die Terasse. Dort sah sie Senca auf der Bank sitzen und gerade eine Zigarette rauchte. Firyal erschrak sich, da sie kurz noch zurück schaute und nicht nach nach vorne. Senca musste lachen und Firi ebenso. Sie setzte sich dazu und fing mit ihm eine unterhaltung an. "Das Schloss ist ziemlich gross habt ihr hier schon immer gelebt?" "Nein, ich kam erst vor kurzem wieder zurück um hier mein Labor einzurichten und die Operation von hier zu starten." Firi grinste und musste sich eingestehen, dass Senca recht attraktiv ist. Schnell guckte sie in den Himmel und in den Wald und musste schon wieder an Sophie denken. Aus dem Grinsen wurde ein sorgenvolles Gesicht. "Was glaubt ihr, was Sophie gerade treibt und wie es ihr geht?" Darauf wusste Senca nicht direkt eine Antwort und sagte schliesslich:" Ich denke, dass es ihr den Umständen entsprechend ganz gut geht, sie hat einen inneren Konflikt der vor ein paar Tagen wieder ans Licht kam. Wie ich beim Abendmahl erwähnte, sie kommt wieder und das wohlbehalten." "Ja ich denke ihr habt recht!" Darauf musste Firi wieder grinsen."wird Novenine Sophie suchen oder geht er wirklich in sein Dorf?" Senca lächelte antwortete lachen:"Keine Ahnung, so wie ich ihn kenne wird er es vielleicht tun, denn ich denke er hat sich ein wenig verliebt unser Novenine." Darauf erhob er sich, da er seine Zigarette fertig hatte. "So ich geh wieder rein und wie ich sehe bist du wieder am lesen, anscheinend gefallen dir meine Bücher?" Firyal grinste und bejahte. Als Senca wieder rein ging dachte sie nur, na das kann sein, kann dazu aber leider nichts sagen.Also machte es sich Firyal gemütlich und fing an 'Dunkle Schatten' zu lesen.


Leben ist zeichnen ohne Radiergummi.
Ein freundliches Wort kostet nichts und ist doch das schönste aller Geschenke.
 
火災旋風Datum: Samstag, 05 September 2009, 22:38 | Nachricht # 113
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Nachrichten: 106
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"narfnarfnarf"
"Was zur Hölle?"
"narfnarfnarf"
...
"narfnarfnarf"
Sophie schlug die Augen auf. "Narf?"
Wildschweine! "Mittagessen!" "Narf!!!" "Nein, renn nicht weg, du siehst verdammt lecker aus!" "NARFNARF!!" Sophie rannte dem Wildschwein hinterher, welches panisch vor ihr floh. Sie war irritiert. Normalerweise waren es die Menschen, die vor den Wildschweinen flüchteten, doch irgenwie war hier alles anders. Vielleicht lag es auch daran,dass sie ja ein Vampir war! Aber dann konnt das Vieh ihr keinesfalls entkommen! "Ich krig dich sowieso, bleib einfach stehn!" Der Wald wurde dichter, es gab mehr Gestrüpp. Sophie riss sich an Dornen und Ranken die Haut auf, doch es kümmerte sie nicht im geringsten. Das Wildschwein rannte immer noch, so schnell wie es konnte, aber Sophie kam immer näher. "Gleich hab ich dich, hahah!" "Naaaarf!!" Quikend rannte es weiter, doch Sophie schaffte es mit einem gewaten Sprung sich auf das Schwein zu werfen. "Oiiiink!" "Wieso Oink, eben hast du noch Narf geschrien!" Das Wildschwein wandt sich hin und her, doch Sophie war stärker, trennte mit ihren Fingernägeln die Halsschlagader auf und fing es mit einer Hand auf, um es dort abzulecken. Mit der anderen Hand presste es das Schwein zu Boden. Nach kurzer Zeit war ihr Durst vorerst gestillt. Das Wildschwein lebte noch, jedoch würde es so eine Wunde nicht überleben. Sophie verteilte etwas Spucke auf der Wunde, welche sich darauf hin etwas wiederspenstig schloss. Dann erhob sie sich und ließ das Schwein laufen. "Bis zum nächsten mal, kleines Schwein!" Mit einem abfällig klingenden narfen verschwand es im Dickicht. "So, was soll das hier eigentlich? Irgendwie bin ich mir sicher, dass ich diesen Ort kenne!" Sophie blickte sich suchend um, erkannte jedoch nichts, was ihr bekannt vor kam. Sie zuckte mit den Schultern ud begann, fröhlich summend durch den Wald zu hüpfen. "Vielleicht treffe ich ja auf ein Dorf, wenn ich einfach immer weiter gerade aus hüpfe!" Dann blieb sie ruckartig stehn und schlug sich voller wucht gegen den Schädel. "Was zur Hölle mach ich eigentlich? Bin ich von Sinnen? Vielleicht. Wo ich mein kleines Ebenbild eigentlich abgeblieben? Verschwunden. Warum renne ich dann immer noch Ziellos durch den Wald? Ich sollte mal lieber Sencas Schloss suchen."
"Das wird nicht gehen." Sophie drehte sich um. "Da bist du also, mein zweites Ich. Aber warum kann ich Sencas Schloss nicht finden?"
"Wir befinden uns in einer Zwischenwelt, in deinen Gedanken. Unsere Seelenfusion ist abgeschlossen, doch unsere Persönlichkeiten sind so verschieden, dass sie nicht ohne weiteres geeint werden können. Unser Gehirn hat deshalb diese Zwischenwelt geschaffen, damit wir uns besser kennen lernen, indem wir Seite an Seite kämpfen."
"Du weißt mehr als ich."
"Natürlich, schließlich habe ich den großteil der Zeit diesen Körper gesteuert, bevor man mich bannte."
"Und was schlägst du nun vor?"
"Am besten lernt man sich kennen, indem man Seite an Seite kämpft, deshalb müssen wir gar nicht mehr allzu lange warten, bis eben dieser Zustand einsetzt. ... kannst du es schon hören?"
"Was..." Ein zischen lag in der Luft, dann kamen zwischen den Bäumen breite Schatten hervor. Dunkle Gestalten, ohne Gesichter oder sonstige Merkmale waren ihre Herren, ihre Arme waren stählerne Klingen. "Was für ein Alptraum."
"Zu wahr, mein großes Ich", antwortete die Kleine verschmitzt. "Dann legen wir mal los." Sophie griff nach einem großen Ast, doch ihr anderes Ich schütelte den Kopf. Sie hob ihre Hand, griff in die Luft und zog ein Schwert hervor. "Das hier sind immer noch unsere Gedanken, hier können wir einiges, was wir sonst nicht können." Sie reichte das Schwert ihrer großen "Schwester" und zog selbst ein Neues. "Move!"
Sophie, sowohl die kleine als auch die große, stürmten auf die dunklen Gestalten zu. Ihre Schwerter zerschlugen sie wie Wind den Rauch. Sobald sie eine der dunklen Gestalten töteten, löste diese sich sofort in nichts auf. Jeder Schlag vernichtete eine der Gestalten. "Das ist ja easy." "Glaub das ja nicht. Jetzt mag es noch easy sein, aber du weißt nicht, wie lange es dauert, bis wir eins sind und den Kampf vollenden können.
Die Kleine behielt recht. Mehrere Stunden, so schien es, zerhackten sie nun schon diese Gestalten, doch es wurden einfach nicht weniger. Im Gegenteil! Außerdem begannen die langsam, sich zu wehren. Sie schlugen mit ihren Schwert-Armen nach den Beiden. Die Schwerter waren nach einiger Zeit unglaublich schwer geworden. Erneut fanden sie sich in der Mitte der Lichtung wieder, Rücken an Rücken, damit sie sich gegenseitig Schützen konnten. Beide Atmeten schwer. "Wie lange soll das noch so weiter gehn?" keuchte die große Sophie. Kannst du nicht die Technik anwenden, die du mit in dem Spiegel gezeigt hast?"
"Das ist nicht möglich... die Technik kannst nur du wirken, aber dafür fehlt dir meine Kraft." "Verflucht!" Sie wehrten einige Angreifer ab, schafften es aber nichtmal mehr, einen von ihnen zu töten. "Ich verstehe," murmelte die Kleine. "Was verstehst du?" "Warum bin ich nicht eher darauf gekommen!" "Was?!" "Es ist ganz einfach! Eine von uns muss das Blut der Anderen trinken. Dadurch erhält sie die Kraft der Anderen." "Aber wer trinkt wessen Blut?" Die Kleine lachte. "Das ist offensichtlich." Ohne Abzuwarten schlug sie sich das Schwert gegen den Hals und ging augenblicklich zu Boden. "Trink, bevor es zu spät ist!" Sophie blickte wie betäubt auf sie hinab. "Trink! Das ist die einzige Möglichkeit!" Sophie kniete sich neben sie hin und beugte sich hinunter. "Trink alles!" Sophie setzte an.
Das Blut schmeckte wie ihr eigenes. Salzig, nach Kupfer und ein klein wenig nach Rost. Doch während sie Trank bemerkte sie, dass sich ihre Seelen vereinten. "Nicht... absetzten." Sophie trank weiter. Langsam wurde der Herzschlag ihres kleinen Ichs schwächer. Sophie wunderte sich, dass die schwarzen Gestalten sie nicht mehr angriffen. Wie versteinert standen sie zusammen um beide herum. Dann stürzte eine Flut von Gedanken auf Sophie herab, ihre gesamte Vergangenheit lag plötzlich vor ihren Augen, jeder Moment war klar sichtbar! Sie sah, wie Alucard ihre Seele teilte, wie er sie dazu zwang das Mittel des "ewigen Schlafes" zu trinken, und wie er schließlich dafür sorgte, dass sie in Berlin begraben wurde.
Sophie bemerkte, dass sie kein Blut mehr saugen konnte. Ihr anderes Ich war völlig leer gesaugt. Doch dann begann ihr Körper plötzlich zu leuchten, gleichzeitig verblasste er, bis nichts mehr von ihr zu sehen war. Sophie blickte auf die Stelle, an der ihr anderes Ich gelegen hatte. Dann erhob sie sich. Eine einzelne Träne bildete sich, rollte ihre Wange hinunter. "Ab jetzt werden wir zusammen Wildschweine jagen gehen..." Dann leuchteten ihre Augen grün auf und die Welt zersprang in unendlich viele Scherben...




Mitteilung wurde bearbeitet von 火災旋風 - Samstag, 05 September 2009, 22:41
 
SencaDatum: Sonntag, 06 September 2009, 23:02 | Nachricht # 114
Administrator
Gruppe: Administratoren
Nachrichten: 374
Auszeichnungen: 8
Ruf: 119
Status: Offline
Schmunzelnd stand Senca am Fenster, er spürte das etwas geschehen war zwar konnte er nicht zuordnen ob bei Nove oder Sophie doch es wa etwas Positives.
Als sich Senca vom Fenster abwand und richtung Bibliothek lief sah er Firyal und er musste schmunzeln er hatte noch niemanden in seinen Schloß der so ein Bücherwurm wie sie war.
Zu dem kurz bevor sich Senca setzen wollte, holte er einen Tee für Firyal und sich es war ein angenehmer Tee wo das Wohlbefinden etwas stärken sollte.
Scheinbar schmeckte er ihr und da Senca nicht ganz ohne Tee kam brachte er selbstverständlich auch ein paar Kekse mit.
Alles schien ruhig zu sein, wie sollte es auch sonst sein.
Die Burg stand ja auch an einen Fleck wo kaum jemand hinkam geschweige denn ein Flugzeug oder sonstige Flugobjekte flogen.
Senca fragte sich was wohl Shia, Michael und Selene gerade machten.
"Ich geh mal eine rauchen."
Senca packte schon mal seine Schachtel aus seinen Mantel, und ging auf die Terasse wo er Teilweise mit den Montieren der Glasplatten beschäftigt war.
Er baute auf der Terasse einen Raum aus Glas per Fernbedienung konnte man die Glaswände einfahren lassen in den Boden es war wiedermal eine Kreative Erschaffung von Senca.
Nachdem er fertig war ging er wieder ins Schloß zu Firyal die mittlerweile schon wieder ein völlig neues Buch gesucht hatte.


Die Wahrheit liegt darin die Aktzeptanz an einen Menschen auszuüben.
Und nicht darin einen Menschen an seinen Fehlern zu beurteilen.





 
NovenineDatum: Sonntag, 06 September 2009, 23:05 | Nachricht # 115
Oberstleutnant
Gruppe: Vampire
Nachrichten: 101
Auszeichnungen: 5
Ruf: 72
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Währenddessen kam Nove an seiner Burg an. Dass etwas nicht stimmte, merkte er sofort, also stieg er ab und schlich auf die Burg zu. 2 seltsam gekleidete Wachleute standen am Tor, schwer bewaffnet und aufmerksam. Als Nove dies sah, wurde er seit langem richtig wütend.. Seine Burg war seine Zuflucht und sein Territorium.. Er allein verfügte darüber wer sie betreten durfte und wer nicht.. Wobei sie noch nie jemand anderer als er von innen sah.
In so einem Fall, machte er sich nicht einmal die Mühe zu fragen.. Er zog seine Waffe, und erschoss beide, dann schlich er sich zum Tor und sah noch viele weitere Wachmänner, die überall postiert waren. Niemand kannte sich in dieser Burg besser aus als er, von daher war die Logistik kein Problem.. Mühelos schaltete er einen nach dem anderen aus.. Schließlich ging er ins innere des Gebäudes. Zunächst sah er niemanden, aber nach einigen Schritten hörte er schnelle Bewegungen. Nove ging noch ein paar Meter und starrte in die Dunkelheit. Er konnte selbst in absoluter Schwärze noch einiges erkennen. Es war eine Frau, er kannte diese Person.. Als sie aus dem Schatten in einen seichten Lichtstrahl schritt, erkannte er sie. Es war jene Frau die er am Leben ließ, als er das Päkchen holen sollte. Nun guckte er erst einmal ziemlich verdutzt. Dieses mal sah sie nicht verängstigt und wehrlos aus. Viel mehr selbstsicher und mit einer Vampiraura. "Na überrascht?", fragte sie überheblich. Nove antwortete nicht, er überlegte fieberhaft woher er diese Frau kannte. "Hübsch habt ihrs hier", feixte sie weiter. Und wie ein Blitz traf ihn der Gedanke.. Natürlich! Diese Frau war einst mit Sencas Bruder vermählt. Er kannte sie von klein auf, als er zum Vampir wurde, trennten sich ihre Wege.. "Was tut ihr denn hier..", fragte er leise, "und was habt ihr mit diesen Wachleuten zu schaffen".
Die Antwort war nur ein albernes Gekicher, als sie plötzlich ihre 2 Schwerter zog, und auf ihn einschlug. "Na toll," dachte er sich. "Das ist genau, was ich immer zu vermeiden suche.. einen Schwertkampf.." Er wich den Schlägen aus, ohne sich zu wehren und überlegte was er nun tun sollte, außer sie zu töten.. Sie setzte ihre Vampirfähigkeiten von Anfang an ein, daher hatte er immerhin Mühe ihr auszuweichen. Schließlich streifte er sie mit dem gezackten Dolch an der rechten Hand, worauf ihr das Schwert entglitt, welches Nove aufhob und gegen einen Stein schmetterte, worauf es zerbrach. "Immernoch nicht fähig Nägel mit Köpfen zu machen Nove?", fragte sie und rief mit einer Handbewegung nach den Wachmännern in der Umgebung, welche sofort mit ihren Pistolen auf Nove zielten. "Ich muss zugeben, das ist nicht gerade unterfordernd", sagte er, duckte sich blitzschnell und verschwand in der Dunkelheit... Die Wachleute wurden nervös und suchten den Raum ab. Leises bröckeln war zu hören, als plötzlich 2 Ziegelsteine von der Decke flogen und 2 Soldaten das Leben kosteten.. Die restlichen Wachmänner rannten sofort zu ihren Kameraden. Sie sahen nach oben, doch da war niemand.. Als plötzlich die Tür aufflog, stand Nove da und schoss direkt auf die Wachleute.. Ehe einer reagieren konnte, waren sie auch schon tot.. "Beeindruckend!", lachte die Frau, sprang von einer Anhöhe und zielte mit einer alt aussehenden Pistole auf Nove.. "Warum tut ihr das.." fragte er noch einmal, doch sie lachte erneut. "Ich will euch nicht töten, aber ihr lasst mir wohl keine Wahl", flüsterte er. Sie drückte ab, Nove duckte sich und schoss ihr direkt in den Kopf. Er seufzte und bemerkte erst gar nicht, dass es ihn an der Schulter gestriffen hat. "Ich hoffe Senca wird das verstehen", dachte er... "Aber erst hab ich noch etwas anderes zu erledigen".. Er schleppte die Leichen aus seinem Schloss und fuhr in Richtung Schloss, wollte jedoch in den Wald dahinter.....


Mitteilung wurde bearbeitet von Novenine - Sonntag, 06 September 2009, 23:12
 
SeleneDatum: Montag, 07 September 2009, 11:54 | Nachricht # 116
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Nicht nur Senca spürte das etwas passierte..auch Michael, Shia und ich. Shia versuchte sich abzulenken und bastelte an ihrem Rover rum, Michael unterstütze sie und ich saß auf einem Stuhl und schaute den beiden zu.
Wenn ich Shia so betrachte, dann gehen mir immer die Gedanken durch den Kopf, warum wir nicht eine normale familie sein können. Sicher wir haben nicht den nachteil, das wir nicht das LIcht aushalten. Aber..manchmal wünschte ich mir wir müssten nicht kämpfen..nicht diese Angst haben, das mir irgendein Lykaner etc. mein Mann bzw unsere Tochter nehmen kann..
Gleichzeitig hoffte ich das mir das niemand anmerkte..aber ich wurde langsam des Kämpfens müde..Ich will nur noch für meine Familie da sein, mich um Shia kümmern...für Michael eine Frau sein...und nicht irgendeine mächtige Vampirin....
"Mama was guckst du denn so komisch?" Shias Frage riss mich aus meinen Gedanken.. "Nichts Schatz ich habe nur überlegt."
Shia lächelte, widmete sich dann wieder ihrer Arbeit...


 
NovenineDatum: Dienstag, 08 September 2009, 21:02 | Nachricht # 117
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Der Wald war schnell erreicht, es war ungewöhnlich warm für diese Zeit... Nove stieg ab und sah sich um.. Er befahl einigen Krähen aus der Luft Ausschau zu halten und ging selbst auf die Suche. Der Wald war äußerst dicht und die großen Kronen der Bäume ließen kaum Licht oder Wasser hindurch. Der trockene Waldboden wirbelte bei jedem Schritt Staub auf.
Lange suchte er, aber fand nichts. Bis auf einmal ein Rascheln zu hören war. Nove zog seinen Dolch und versteckte sich hinter einem Baum. Vorsichtig lugte er um ihn herum und sah, dass es nur Wildschwein war, welches scheinbar eine kleine Narbe am Hals hatte. Er stufte die Situation als ungefährlich ein und ging weiter. Als das Schwein ihn sah, lief es sofort quickend davon. Er suchte also weiter... Nach ein paar Schritten jedoch, flog eine der Krähen zu ihm und krächzte aufgeregt. Nove verstand und eilte zu der Position. Je näher er kam, desto lauter wurde ein seltsames Geräusch aus dieser Richtung..
Er versteckte sich erneut hinter einem Baum und sah auf eine kleine Lichtung. Und dort stand sie, Sophie! Jedoch mit seltsam grün leuchtenden Augen und fiesem Grinsen auf dem Gesicht... Dennoch schön wie immer.. Langsam ging er aus seiner Deckung und näherte sich ihr mit gezogener Waffe.. In dem Moment drehte sie sich um....
 
SencaDatum: Mittwoch, 09 September 2009, 21:11 | Nachricht # 118
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Senca rief Novenine und fragte ob Sophie bei ihm in der Nähe ist.
Er konnte es nicht leugnen doch woher wusste Senca es?
Es war zwar zu ahnen das Novenine nach ihr suchen würde nur das er finden würde war mehr dem Zufall gedacht.

Senca rief ihn an weil er auf einer Seite wo Firyal lahs an etwas erinnert wurde an einen Ort den Vampire geheim hielten.
Er bat beide schnellst möglichst sich auf den Weg zur Burg zu machen, da es sehr wichtig schien.
In der Zwischen Zeit hatte Senca sein Waffenarsenal Selene, Micheal, Shia und Firyal gezeigt.
Sie sollten sich Waffen nehmen die ihnen ihrermeinung nach gebräuchlich wären da es scheinbar auch zu sehr schnellen Angriffen kommen wird musste jeder auch der wo im Schwerterkampf vertrauter war, sich Schusswaffen anlegen.
Senca gab auch jeden eine neue Weste die Schüsse abwehren sollte und zwar mit schockwellen stöße.
Das geniale daran der Körper merkt nichts... Doch die Kugeln oder Geschoßaustritte kommen nur 4meter vor der Geschützten Person.
Selbst so könnte eine Granate noch abgewehrt werden.
Sicherlich sie waren Vampire doch es wurden nach Senca's Informationen Waffen wieder in die Produktion geleitet gegen Vampire.
Andere Vampire haben scheinbar sich auffällig gezeigt.
Da Alucard nun doch schon mehrere Jahre tod war und er es Sophie nicht sagen konnte...
Wird nun ein Elite Team wie einst gegründet.

Pakt der Vampire

So ein Elite-Team gab es nur einmal und dieses Team scheiterte als sie zu gierig wurden.
Genau dieses Team war der inbegriff für den Vampir-Rassen-Krieg.

Deswegen leitete Senca dieses "gescheiterte Projekt" wieder ein.
Es war nun nur noch eine Frage der Zeit wann Novenine und Sophie eintrafen das sie sich ausrüsten können und für eine Schlacht sich bereit machten.


Die Wahrheit liegt darin die Aktzeptanz an einen Menschen auszuüben.
Und nicht darin einen Menschen an seinen Fehlern zu beurteilen.





 
SeleneDatum: Donnerstag, 10 September 2009, 11:55 | Nachricht # 119
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Ich sah Senca lange an, wollte ich doch so wenig wie möglich kämpfen. Ob er es bemerkte wusste ich nicht.
Shia und Michael rüsteten sich aus, was sie dachten konnte ich mir vorstellen. Schliesslich suchte ich mir ein paar Dinge aus.
Ich machte mich bereit und setzte mich. Shia setzte sich neben mich und kuschelte sich an mich. "Wann geht es wohl los?" fragte sie mich. "Das frag besser Senca" antwortete ich. Shia lächelte. "Jetzt nicht, ich hab wichtigeres zu tun" Mit diesen Worten schloss sie ihre Augen. Michael brachte mir und Shia noch was zu trinken und wir redeten während wir warteten...
Ich sah Senca an..."Was bezweckst du mit dieser Elite-Einheit? Du weisst was mit der letzten passiert ist"
Ich sah wieder zu Shia die eingeschlafen war.. "Ich will keine zu grossen Risiken, du weisst was passiert wenn Shia verletzt werden würde..." Ich sah kurz zu Firyal, die sich wieder in ein Buch vertieft hatte und fragte mich was sie wohl dachte..


 
FiryalDatum: Donnerstag, 10 September 2009, 19:40 | Nachricht # 120
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Als Selene, Michael und Shia sich die Waffen aussuchten konnte Firyal nur zugucken, denn normalerweise hatte sie sich geschworen nie mit Waffen zu kämpfen sondern immer nur mit ihren geliebten Kilgorin-Schwerter und dem Draco-Dolch an ihrem Bein. Die ganze Zeit sass sie mit einem Buch nur so da und satrrte schon seit geraumer Zeit ein und diesselbe Seite an. Ihre Gedanken schwebten zum ja und zum Nein, ständig war sie am Überlegen ob sie sich welche aussuchen sollte oder nicht. Als es nicht mehr auszuhalten war schmiss sie das Buch neben sich und ging festen Schrittes zu Senca. Angekommen fing sie an:" Muss ich mir wirklich eine Waffe aussuchen und auch noch lernen wie man Waffen benutzt?" Darauf musste mich Senca erstmal 10 sekunden lang angucken und sagte dann schliesslich: "Firyal, ja es ist besser, wenn du eine Waffe trägst, denn nur Schwerter alleine genügen nicht, Kugeln sind nunmal schneller als jedes Schwert." Firyals Gesicht wurde wutverzerrt und schrie fast:"Ich hab aber keine Lust meine Schwerter in die Ecke zu stellen und nun mit Waffen zu kämpfen, erstens habe ich das nie gelernt und zweitens will ich meine Schwerter nicht ablegen.!"
"Wer sagt denn, dass du deine Schwerter komplett ablegen musst, es ist nunmal sicherer, ausserdem hast du ja auch deine Schutzweste an. Du kannst deine Schwerter ja weiter tragen aber ich will dass du lernst mit waffen umzugehen. Hier kann die jeder beibringen, wie man mit Waffen umgeht." erwiederte Senca immer noch ruhig. Firyal hingegen wurde immer wütender und schrie:" Ich kann das aber nicht, die Schwerter waren ein Geschenk von meinem Grossvater und hab bei seinem Grabe geschworen dass ich ihm zu Ehren nur mit diesen schwertern kämpfe!!"
Bei diesen Worten würde Sencas Miene immer wütender, nahm von der einen auf die andere Sekunde seine Waffe und hielt sie mir an den Kopf:" TOT" schrie er, "jetzt halt mal die Füsse still,Firi, jetzt nochmal, Schwerter sind nicht sicher genug undwie du eben gesehen hast wärst du eine leichte beute für Waffen, da brauchst du eine ordentlich verteidigung. Schwerter sind zudem ziemlich langsam!" Während dem ganzen Streit haben die anderen drei aufgehört sich zu unterhalten und fassungslos zugeschaut. Firyal konnte nicht mehr, geschockt von dieser belehrung ging sie in die Knie und brachte nur eine leise Entschuldigung hervor. Senca steckte seine Waffe weg und streckte Firyal seine Hand entgegen. "Wir können ja alle verstehen,dass du deinen grossvater geliebt hast aber, bitte such dir jetzt eine Waffe aus, dann sehen wir weiter, ok?" Ein wenig erleichtert ergriff Firyal seine Hand und liess sich langsam hochziehen. Als sie sich erhoben hatte musste sie kurz zu den anderen schauen und zu ihrer Erleichterung fand sie dort keine verständnislosen sondern verständnisvolle Gesichter. Firyal schaute sich die Waffen an und musste feststellen, dass das Waffenarsenal ziemlich umfangreich war, dennoch suchte sie sich nach zehn Minuten zwei handliche Waffen aus, legte sie sich neben sich, setzte sich wieder in die Ecke und lass wieder weiter in ihrem Buch. Mittlerweile fing Selene wieder an mit den andern zu reden und Sencas Gesicht wurde zunehmend weicher und ging eine rauchen.


Leben ist zeichnen ohne Radiergummi.
Ein freundliches Wort kostet nichts und ist doch das schönste aller Geschenke.
 
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